tag:blogger.com,1999:blog-45896669400482609702024-02-07T07:15:10.270+01:00La Palma - Insel zum VerliebenEs ist herrlich, wenn die Sonne morgens über der Cumbre Vieja
aufsteigt und es ist noch schöner, wenn sie abends im Meer versinkt.
Dies ist meine Westside-Story!TuSNobbyhttp://www.blogger.com/profile/15874532566141362135noreply@blogger.comBlogger23125tag:blogger.com,1999:blog-4589666940048260970.post-43083388959894214622014-05-06T13:17:00.000+02:002019-05-22T10:23:15.315+02:00La Palma kartographisch - Teil 1<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://farm8.staticflickr.com/7454/13934787058_75b9946f97_z.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="301" src="https://farm8.staticflickr.com/7454/13934787058_75b9946f97_z.jpg" width="400" /></a></div>
<b>Die Fragestellung: „Wo finde ich was und wie komme ich dahin?“ ist von zentraler Bedeutung, wenn man sich auf unbekanntem Terrain befindet. Gerade im Urlaub ist dies sehr oft der Fall.</b><br />
<br />
Im Rahmen einer
Urlaubsvorbereitung möchte ich gerne schon Zuhause wissen, was mich
im Urlaubsgebiet erwartet. Hierzu zählt für mich auch
die Frage, wie die topographischen Gegebenheit meines Zielgebietes
sind. Ich brauche also Informationen – Geoinformationen. Dies nicht nur, weil ich von Beruf Vermesser bin - Geomatiker heißt es ja jetzt!<br />
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Diese,
wie ich hoffe, auch für andere La Palma-Besucher ebenfalls
interessanten kartographischen Aspekte möchte ich in drei Teilen
darstellen.</div>
<ol>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
das amtliche
Kartenwerk der Kanarischen Regierung</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
die Handhabung
von Google-Maps</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
kartographische
Apps für offline-Anwendungen</div>
</li>
</ol>
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Los geht es also in diesem post mit
dem amtlichen Kartenwerk. <br />
<br />
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>Unter der
Internetadresse: <a href="http://visor.grafcan.es/visorweb/">http://visor.grafcan.es/visorweb/</a>
gelangt man in das, ich bezeichne es einmal als Geoportal, der
kanarischen Regierung. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://farm8.staticflickr.com/7453/14132633853_af7f5939a2_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="412" src="https://farm8.staticflickr.com/7453/14132633853_af7f5939a2_o.jpg" width="640" /></a></div>
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style><br />
Der erste Bildschirm (siehe Bild)
beim Anklicken o.a. Links ist ja schon mal vielversprechend. Acht
Inseln sind zu erkennen. Moment mal: Acht? Ja, denn La Graciosa ist
ja ebenfalls bewohnt.</div>
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Die kleineren
Inselchen Alegranza, <span lang="en">Montaña</span> Clara und Roque
del Este, die ebenfalls abgebildet sind, lasse ich mal außer
Betracht. <br />
Oberhalb des Kartenfensters sehen wir diverse
Werkzeuge. Dazu später mehr. Anhand der Länderflaggen rechts oben
läßt sich die Bedienersprache einstellen. Auf der rechten Seite
befindet sich das Inhalts- und Legendenfenster. Hier lassen sich die
diversen Ebenen, Folien und Legenden einstellen. Sehr schön und
intuitiv gelöst! So richtig schön zum Spielen und Ausprobieren.
Mann/Frau kann ja schließlich nichts kaputt machen beim Üben.</div>
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>Konzentrieren wir
uns jetzt mal auf „unsere Insel“ - La Palma!</div>
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<!-- Längs -->
<br />
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<br />
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Wir wollen die Insel
ja größer sehen. Dazu haben wir
vier Möglichkeiten:</div>
<ol>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Doppelklick in den Bereich, der vergrößert werden soll.</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Das
(hoffentlich vorhandene) Mausrädchen nach vorne drehen.</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Oben in der
Menüleiste auf das erste Symbol ( Ziff. 1) und einen Bereich mit gedrückter Umschalt-Taste (Shift)
aufziehen.
</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Oben in der
Menüleiste auf das +-Zeichen (Ziff. 2) klicken.</div>
</li>
</ol>
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
OK, die Menüleiste
oben. Vielleicht ist es sinnvoll zunächst mal die Funktionen zu
erklären, die hiermit möglich sind. Manche der Bildchen sind ja
selbsterklärend. Ich will aber alle von links nach rechts ansprechen
und habe sie deshalb in der Abbildung durchnummeriert.</div>
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<a href="https://farm6.staticflickr.com/5277/14109607101_432685904a_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="112" src="https://farm6.staticflickr.com/5277/14109607101_432685904a_o.jpg" width="640" /></a> <style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>
</div>
<ol>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Umschalt-Taste
(Shift) gedrückt halten und mit der Maus einen Bereich „aufzeihen“,
den man vergrößert haben will.</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Darstellung
vergrößern</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Darstellung
verkleinern</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Zurück zur
Eingangsdarstellung (alle Kanareninseln)
</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Den letzten
Schritt rückgängig machen</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Sehr schöne
Funktion! Beim Drücken dieses Buttons wird die momentane
Kartendarstellung als Link und als HTML-Code ausgegeben. Man kann
also den Link z.B. über Email versenden oder den Ausschnitt über
den HTML-Code in seine eigene Website einbinden. Die Tatsache, dass
die Regierungsbehörde dieses Tool bietet, bedeutet für mich, dass
es für die Anwendung auch frei gegeben wurde. Vorbildlich!</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Auch ne schöne
Funktion. Hiermit kann man Punkte, Linien oder Polygone zeichnen um
z.B. eine Wanderstrecke oder eine Anfahrtsroute darzustellen. In der folgenden Maske kann die Linienfarbe gewählt werden und
anschließend unter „KLM hinzufügen“ gespeichert werden. Vor
dem Speichern ist ein Name für das Objekt zu vergeben, z.B.
„Anfahrt zum Ferienhaus“. Diese KML-Datei wird allerdings vom
Anbieter nicht vorgehalten. Man muss sie über die Exportierfunktion
auf dem eigenen Rechner speichern und kann diese dann beim nächsten
Seitenaufruf wieder laden und ggf. ausdrucken.</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Dies ist ein
Button mit Meßfunktion. In einem Fenster wird jeder Klick
fortlaufend aufaddiert. Interessant z.B. um eine Wanderroute
längenmäßig festzulegen. Auch diese Linie kann als KLM-Datei
gespeichert und exportiert werden. KLM-Dateien lassen sich z.B. auf
viele GPS-Geräte übertragen und können auch mit Google Earth
geladen werden.</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Die Funktion
für Wandervolk und Biker. Eine geplante Route wird über das Setzen
von mehreren Wegepunkten in der Karte abgeklickt und diese Funktion
erstellt ein Höhenprofil der Strecke. Das Ganze dauert einen
gewissen Moment, da im Hintergrund gewaltig gerechnet wird. Mit dem
Button „Imprimir“ kann das Ergebnis als pdf-Datei ausgegeben
werden.</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Der Button für
die Druckfunktion. Macht man das Häkchen bei „Fit scale to the
view“ weg (man will den aktuellen Bildmaßstab also nicht
vorhalten), kann ein Maßstab vorgegeben werden. Auch eine
Kommentarfunktion ist enthalten. Das Ergebnis wird dann im
pdf-Format ausgebeben. Schön gelöst!</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Hier kann eine
Route berechnet werden. Auf der rechten Seite geht eine Maske auf,
in der der Startort und der Zielort eingegeben werden. Das System
bietet dann, wenn der „Berechnen“-Button gedrückt wird, die
offizielle Ortsbezeichnungen an. Anschließend wird die Strecke
bildlich dargestellt und die Streckendaten im rechten Menü
aufgelistet. Das ganze basiert auf Google Maps. Es kann nicht über
Inseln hinweg gerechnet werden!</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Wahnsinnsfunktion!.
Im Kartenbild wird mit gedrückter linker Maustaste ein Fenster
aufgezogen. Im darauffolgenden Fenster auf „Akzeptieren“ drücken
– nichts Schlimmes es wird lediglich gefragt, ob man mit dem
LIDAR-Betrachter einverstanden ist. Nach verhältnismäßig kurzer
Zeit wird ein Fenster geöffnet in dem der gewählte
Kartenausschnitt aus Laserdaten heraus erzeugt wird. Man hat eine
fantastische 3D-Darstellung des gewählten Geländes und dies
farblich sehr anschaulich dargestellt. Die Höhen sind Rot und die
Täler blau. Dazwischen noch Grün- und Gelbtöne. Mit gedrückter
linker Maustaste kann das Geländemodell gekippt und von allen
Seiten beguckt werden. Mit dem Mausrädchen kann man näher ran oder
weiter weg. Toll!<br />
Ein Tipp zum Ausprobieren: Wählt mal den
Bereich der Caldera aus – beeindruckend! Das ganze beruht auf
einem Laserscanning-Verfahren. Der Browser benötigt allerdings eine
Flash Player-Funktionalität. <br />
In der Menüleiste des
LIDAR-Betrachters können diverse Einstellungen vorgenommen werden.
Zum Beispiel: <br />
„Intensidad“ = Darstellung in Graustufen<br />
„Altura“
= Höhen in Farbe<br />
„Mix“ = Mischung aus beiden<br />
Mit dem
Schieberegler „Escalar Z“ kann der Überhöhungsfaktor gesetzt
werden und mit „Tam<i><span style="font-style: normal;">año</span></i>
punto“ die Punktgröße der Laserpunkte geändert werden.<br />
Wählt
man in der Menüleiste oben das Wellensymbol aus, kann man mit dem
Schieberegler Hochwasser-Szenarien simulieren. Klasse!</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Für uns
momentan uninteressant. Hier kann ein Anbieter (z.B. eine
Verwaltung) eigene Folien oder Dienste laden.</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Hier blicke ich
ehrlich gesagt noch nicht so ganz durch, was hier bewirkt werden
soll. Funktioniert bei mir auch nicht. Hat aber was mit Google Earth zu
tun. Vielleicht klärt mich da mal ein fachkundiger Leser auf. Wäre schön!</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Auch eine
schöne Funktion: Es können zwei unterschiedliche Folien
gegenübergestellt werden. Zum Beispiel das aktuelle Luftbild mit
einer historischen Karte von 2004, um die Veränderungen in der
Landschaft zu dokumentieren.</div>
</li>
</ol>
<br />
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<!-- Längs -->
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</b></b></b>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Bevor ich jetzt mit einigen interessanten Folien bzw. Ebenen weitermache noch kurz ein Hinweis zu den im Bild links oben gemachten Angaben:<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://farm8.staticflickr.com/7061/14113793224_38cb2ef83b_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://farm8.staticflickr.com/7061/14113793224_38cb2ef83b_o.jpg" /></a></div>
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>
</div>
Hierbei handelt es sich um Koordinatenangaben. Wird die Maus bewegt, ändern sich auch gleich die Werte. In der oberen der beiden Zeilen stehen die geografischen Koordinaten, also geografischer Breiten- (lat.) und Längengrad (lon:) <br />
<br />
In der zweiten Zeile sind die Koordinaten im geodätischen System mit x,y und z abgebildet, wobei z die Höhe über N.N. darstellt. Wenn man die Höhe wissen will muss man eine kleine Weile warten, da diese erst durch Interpolation gerechnet werden muss.<br />
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>
<br />
<h4>
<b><i>Kommen wir nun zu den Ebenen und Folien. </i></b></h4>
<br />
Wenn wir im rechten Fenster bei hochauflösende Orthophotos ein Häkchen setzten erscheint folgende Darstellung: <br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://farm6.staticflickr.com/5566/14132633813_20867daeaf_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="436" src="https://farm6.staticflickr.com/5566/14132633813_20867daeaf_o.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Es werden die Bereiche als rote Quatrate dargestellt, die mit hochauflösenden Orthophotos abgedeckt sind. Zur Erklärung: Orthophotos sind Luftbilder, die mit speziellen Programmen entzerrt, also quasi in die Ebene gepresst und dabei georeferenziert werden. Dies bedeutet, dass in diesen Bildern Koordinaten bestimmt sowie Längen und Flächen gemessen werden können. Da diese Verfahren nicht gerade kostengünstig sind, werden in der Regel die bebauten Gebiete vorrangig mit Orthophotos abgedeckt. So auch hier auf La Palma. <br />
<br />
Da es sich um hochauflösende Bilder (Ziff. 1) handelt, kann man ziemlich weit hineinzoomen. Hier ein Beispiel aus Los Llanos de Aridane.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://farm6.staticflickr.com/5461/14112938704_d48033b889_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="408" src="https://farm6.staticflickr.com/5461/14112938704_d48033b889_o.jpg" width="640" /></a></div>
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>
<br />
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Im Bild ist die
Kirche (links) von Los Llanos, der Plaza de<span style="font-style: normal;">
</span><i><span style="font-style: normal;">España</span></i> mit
den Lorbeerbäumen und der Plaza Chica (oben) gut erkennbar. In dem
Infofenster (Ziff.3) welches erscheint, wenn man mit der linken Maustaste ins Bild klickt, sind
folgende Angaben enthalten.
</div>
<ol>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
eine interne
Numerierung des Luftbildes</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
das
Aufnahmedatum – hier der 23. April 2013 (also recht neu!)</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
die Größe des
Einzelbildes (25 ha) also 500 x 500 Meter</div>
</li>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
die Auflösung.
Ein Pixel entspricht 12 cm in Natur. Dies ist ein guter Wert!</div>
</li>
</ol>
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Weiter
unten wird noch der ungefähre Maßstab angegeben. In diesem Fall
1:500 (Ziff. 2)</div>
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>
</div>
<br />
Die nächste Folie (integrierte Topographische Karte), hier noch mal am Beispiel von Los Llanos de Aridane (Av. Dr. Fleming in der Bildmitte), ist mein Favorit.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://farm8.staticflickr.com/7178/14112574665_bd6a1514a9_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="408" src="https://farm8.staticflickr.com/7178/14112574665_bd6a1514a9_o.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Wie in der Numerierung unter Ziff. 1 angeben, ist die gewünschte Option der Darstellung zu wählen. Im Kartenbild sind viele interessante Informationen: Straßennamen, Hausnummern (Ziff. 3), Höhenlinien, Einzelhöhen (Ziff. 2) einzelstehende Bäume, Gebäude mit besonderer Funktion wie z.B. Polizei oder Museum, Nutzungsflächen usw. Alles hinterlegt mit einem Schattenmodell gibt diese Darstellung einen ziemlich plastischen Eindruck der Landschaft wieder.<br />
<br />
Die nächste Darstellung ist die Topographische Karte 1:20.000, die im vorliegenden Fall digital generiert wurde. Der Maßstab 1:20.000 ist für deutsche Verhältnisse etwas ungewöhnlich. Wir kennen da eher schon das sogenannte Messtischblatt im Maßstab 1:25.000. Wobei der Maßstab in der heutigen digitalen Welt eh keine Rolle mehr spielt. Da hat sich die Karthographie schon längst dem Nutzer angepasst.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://farm8.staticflickr.com/7317/14109302021_16298f34b2_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="410" src="https://farm8.staticflickr.com/7317/14109302021_16298f34b2_o.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Auch hierbei werden dem Betrachter eine Fülle von Informationen geboten. Neben den topographischen Ortsangaben enthält diese Kartendarstellung Höhenlinien und eine Schummerung (Schattenmodell), damit ein plastischer Eindruck entsteht. Zusätzlich sind Gemeindebezirke (gelbe Linie) und Naturschutzgebiete (lila Linie) markiert. Die unterschiedlichen Straßenklassifizierungen ergeben sich aus diversen farblichen Ausprägungen. In der rechten Menüleiste kann unter Legende eine Erklärung des Karteninhaltes (allerdings nur in spanisch) abgerufen werden.<br />
<br />
Unter „LIDAR Digitales Geländemodell“ eine weitere (moderne) Kartendarstellung: <br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://farm6.staticflickr.com/5593/13925913959_cf649e77f3_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="398" src="https://farm6.staticflickr.com/5593/13925913959_cf649e77f3_o.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Hierbei handelt es sich, wie bereits in Menüpunkt 12 beschrieben, um ein Kartenwerk, das aus <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Airborne_Laserscanning" target="_blank">Laserscanning-Daten</a> erzeugt wurde. Bei diesem Verfahren wird die Landschaft vom Flugzeug aus zeilen- und/oder rasterartig mit Laserstrahlen „abgetastet“. Aus der Laufzeit und der Intensität der reflektierten Strahlen werden mit Rechenprogrammen Oberflächenstrukturen errechnet und die Daten georeferenziert. Das Ergebnis ist eine beeindruckende plastische Darstellung.<br />
<br />
Weiter geht’s mit dem „Ortsplan“, einer thematischen Karte, die unter „Tourismus und Einrichtungen“ zu finden ist. <br />
<span id="goog_1148762605"></span><span id="goog_1148762606"></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://farm8.staticflickr.com/7450/14089416346_8b843f8b7a_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="392" src="https://farm8.staticflickr.com/7450/14089416346_8b843f8b7a_o.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Auf Grundlage des bereits oben angesprochenen Kartenwerks „integrierte Topographische Karte“ wurde hier eine für Touristen äußerst interessante Darstellung gewählt. Die eigentlich topographische Karte wurde abgespeckt (keine Höhelinien und Schummerung) und um touristisch relevante Informationen ergänzt. Diese Informationen sind durch selbsterklärende Piktogramme präsentiert. Auch hier kann die Bedeutung der einzelnen Signaturen in der rechten Menüleiste unter Legende abgerufen werden. Allerdings in spanisch! <br />
Ein Klick auf die Symbole im Kartenbild öffnet eine Infomaske u.a. mit Foto der Lokalität. Vorbildlich! </blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
Kommen wir nun zu einer Darstellung, die für Touristen vielleicht nicht so
interessant ist, sondern eher für die einheimische Bevölkerungung
und die Ausgewanderten (Residenten).<br />
<br />
<img height="242" src="https://farm6.staticflickr.com/5524/13925913659_e9e6d0194b_o.jpg" width="340" />
<img height="242" src="https://farm3.staticflickr.com/2939/13925943510_bb255cc659_o.jpg" width="340" />
<br />
<br />
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<i> Darstellung des Liegenschaftsregisters Darstellung des Katasters</i><br />
<br />
Die Rede ist von Kataster und Liegenschaftsregister. In Deutschland würde man von Kataster und Grundbuch sprechen. Die spanischen Verhältnisse diesbezüglich sind jedoch ein wenig anders gelagert. Während bei uns eine weitestgehende Identiät zwischen Grundbuch und Kataster besteht, können sich die Angaben beider Register in Spanien durchaus widersprechen. Dies ist dem Ursprung des jeweiligen Registers geschuldet. Im spanischen Grundbuch oder Eigentumsregister werden ausschliesslich Angaben eingetragen, die in öffentlichen Dokumenten (z.B. noteriell beurkundete Verträge oder Gerichtsentscheidungen) enthalten sind. Im Kataster hingegen sind Angaben der Gemeinde oder des Finanzamtes gespeichert.<br />
<br />
Auch die Funktion der Eintragungen sind unterschiedlich: der Eintrag im Grundbuch wird von Privatpersonen beantragt, die diese Person mit der Garantie des öffentlichen Registers „verteidigen“ will. Das Kataster hingegen dokumentiert Angaben, die für die Kalkulation der Steuern und für die Geltendmachung von kommunalen Forderungen notwendig sind. <br />
<br />
Hierzu ein<a href="http://tarracoiuris-abogados.com/blog/de/?p=119" target="_blank"> interessanter Link</a> der auch als <a href="http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0CDEQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.tarracoiuris-abogados.com%2Fdocs%2FDE-GRUNDBUCH-KATASTER-UND-WIRKLICHKEIT.pdf&ei=1qBoU-qwHbKM7AapvYDoDA&usg=AFQjCNHdWAEB40gsBuj5xhzfTbBNgFZHZw&sig2=t4oIQLGmEAN7P6bmEgW5lA&bvm=bv.66111022,d.ZWU" target="_blank">pdf-Datei</a> heruntergeladen werden kann.<br />
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link {</style>Im linken Bild sind die eingetragenen Liegenschaften (Grundbuch) mit einer internen Registrierungsnummer dargestellt. <br />
Rechts im Bild ist die Katasterkarte mit den Parzellen und den Parzellennummern (schwarz). Eingemessene Gebäude und Wasserspeicher sind in Rot dargestellt. Öffentliche Flächen wie z.B. Straßen sind in Lila und Verwaltungsbezirke in Blau dargestellt. Leider funktioniert hierzu das Legendenfenster nicht. Auch hier gilt: ein Klick mit der linken Maustaste öffnet ein Infofenster mit einer internen Katasterbezeichnung und unter „Details“ kann die Koordinate an dem angeklickten Punkt abgerufen werden. </div>
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<br />
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<!-- mehr-als-eine-insel_main_Blog1_728x90_as -->
<br />
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</script>
<u>Kommen wir zum Schluss. </u><br />
<br />
Ich hoffe, dieser vielleicht etwas lang geratener Ausflug in die Welt der Geodäsie und Kartographie, hat Euch gefallen. Enden möchte ich jedoch noch mit einem kleinen Augenzwinkern in Richtung Glaubwürdigkeit von Ortsangaben. Jeder, der schon einmal auf La Palma war, kennt den „Mirador El Time“ auf der Westseite. Unwillkürlich macht der Leihwagen an dieser Stelle von sich aus schon Stop ;-) Fantastisch dieser Ausblick. Und … wir erfahren dort, dass wir uns 594m über dem Meeresspiegel befinden. Wow! <br />
<br />
Ein Blick in die Karte sagt jedoch was anderes. Genau an dieser Stelle sind es nämlich "nur" 512,3 m. <br />
<br />
Vielleicht hat ja ein fachkundiger Leser dieses post`s eine Erklärung für diese „Übertreibung“ parat. Ich jedenfalls hab keine. Es würde mit freuen. </div>
<br />
<img height="300" src="https://farm8.staticflickr.com/7443/13925902517_b8570f73a9_o.jpg" width="400" />
<img height="300" src="https://farm6.staticflickr.com/5111/14112574935_f5c4c66a26_o.jpg" width="270" /><br />
<br />
<br />
<b>Eine kleine Bitte!</b><br />
Hat Ihnen mein Post gefallen? Oder haben Sie vielleicht Anregungen oder Ergänzungen? Auch wenn Sie einen Fehler gefunden haben. Ich freue mich auf Ihren Kommentar. <br />
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TuSNobbyhttp://www.blogger.com/profile/15874532566141362135noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4589666940048260970.post-70465406533377657802014-04-09T12:04:00.000+02:002014-05-08T07:56:35.461+02:00La Palma deine Sonnenuntergänge<img alt="" height="265" src="https://farm8.staticflickr.com/7320/9435957093_392f11991a_b.jpg " style="float: right; margin: 5px;" title="Sonnenuntergang1" width="400" /><b>Wenn ein Tag zu Ende geht und die Nacht beginnt - dieser Wechsel von Hell nach Dunkel ist doch immer wieder ein wunderbares Erlebnis.</b><br />
<h4>
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link </style><span style="font-weight: normal;"><br />I</span><span style="font-weight: normal;">ch werde oft von Freunden gefragt, warum ich gerade die Westseite La Palma`s so pointiere. Ganz einfach: Das Wetter und ….. klar, die Sonnenuntergänge. Die Sonne geht nun mal im Westen unter. Sicher auch Sonnenaufgänge haben ihren Reiz, aber zwei gravierende Nachteile: </span></h4>
<ol>
<li><span style="font-weight: normal;">man muss relativ früh aus den Federn (und das im Urlaub?) </span></li>
<li><span style="font-weight: normal;">man muss auf der Ostseite den Urlaub verbringen </span></li>
</ol>
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<br />
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</script>
<span style="font-weight: normal;"><br />Zur Klarstellung: Egal ob Ost, West, Nord oder Süd, alle haben auf La Palma ihre Reize. </span>
<br />
<ul>
<li><span style="font-weight: normal;">Die fantastische Natur, das Grüne des Nordens. Die vielen verträumten Sträßchen und die wilde Küste – herrlich. </span></li>
<li><span style="font-weight: normal;">Der Süden mit seinen Vulkanen und den Salinen von Fuencaliente. Romantische Badebuchten. Super! </span></li>
<li><span style="font-weight: normal;">Kultur (Santa Cruz), Natur (El Tilos) und wunderschöne Orte (San Andrés) im Osten – einfach Klasse! </span></li>
<li><span style="font-weight: normal;">Für mich aber ein Hauptargument sind die Sonnenuntergänge des Westens. Hier kann man, ohne große Touren zu machen, einfach nur auf der Terrasse sitzen und fotografieren. Wow! <br /> </span><br /><blockquote>
<i>Wenn ich das Wunder eines <i class="markwords">Sonnenuntergang</i>s <br />oder die Schönheit des Mondes bewundere, <br />so weitet sich meine Seele in Ehrfurcht vor dem Schöpfer.</i><br />
<span style="color: #741b47;"><br /></span>
<span style="color: #741b47;"><i class="autor_text">Mahatma Gandhi</i></span> </blockquote>
</li>
</ul>
Viele meiner Bilder von Sonnenuntergänge habe ich in der Tat von unserer Unterkunft aus gemacht. Ob bei meinem früheren Arbeitskollegen in La Punta, in der „Finca Tropial“ oder in der „Casa Pedrito“ bei Las Manchas, immer hatten wir einen fantastischen Blick hinaus auf den Atlantik.
<br />
<br />
<img height="242" src="https://farm6.staticflickr.com/5477/9435995105_c5ed58d39e_h.jpg" width="370" />
<img height="242" src="https://farm8.staticflickr.com/7412/9435974177_4d90035bb7_b.jpg" width="370" />
<br />
<br />
Der Sonnenuntergang hat seit jeher die Menschen fasziniert. Vielleicht liegt es an der Harmonie und der Romantik, die man damit in Verbindung bringt, vielleicht auch an dem Farbenspiel, mit dem die untergehende Sonne den Horizont in einen Feuerschweif verwandeln kann. Beim Betrachter jedenfalls werden in der Regel positive Assoziationen geweckt.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://farm6.staticflickr.com/5531/9435931759_e55c4c1183_b.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="480" src="https://farm6.staticflickr.com/5531/9435931759_e55c4c1183_b.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Wissenschaftlich gesehen handelt es sich bei dem Abendrot um eine Verfärbung eines Abendhimmels mit rötlichen Farbtönen. Idealerweise ist eine leichte Bewölkungen am Himmel, die eine zusätzliche Dramaturgie in Szene setzt. <br />
<a href="http://www.weltderphysik.de/thema/hinter-den-dingen/klima-und-wetter/himmelsblau-und-abendrot/" target="_blank">„Raylight Streuung</a>“nennt sich diese Naturerscheinung. Diese entsteht vereinfacht gesagt durch die höhere Frequenz und die dadurch höhere Streuung blauer Lichtwellen gegenüber roten Lichtwellen, denn in der Atmosphäre wird Licht umso stärker gestreut, je kleiner seine Wellenlänge ist. Daher erscheint der Himmel tagsüber blau und in der Dämmerung rötlich bis rot. Winzige Substanzen in der Luft wie z.B. Wassertröpfchen, Sand (Sahara) oder Staub verstärken diesen Effekt.<br />
<br />
<img height="242" src="https://farm3.staticflickr.com/2867/9438741832_6e07c520bd_b.jpg" width="370" />
<img height="242" src="https://farm4.staticflickr.com/3688/9438720966_d7dd0d9eb2_b.jpg" width="370" /><br />
<style type="text/css"> </style><br />
<br />
Das Phänomen des Abendrots hat nicht nur in der Dichtung und Posie eine durchgreifende Widmung erhalten, es ist auch Objekt in diversen Bauernregeln geworden. Man denke nur an den Spruch: „Abendrot – gut Wetterbot , Morgenrot – schlecht Wetter droht“.<br />
<br />
Und in der Tat, ein intensiv roter Abendhimmel kann durchaus eine Wetteränderung anzeigen, da u.U. dies von winzigen feuchten Staubpartikeln hervorgerufen wird, die auf künftigen Regen schließen lassen. <br />
<br />
Ein weiteres atmosphärisches Brechungsphänomen, das gerade auf La Palma des öfteren zu sehen (oder besser gesagt zu fotografieren) ist, habe ich selbst bisher noch nicht (bewusst) erlebt - der<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCner_Blitz" target="_blank"> Grüne Blitz auch Grüner Strahl oder Grünes Leuchten</a> genannt. Selten wird er mit dem blosen Auge gesehen, da spezifische Bedingungen für die Entstehung benötigt werden. Aber auch, weil viele nicht wissen, wann und wo sie danach suchen sollen.<br />
Ursache für dieses Naturphänomen ist die Lichtbrechung der Sonne. Da diese in Nähe des Horizonts am stärksten ist, wird dort das letzte Lichtsegment der untergehenden Sonne in seine Spektralfarben zerlegt. Hierbei entsteht ein roter, blauer oder auch grüner Sonnenrand. Da der rote Rand zuerst untergeht, liegen für sehr kurze Zeit nur noch der blaue und
der grüne Rand über dem Horizont. Durch die Verschmutzung der Atmosphäre wird das blaue Licht stark abgeschwächt und für
wenige Sekunden ist tatsächlich der grüne Rand zu sehen. Bei außerordentlichen Bedingungen kann in seltensten Fällen auch
das blaue Licht gesehen werden.
<br />
<br />
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</b></b></b>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<i>Habt ihr jemals die Sonne am Horizont untergehen sehen? - Ja sicher! -
Habt ihr sie verfolgt, bis der oberste Rand ihrer Scheibe
den Horizont gerade berührte und hinabtauchen wollte? - Sehr
wahrscheinlich wohl. - Aber habt ihr die Erscheinung bemerkt,
die beim letzten Sonnenstrahl entsteht, wenn der Himmel ohne Nebel und
vollkommen klar ist? - Vielleicht nicht. - Nun, das
nächste Mal, da sich wieder Gelegenheit zu dieser Beobachtung bietet
(sie ist sehr selten), achtet darauf, daß es kein roter
Strahl ist, den ihr sehen werdet, sondern ein grüner Strahl, wunderschön
grün, von einem Grün, daß kein Maler auf seine Palette
bekommen kann, ein Grün, daß die Natur nirgendwo sonst mehr
hervorgebracht hat, weder in der Farbenvielfalt der Pflanzen
noch in der Farbe der klarsten Meere! Gibt es ein Grün im Paradies, dann
kann es kein anderes als dieses Grün sein, das wahre
Grün der Hoffnung.
</i><br />
<span style="color: #741b47;"><i><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Jules Verne: Le Rayon vert</span></i></span></blockquote>
<br />
Doch damit genug zum halbwegs wissenschaftlichen Teil meiner Betrachtung. <br />
Für mich sind Sonnenuntergänge einfach nur geil! <br />
Ob Gelb, Orange, Rot und manchmal sogar Violett. Wenn die Sonne untergeht, ist die Abendstimmung am Himmel oft unbeschreiblich schön und romantisch. Kein Wunder, dass Sonnenuntergänge zu den beliebtesten Fotomotiven zählen. Allein dies ist für uns schon ein Grund, unseren Urlaub auf dieser herrlichen Insel zu verbringen.<b><b><b><br />
<br />
</b></b></b><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<b><b><b><a href="http://farm4.staticflickr.com/3704/11712437133_72098ece37_z.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://farm4.staticflickr.com/3704/11712437133_72098ece37_z.jpg" height="480" width="640" /></a></b></b></b></div>
<b><b><b>
<br /><b><a href="https://www.flickr.com/photos/98831967@N05/sets/72157634933145549/" target="_blank">Sonnenuntergangsbilder gibt es hier</a></b></b></b></b><br />
<br />
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<b><b><b><br /></b></b></b>TuSNobbyhttp://www.blogger.com/profile/15874532566141362135noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4589666940048260970.post-2185785942575440702014-03-06T12:59:00.001+01:002014-03-26T13:38:20.949+01:00La Palma kulinarisch – Teil 3<img alt="" src="http://farm3.staticflickr.com/2856/9438887762_6e26b68676_c.jpg" height="265" style="float: right; margin: 5px;" title="Papas arrugadas" width="400" /><b><b>¡Buen provecho!
- Guten Appetit. <br />Heute möchte ich ein paar Spezialitäten der
palmerischen Küche vorstellen. Kleinigkeiten, die auf fast jeder
Speisekarte in einem einheimischen Lokal angeboten werden.</b></b><br />
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<b> </b></div>
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<b><span style="font-weight: normal;">Die palmerische
Küche wurde bzw. wird meines Erachtens von drei Faktoren
geprägt:</span></b></div>
<ul><b>
<li><div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<span style="font-weight: normal;">Durch die
isolierte Lage der Kanaren allgemein war man seit Urzeiten auf das
angewiesen, was auf der Insel so wächst. Notzeiten mit Trockenheit
und Ernteausfällen hatte teilweise katastrophale Auswirkungen auf
die Bevölkerung. Man lernte, aus der Not heraus, mit dem wenigen,
was der karge Boden hergab, verantwortungsvoll umzugehen. Das Haltbarmachen von Lebensmitteln war also überlebenswichtig. Gofio,
Mojo, Bacalao und Chicharrones sind Beispiele hierfür.</span></div>
</li>
<span style="font-weight: normal;">
</span>
<li><div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<span style="font-weight: normal;">Die
Rückkehr von Auswanderern hat auch maßgeblich die palmerische
Küche mit beeinflusst. Vor ca. 300 Jahren gab es eine
Auswanderungswelle, die aus wirtschaftlicher Not heraus veranlasst
wurde. Mittel- und Südamerika waren bevorzugte Auswanderungsländer.
Einige waren dort zu Reichtum gekommen und kehrten auf ihre
Heimatinsel zurück. Neben der hierdurch geprägten besonderen Art
Karneval zu feiern – Dia de los Indianos – brachten die
Rückkehrer auch neue Früchte (z.B. Bananen) und Lebensmittel mit.
Hierzu gehört auch die Zubereitung von Lebensmittel wie z.B. die
ursprünglich aus Venezuela stammenden Arepas – dünne Maisfladen
gefüllt mit diversen Leckereien.</span></div>
</li>
<span style="font-weight: normal;">
</span>
<li><div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<span style="font-weight: normal;">Der
dritte Faktor sind wir – die Touristen. Gerade wir Europäer
wollen auch im Urlaub nicht auf unserer Eßgewohnheiten verzichten.
Oder? Dies führte dazu, dass sich, wollte man als Gastwirt Umsatz
machen, die palmerische Küche dem europäischen Gaumen „beugen“
musste. Auf La Palma gibt es mittlerweile eine Reihe sehr guter
Restaurants mit internationaler Speisekarte. Den neuen McDonald`s im
Hafen von Santa Cruz rechne ich mal nicht hierzu ;-)</span></div>
</li>
</b></ul>
<b>
<img src="http://farm3.staticflickr.com/2716/12967119944_f7775bab3f_z.jpg" height="350" width="350" />
<b><img src="http://farm8.staticflickr.com/7350/12967121084_67f5b61a0b_z.jpg" height="350" width="350" />
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>
</b></b><br />
<div align="LEFT" class="western" style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
<i>
Queso de Cabra mit Mojo verde Käse und Wursttheke im Mercadillo Santa Cruz</i><style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link {</style></div>
<b><b>
</b></b>
<br />
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { </style></div>
Ich will
hier mal ein paar typisch palmerische, oder sagen wir besser
kanarische Spezialitäten vorstellen, die man als Urlauber unbedingt probieren
sollte.<br />
<b><b></b></b><br />
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<b><b><b>Queso de Cabra</b>
</b></b></div>
<b><b>
</b></b>Der Ziegenkäse (Queso de Cabra) hat eine große Tradition. Er ist
sogar mit der Bezeichnung <i>Denominación de Origen</i> gesetzlich
geschützt: der Queso Palmero.<br />
<b><b>
</b></b><b><b></b></b>
<br />
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<b><b><span style="font-weight: normal;">
Dieser Käse wird aus reiner Ziegenmilch hergestellt und hat einen angenehm
milden, cremigen Geschmack. Die frisch gemolkene Milch wird mit dem
Lab aus dem Magen eines Zickleins geronnen, in eine Form gepresst und
dem jodreichen Meersalz der Salinen von Fuencaliente bestreut. Nur 2
Tage später wird der Frischkäse geräuchert. Hierzu werden
Kiefernholz, Mandelschalen und getrocknete Kaktusfrüchte verwendet,
die dem Käse später diesen hervorragenden besonderen Geschmack
verleihen.
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7298/9422359015_f387f140fb_c.jpg" height="300" style="float: left; margin: 5px;" width="450" />
Für die Produktion von 1 kg Ziegenkäse werden übrigens
7 Liter Ziegenmilch benötigt.<i><br />Queso
fresco </i><span style="font-style: normal;">oder</span><i> tierno
</i>wird dieser Frisch- bzw. Weichkäse mit der geräucherten Rinde
genannt (Reifezeit ca. 1 Woche).</span></b></b></div>
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<b><b><span style="font-weight: normal;"><i>Queso semicurado</i> ist ein
halbreifer (bis zu 3 Monate gereift) Käse mit einem schon
kräftigeren Geschmack. </span></b></b><br />
<b><b><span style="font-weight: normal;"><i>Queso curado</i> ist dann der
ausgereifte gelagerte Käse (bis zu 4 Monate) mit einer sehr würzigen
Note.</span></b></b></div>
<b><b><span style="font-weight: normal;">Besonders
lecker schmeckt der Ziegenkäse, wenn er leicht gegrillt und vor dem
servieren mit gutem Olivenöl beträufelt wird. Dazu eine Mojo verde
– Super! Hervorragenden Queso de Cabra haben wir übrigens im
Mercadillo in Puntagorda bekommen.</span></b></b><br />
<b><b>
</b></b>
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<br />
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<br />
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<b><b><b>Gofio</b></b></b></div>
<b><b>
</b></b>
<br />
<div align="LEFT" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
Gofio ist ein Mehl aus diversen gerösteten Getreidearten. Es war
Hauptnahrungsmittel der einstigen Ureinwohner der Kanaren und war in
früheren Zeiten ein „Arme-Leute-Essen“, das der hart
arbeitenden Bevölkerung Kraft für die tägliche Knochenarbeit
verleihte. Wird das Gofio mit Fisch- oder Fleischbrühe verrührt
bis ein Brei entsteht, so handelt es sich um <i>Gofio escaldado</i>.
Dieser wird mit breiten Zwiebelstreifen gelöffelt. Dann gibt es noch
das <i>Gofio escacho. </i><span style="font-style: normal;">Hierbei
wird der Teig aus Gofio mit Käse, Paprikaschoten, klein geschittenen
Kartoffeln, Zwiebeln, Oregano und Salz angereichert. </span><b><b>
</b></b></div>
<b><b>
</b></b>
<br />
<b><b><b><span style="font-style: normal;">Chicharrones</span></b></b></b><br />
<b><b>
<img src="http://farm6.staticflickr.com/5528/9438854828_32f80e98e6_c.jpg" height="213" style="float: right;" width="320" />
</b></b><br />
<div align="LEFT" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
<span style="font-style: normal;">Schweinespeck (Schwarte) wird in
grobe Würfel geschnitten und in einer ungefetteten Pfanne bei
mittlerer Hitze unter ständigem Rühren für ca. 30 Min. angebraten.
Klein geschnittener Knoblauch wird hierbei in der Regel auch mit
gebraten und verleiht dem Ganzen eine zusätzlich delikate Note. Ist
alles Fett ausgelassen werden die Grieben auf Küchenkrepp abtropfen
lassen und anschließend mit Gofio dick bestreut. Überschüssiges
Mehl wird in einem groben Sieb abgeschüttelt. Fertig. Mir persönlich
schmecken die Chicharrones ohne dies Gofio bedeutend besser,
insbesondere dann, wenn sie noch warm sind. Das <a href="http://www.chipichipi.net/la-carta.html" target="_blank">Restaurant„Chipi-Chipi“an der LP-101</a> Richtung Las Nieves gelegen ist bekannt für
hervorragende Chicharrones. Leider haben wir es bisher noch nicht
geschafft, dieses Restaurant zu besuchen. Es steht aber auf meinem
Merkzettel ganz weit oben!</span></div>
<b><b>
</b></b>
<br />
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<b><span style="font-style: normal;">Papas
arrugadas</span></b><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;"><br /><br />Wenn
man die in einem Restaurant das erste Mal bekommt, denkt man
unwillkürlich: „Aha, Pellkartoffeln!“. Falsch – viel besser!!!
Kanaren-Neulinge erkennt man daran, dass sie Papas arrugadas
schälen. Nebenbei: hab ich auch gemacht. Die Schale wird mitgegessen
– Ausrufezeichen!.<br /> Die Zubereitung ist denkbar einfach: Kleine
festkochende Kartoffeln (z.B. Drillinge) werden mit einer Bürste
unter fließendem Wasser abgebürstet – nicht schälen! 1-2
unbehandelte Zitronen würfen und mit den Kartoffeln im Topf
verteilen. Wasser drauf und mit soviel Meersatz versehen, dass die
Kartoffeln nicht mehr am Boden bleiben, sondern schwimmen. Die
Kioskos in San Remo nehmen hierzu übrigens Meerwasser – sagt man
jedenfalls. Naja, wer`s glaubt. Weiter mit Kartofffelkochen: Nach ca.
30 Minuten kochen sollten die Papas eigentlich weich sein – mit dem
Messer mal rein stechen. </span></span><span style="font-weight: normal;"><span style="font-style: normal;">Wenn
die Kartoffeln gar sind, das Wasser abgießen und die Kartoffeln
solange im Topf auf der Herdplatte abdämpfen (hin und her rütteln),
bis sie runzlig werden und eine leichte weiße Salzkruste bekommen.</span></span><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">
<br />Fertig!</span></span>
</div>
<b><b>
</b></b>
<br />
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<b><b><b><span style="font-style: normal;">
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7416/12969974993_5692cc06e0_o.jpg" height="132" style="float: left; margin: 5px;" width="200" />
Mojo verde – Mojo rojo </span></b>
</b></b></div>
<b><b></b></b><span style="font-style: normal;">Moja = Dressing, Sauce, verde = grün
und rojo = rot - Alles klar? </span><b><b>
</b></b><br />
<b><b>
</b></b>
<br />
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<b><b><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">Mojo
ist eine kanarische Sauce, die man überall auch fertig kaufen kann.
Insbesondere auf den Bauernmärkten werden diese Saucen in Gläsern
angeboten. Eins vorweg: All diese Saucen sind gerne Mitbringsel von
den Kanaren. Macht es nicht! Die schmecken nur dort auf Ziegenkäse,
Papas arrugadas und zu diversen Fischgerichten. </span></span><span style="font-weight: normal;"><i>Mojo
rojo</i><span style="font-style: normal;"> (sprich: mocho rocho) ist
die rote Variante von Mojo verde. Sie wird auch </span></span><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">Mojo
picón</span></span><span style="font-style: normal;"> <span style="font-weight: normal;">genannt –
also „scharfe Soße“. Zu Recht, denn Hauptbestandteile der Mojo
rojo sind Chili und Knoblauch. Zusammen mit Kreuzkümmel, Paprika,
Essig und Öl wird daraus die kalte Mojo rojo</span>.</span></b></b></div>
<b><b>
</b></b><b><b>
</b></b><br />
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<b><b><i><span style="font-weight: normal;">Mojo
verde </span></i><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">(sprich:
mocho verde) kann die Farbe entweder durch frische Petersilie (Mojo
de Perejil) oder bevorzugt durch frisches Korianderkraut (Mojo
cilantro) erhalten. Des Weiteren können Avocados und grüner Paprika
verwendet werden. Unverzichtbare weitere Bestandteile sind Salz und
Kreuzkümmel. Als Mojo Verde Suave wird die mildere Version
bezeichnet.</span></span></b></b></div>
<b><b>
</b></b>
<br />
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
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</b></b><br />
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<br />
</b></b><br />
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<b><b><b><b><span style="font-style: normal;">
<b>Pimientos de Padrón</b></span><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">
</span></span>
</b></b></b></b></div>
<b><b><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">Diese
eigentlich galizische Spezialität erfreut sich großer Beliebtheit
auf den Kanaren. Es handelt sich hierbei um kleine unreife
Paprikaschoten, die angebraten und mit Meeressalz bestreut werden.
Aber Vorsicht! Einige wenige Paprikaschoten können auch mal scharf
sein.</span></span></b></b><br />
<img src="http://farm6.staticflickr.com/5332/9438838940_e0ea91d4ba_c.jpg" height="300" style="float: right;" width="450" />
<b><b>
</b></b><br />
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<b><b><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">Auch
bei uns in Deutschland<b> </b>werden
sie mittlerweile als Bratpaprika in den Gemüseabteilungen gut sortierter
Lebensmittelgeschäften angeboten. Eine absolute Köstlichkeit.
Unbedingt ganz grobes Meersalz verwenden! Es muss beim Essen
knacken!.</span></span></b></b></div>
<b><b>
</b></b>
<br />
<div align="LEFT" class="western">
<b><b><b><i><span style="font-weight: normal;">Zubereitung</span></i></b></b></b></div>
<b><b>
</b></b>
<br />
<ul><b><b>
<li><div class="western">
<span style="font-weight: normal;">Schoten abspülen und sehr gut trocken tupfen</span></div>
</li>
</b></b></ul>
<ul><b><b>
<li><div class="western">
<span style="font-weight: normal;">In einer hohen Pfanne reichlich Olivenlöl
erhitzen und die Paprikaschoten darin bei mittlerer Hitze unter
Rühren einige Minuten braten, bis sie anfangen Blasen zu
werfen und bräunen.</span></div>
</li>
</b></b></ul>
<ul><b><b>
<li><div class="western">
<span style="font-weight: normal;">Paprika auf Küchenkrepp etwas abtropfen
lassen, auf einen Teller geben und mit grobem Meeressalz bestreut
servieren.
</span></div>
</li>
<span style="font-weight: normal;">
</span>
<li><div class="western">
<span style="font-weight: normal;">Dazu eine selbstgemachte Knoblauch-Mayonnaise
und ein paar Baguette-Scheiben. Herz, was willst zu mehr?</span></div>
</li>
</b></b></ul>
<b><b>
</b></b></div>
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<b><span style="font-style: normal;">
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7328/12969746963_e65bedd77d.jpg" height="212" style="float: left; margin: 5px;" width="320" />
Chorizo</span></b></div>
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">
Die Chorizo (sprich: tscho`riso wobei das „z“ wie das engl. "th"
gesprochen wird) ist eine würzige, feste mit Paprika und Knoblauch
gewürzte Rohwurst vom Schwein. Und gerade Paprika verleiht dieser
spanischen Wurstspezialität seine tiefrote Farbe und den typischen
Geschmack. Sie wird meist im Ring oder in einer Kette auf den
Bauernmärkten angeboten. Hauptsächliche Verwendung findet diese
delikate Wurstsorte als Aufschnitt, in Eintöpfen oder als Tapa. Die
Gewürze in der Chorizo variieren in den einzelnen spanischen
Regionen von Oregano, Pfeffer, Muskatnuss, Tymian bis hin zu
Kartoffeln und Zwiebeln. </span></span><span style="font-weight: normal;"><span style="font-style: normal;">Im
Handel werden auch Varianten aus Truthahnfleisch (</span><i>chorizo
de pavo</i><span style="font-style: normal;">) angeboten. </span>
</span></div>
<span style="font-weight: normal;">
</span>
<br />
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<span style="font-weight: normal;"><span style="font-style: normal;">Überall
auf der Welt findet die Chorizo mittlerweile Liebhaber. Insbesondere
in Mexio, der Karibik, in Südamerika und auf den Philippinen gibt es
regionale Abwandlungen dieser Wurstspezialität.</span></span></div>
<span style="font-weight: normal;">
</span>
<br />
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<span style="font-weight: normal;"><span style="font-style: normal;">Im
Spanischen wird </span><i>chorizo</i><span style="font-style: normal;">
auch als Schimpfwort für einen kleinen Dieb oder Betrüger
gebraucht.</span></span></div>
<b><b>
</b></b><br />
<div class="western">
</div>
<b><b>
</b></b>
<br />
<div class="western">
<b><b><b>Barraquito</b></b></b></div>
<b><b>
</b></b>
<br />
<div class="western">
<img src="http://farm3.staticflickr.com/2844/9436017071_5122609f52_c.jpg" height="300" style="float: right; margin: 8px;" width="450" />Der Barraquito iste eine Kaffee-Spezialität der
kanarischen Inseln. Jede Bar, jedes Restaurant hat seine eigene Art,
den Barraquito herzustellen. Grundbestandteile sind immer Espresso,
Kondensmilch (in der Regel die gezuckerte Sorte, die bei uns unter
der Marke Milchmädchen bekannt ist), aufgeschäumte Milch, Likör
und Zitronenschale.
</div>
<div class="western">
Zusächst wird die erwärmte, 10%ige gesüßte
Kondensmilch in ein hohes Glas gefüllt. Dann wird mit ca. 10 ml
Likör (meist Tia Maria oder Liqor 43) aufgefüllt. Darauf dann ein
Cafe solo vorsichtig über einen Löffelrücken gießen, damit es
sich nicht mit Milch und Likör vermischt. Zum Schluß wird das Glas
mit aufgeschäumter Milch aufgefüllt und mit einem kleinen Stück
unbehandelter Zitronenschale garniert. Fertig. <br />
Ein Genuss, nicht nur
für Frauen!</div>
<b><b>
<b> </b><br />
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TuSNobbyhttp://www.blogger.com/profile/15874532566141362135noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4589666940048260970.post-31706765318727398572014-02-19T10:35:00.000+01:002019-05-22T10:27:59.205+02:00Weinbau auf La Palma<img height="300" src="https://farm4.staticflickr.com/3785/9395894806_4fd43c50a5_z.jpg" style="float: left; margin: 8px;" width="450" /><b>Ein altes kanarisches Sprichwort sagt: <br /><br />„<i>A quien Díos quiere le
premia con agua y una vida en La Palma</i>" <br /><br /><i>"Wen Gott liebt, dem
schenkt er Wasser und ein Leben auf La Palma".</i></b><br />
<b><i><br /></i> Ersetze Wasser durch
Wein und der Spruch gefällt mir! Schließlich steht ja schon in der
Bibel: „Der Wein erfreut das Herz des Menschen“. </b><br />
<br />
<div align="LEFT" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
<b>
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style></b>Die spanischen Eroberer waren es mal wieder, die den Wein nach La Palma gebracht haben. Vom Beginn des 16. bis in das ausgehende 18. Jahrhundert war Wein aus La Palma (Canary) einer der beliebtesten Weine in Europa. Selbst der gute alte Shakespeare läßt Fastaff in "Die lustigen Weiber von Winsor" über den palmerischen Malvasier schwärmen: „Er ist ein wundervoll durchdringender Wein, der das Blut duftend macht“. <br />
<br />
Die Angaben über die amtlichen Rebflächen La Palma`s waren bei meiner Recherche sehr schwankend. Von 800 ha bis zu 1.600 ha Rebfläche variieren die Angaben, die aus dieser „Glanzzeit des palmerischen Weinbaus“ übrig geblieben sind – immerhin. Laut dem <a href="http://www.vinogusta.com/guia-penin-weinwissen.html" target="_blank">spanischen Weinführer Peñín</a> kommen auch einige der besten Weine Spaniens aus La Palma.<br />
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<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link {</style>Die seit 1995 gesetzliche Herkunftsbezeichnung D.O. (Denominación de Origen La Palma) gliedert sich in die drei Anbaugebiete<br />
<ul>
<li>
Fuencaliente – Las Manchas (im Westen und Süden)</li>
<li>
Hoyo de Mazo (im Osten) und</li>
<li>
Norte del Palma (oben im Norden)</li>
</ul>
</div>
<img height="230" src="https://farm6.staticflickr.com/5330/9308701386_f96ae61c3e.jpg" width="350" />
<img height="230" src="https://farm4.staticflickr.com/3746/9313669447_87b98ee8b0.jpg" width="350" /><br />
<i> Weinberg in der Nähe von Las Manchas Weinbauterrassen bei Los Sauces im Osten</i><br />
<br />
Die hohe Mineralstoffgehalt der vulkanischen Böden gepaart mit genügend Feuchtigkeit und viel Sonne sorgen für eine besondere Aromatik der Trauben. Dies läßt sich auch in einer eigenen Charkteristik der Weine wiederfinden. Hierbei werden teilweise Rebsorten gekeltert, die auf dem europäischen Festland längst in Vergessenheit oder aber ausgestorben sind. <br />
<br />
Nach Informationen des Weinbaumuseums in Las Manchas werden auf La Palma noch rund 60 Rebgattungen kultiviert. Der Weinbau wird von 200 bis hinauf auf 1.400 m ü.M. betrieben.<br />
<br />
Die einzelnen Anbaugebiete ergeben sich aus dieser<a href="http://www.infoisla.org/rutadelvino/de/de_mapa.htm" target="_blank"> kleinen kartografischen Übersicht</a>.<a href="http://www.lapalmaenred.com/de/respuesta_actividad.php?IdActividad=251" target="_blank"><br /><br />Hier gibt es u.a. auch eine Liste aller palmerischen Bodegas(Weinbaubetriebe)</a><br />
<div align="LEFT" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
</div>
<div align="LEFT" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
Aufgrund der geografischen Lage werden die Trauben das ganze Jahr über
von der Sonne verwöhnt. Die Reben wachsen in der Regel direkt über
dem Lavaboden, um so den manchmal heftigen Windböen keinen Widerstand
zu bieten.</div>
<div align="LEFT" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
Rund 80% der Weinproduktion auf La Palma entfallen auf den Weißwein.
</div>
<div align="LEFT" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
Hier nun einige der bekanntesten Rebsorten La Palma`s: <style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>
</div>
<div align="LEFT" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
<img height="450" src="https://farm4.staticflickr.com/3715/12628911495_3c5aaefc16.jpg" style="float: right;" width="300" />
<b>Malvasier</b> – Der wohl bekannteste Weißwein der Kanaren und
einer der bedeutesten Rebsorten der Welt. Er stammt ursprünglich aus
Griechenland und war unter den alten Griechen als „Götternektar“
sehr geschätzt. Die Trauben liefern einen süßen, aromatischen
Dessertwein. Der Canary erfreute sich einer regen Nachfrage in den
europäischen Königshäusern. Er wird hauptsächlich im Süden der
Insel bei Fuencaliente und Villa de Mazo im Osten an bis zu
100jährigen Rebstöcken angebaut. Es sind bernsteinfarbene, vornehme
und äußerst aromatische Weine. Sie erinnern an überreife Früchte
wie z.B. Feigen oder Trockenpflaumen. In der Spitze kommen solche
Weine auf einen Alkoholgehalt von über 20%. Aber auch als trocken
ausgebaut ist dieser Wein eine gute Wahl. In der Weinproduktion La
Palma`s spielt der Malvasier mit knapp 3% nur noch eine
untergeordnete Rolle.</div>
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<b>Listán
Blanco (Palomino) –</b><span style="font-weight: normal;"> Ein in
der Regel trockener Weißwein, der in allen drei Anbaugebieten La
Palma`s kultiviert wird. Er ist mit ca. 60 % der meistproduzierte
Weißwein der Insel. Der Listán Blanco zeichnet sich durch sein
Ananasbukett aus, welches am Gaumen allerdings oft etwas ausdruckslos
„rüber“ kommt. Auf dem spanischen Festland wird mit dieser Rebsorte hervorragender Sherry produziert. </span>Mit neuen Kellereimethoden und einer frühen Lese können die Trauben durchaus frische und fruchtbetonte Weine hervorbringen</div>
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<b>Albillo</b><span style="font-weight: normal;">
- Auf Grund der zwei geschlechtlichen Blüten ist die </span><b><span style="font-weight: normal;">Rebsorte
Albillo</span></b><span style="font-weight: normal;"> in der
Lage, sich selbst zu befruchten. Ein wesentliches Merkmal der früh
reifende </span><i><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">Rebsorte
Albillo</span></span></i><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">
i</span></span><span style="font-weight: normal;">st ihr relativ hoher
Glycerolgehalt. Dieses erhöhte Aufkommen an Zuckeralkohol sorgt für
den insgesamt hohen Alkoholgehalt des Weißweins. Ananas und
Grapefruit umschmeicheln den milden Wein, der von einem eleganten
Abgang gekrönt wird. Der Vega Norte Albillo der Kellerei T. Bodegas
Noroeste de La Palma hat mehrmals hohe Auszeichnungen auf dem
spanischen Festland gewonnen!</span>
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { </style><b><br /><br />Gual</b><span style="font-weight: normal;">
– Diese Rebe liefert einen trockenen Weißwein. Er ist aromatisch
und hat einen fruchtigen Geschmack. Gual wird auch gerne mit </span><b>Sabro</b><span style="font-weight: normal;">
verschnitten und trägt hierbei zu einer fruchtigen Abrundung des
Weins bei. Weitere Weißweinsorten sind: </span><b>Verdello,</b><span style="font-weight: normal;">
</span><b>Bermejuela, Bujariego, Burra Blanca</b><span style="font-weight: normal;">
und </span><b>Forastera Moscatel</b></div>
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<b>
</b></div>
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<img height="300" src="https://farm4.staticflickr.com/3776/9404235816_27a01a3e54.jpg" style="float: right;" width="450" />
<b>Negramoll
–</b><span style="font-weight: normal;"> Diese Rebe gibt einen
herrlich kirschroten trockenen Rotwein mit Aromen von frischem Obst
und haben zuweilen einen unverkennbaren Brombeergeschmack am Gaumen.
Ca. 75 % der auf La Palma angebauten Rotweinsorten entfallen auf den
Negramoll. In alten Barrique-Fässern gereift kommt eine feine
Vanillenote hinzu.</span></div>
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<span style="font-weight: normal;">Fast
alle Rotweine La Palma`s sind verschnitten. </span><b>Prieto, Listan
negro, Castellana, Vijariego negro </b><span style="font-weight: normal;">oder</span><b>
Baboso negro</b><span style="font-weight: normal;"> sind die weiteren
„beteiligten“ Rebsorten der Cuvée-Weine. </span>
</div>
<div align="LEFT" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
Ein palmerische Besonderheit wird im Norden produziert. Die Weine,
insbesondere der Negramoll, werden teilweise in Fässern aus der
kanarischen Kiefer ausgebaut. <b>Tea-Weine</b> werden diese dann
genannt. Das Holz dieser Pinien bewirkt, dass sich der stark harzigen
Geschmack auf den Wein überträgt. Harzig heißt auf spanisch
„resina“ und erinnert damit an den griechischen Retzina-Wein.
</div>
<div align="LEFT" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
Naja, wer es denn mag!?</div>
<div align="LEFT" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
<div align="LEFT" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
Weitergehende Informationen zum Weinbau auf La Palma gibt es hier: <style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link {</style><a href="http://deutsch.vinoslapalma.com/">http://deutsch.vinoslapalma.com/</a><br />
<br />
Preislich bewegen sich die Weine auf einem absolut sympathischen
Niveau. So kann man direkt vom Erzeuger Weine zwischen 4 und 6 €
pro Flasche erwerben, auf den lokalen Märkten zwischen 5 und 8 €
und selbst im Restaurant muss man selten mehr als 10 bis 13 €
pro Flasche hinlegen. Es muss allerdings gesagt werden, dass die Kanaren
steuerlich begünstigt sind. So gilt z.B. hier die spanische
Mehrwertsteuer nicht und hierdurch sind eigentlich alle Produkte deutlich
günstiger.<br />
<br />
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>Auch auf La Palma gibt es eine Weinstraße „Ruta del Vino“
genannt. Sie geht im Grunde einmal rund um die Insel durch die oben
beschriebenen drei Anbaugebiete. Ein kleiner Stop an einer Bodega
lohnt immer! Der Fahrer sollte sich allerdings mit der Verkostung
zurückhalten und abwarten, bis man zurück im Quartier ist. Die
Straßen auf La Palma erfordern „ungetrübte“ Aufmerksamkeit!</div>
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<span style="font-weight: normal;">Für
Weininteressierte empfehle ich den Besuch des Weinbaumuseums (</span>Casa
Museo del Vino de las Manchas)<span style="font-weight: normal;"> mit
Degustiermöglichkeit in Las Manchas, <a href="http://mehr-als-eine-insel.blogspot.de/2013/10/die-plaza-de-la-glorieta-und-das_7.html" target="_blank">was ich in einem anderen Post schon mal beschrieben hatte</a>. </span>
</div>
<img height="230" src="https://farm8.staticflickr.com/7355/9393114971_88d17c5df3.jpg" width="350" />
<img height="230" src="https://farm6.staticflickr.com/5535/9393138217_8bdc8a4802.jpg" width="350" /></div>
<i>Alte Winzerwerkzeuge im Weinbaumuseum von Las Manchas - Reben mit viel Fruchtansatz im Lehrgarten des Weinmuseums</i><br />
<br />
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style><span style="font-weight: normal;">Gerade
bei Wein bin ich der Meinung, dass er im Urlaub, also vor Ort, besser
schmeckt, als der mitgebrachte anschließend Zuhause. </span>Ich
denke auch, das die Umgebung viel ausmacht. Temperatur, Luft,
Stimmung, Wetter und die Ruhe ohne Lärm spielen da wohl eine ganz
große Rolle. Vielleicht geniesst man ja auch im Urlaub viel mehr.</div>
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<br />
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Hat Ihnen mein Post gefallen? Oder haben Sie vielleicht Anregungen oder
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TuSNobbyhttp://www.blogger.com/profile/15874532566141362135noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4589666940048260970.post-84247795369383166482014-02-04T13:47:00.000+01:002014-03-21T09:25:23.456+01:00Urlaub in einem botanischen Garten – die Finca Tropical<img src="http://farm3.staticflickr.com/2873/11712969696_6a9fa0c251_z.jpg" height="300" style="float: left;" width="450" />
<b><br />An der Westküste von La Palma, zwischen Tazacorte und Puerto Naos, in der angenehmsten Klimazone der Insel, liegt die Finca Tropical.</b><br />
<b> </b>
<br />
<div class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
Ende September - Anfang Oktober 2012 verbrachten meine Frau und ich einen einwöchigen Urlaub in dieser herrlichen Anlage. Die Finca liegt zwischen Tazacorte und Puerto Naos<a href="http://goo.gl/maps/gxXEf" target="_blank"> in der Nähe des Ortsteils Las Norias</a>. Die Zufahrt erfolgt von der <a href="http://goo.gl/maps/3DjmC" target="_blank">LP-122 direkt beim Restaurant La Mariposa</a>. Hier geht es die Straße ca. <a href="http://goo.gl/maps/gue3s" target="_blank">1 km hinab durch Bananenplantagen</a>. An der Stelle wo die Straße aufhört, scharf links abbiegen und nach 200m ist man am Eingang zur Finca.<br />
<div class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
<i> Der Swimmingpool der Finca Tropical</i><br />
Sie wurde auf dem Gelände einer ehemaligen Bananenplantage errichtet und hat eine Gesamtfläche von über 11.000 qm, liegt auf ca. 150 m über N:N. und ist ca. 700 m vom Atlantik entfernt. Der kleine Fischerort La Bombillia befindet sich südlich ca. 1,2 km Luftlinie entfernt. Ein weiterer markanter Punkt ist der Faro de Punta Lava (Leuchtturm), der ebenfalls gerade mal gut 1 km entfernt nicht zu übersehen ist. </div>
<a href="http://goo.gl/maps/gue3s"></a>
</div>
<img src="http://farm6.staticflickr.com/5501/12248722685_ed1bfc8f99_z.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm3.staticflickr.com/2835/11712079635_036c0cb127_z.jpg" height="230" width="350" /><br />
<i> Blick von der Abbruchkante hinaus auf den Atlantik <br /></i><br />
<div class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
Der ganz große Vorteil der Finca Tropical ist neben dem tropischen
Garten die Lage direkt an der Abbruchkante, die von Puerto Tazacorte
bis nach El Remo verläuft. Von jedem Bungalow, Apartment und
insbesondere den Studios aus hat man einen atemberaubenden Blick auf
den Atlantik. Westseite – Sonnenuntergänge – noch Fragen
Kienzle?</div>
<br />
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7444/11713014506_9ca75d4ee1_z.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7407/11712989236_d77f948aa3_z.jpg" height="230" width="350" /><br />
<i> Haus "Silvano" oben links ist das Studio S3 Blick vom Bett aus auf den Atlantik</i> <br />
<br />
<br />
<div class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
Die Anlage verfügt über WLAN (allerdings nur in
Nähe der Rezeption) und einen Brötchenservice von Montag bis
Samstag. Des weiteren werden immer wieder einige Specials in
bestimmten Monaten oder für Geburtstagskinder geboten. Beim 2.
Besuch der Finca Tropical werden 5% gespart und für jede weitere
Buchung nochmal 1%. <a href="http://www.la-palma-tourismus.com/de/index.htm" target="_blank">Hier ein Link auf die Internetseite der Anlage</a>.<br />
Ein weiterer von den Gästen gerne genutzter Service ist in einem
kleinen Pavillon gleich neben der Rezeption. Hier wird täglich eine
Obstkorb für die Gäste aufgefüllt. Bananen, Apfelsinen, Mangos,
Feigen, Kaki, Karambola (Sternfrucht) oder Avocados einfach alles,
was in dieser herrlichen Anlage gerade so wächst bzw. reif ist.
</div>
<div class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
Für Hobbyfotografen und Botaniker ist diese Finca ein Paradies.
Nirgendwo auf der Insel wird man so komprimiert diesen Artenreichtum
an kanarischer Flora finden. Viele endemische Pflanzen gibt es hier
zu bewundern.
</div>
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7397/12249355376_502859581e_z.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3719/12249206576_540a1d7e8b_z.jpg" height="230" width="350" /><br />
<div class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
<i> Die herrlichen Blüten der Pfeifenblume auch Pfeifenwinde oder Osterluzei (Aristolochia
grandiflora) genannt</i></div>
<div class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
Hier gibt es Blumen, die ich nie zuvor gesehen hatte, so z.B. die
Pfeifenblume auch Pfeifenwinde oder Osterluzei (Aristolochia
grandiflora) genannt – toll. Interessentes Detail am Rande: Die
riesige Blüte von bis zu 50 cm Durchmesser blüht selten länger als
3 Tage. Leider hat sie einen unangenehmen Aasgeruch. Dieser dient
dazu Insekten zur Bestäubung anzulocken. Diese werden dann im Innern
für 2 Tage gefangen gehalten und nach Bestäubung wieder frei
gelassen. Der Aasgeruch ist dann fast vollständig verschwunden.<br />
Die
Gäste der Finca erhalten bei Ankunft einen Pflanzenguide „El
Paraiso Botanico“ mit 74 beschriebenen Pflanzen und einen Plan der
Anlage, damit man diese auch vor Ort findet. <br />
Ein Superservice!</div>
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7363/11712479424_4c228e0da3_z.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm6.staticflickr.com/5519/12249147514_8641d7159a_z.jpg" height="230" width="350" /><br />
<br />
<div class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
Wer sich über die Flora des Botanischen Gartens informieren möchte
kann dies <a href="http://www.la-palma-tourismus.com/de/botanischer-garten.htm" target="_blank">hier im Internet</a> machen.
Die auf dem Gelände der Finca vorkommenden Pflanzen und Früchte
werden hier übersichtlich nach Pflanzenfamilien aufgelistet. Selbst
einige Botaniker haben in der Finca Tropical schon ihren Urlaub
verbracht zum Zwecke des Pflanzenstudiums.</div>
<div class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
Zurück zum Urlaub. Wie aus den in der Bildergalerie vorhandenen
Bildern ersichtlich, verfügt die Anlage über einen für palmerische
Verhältnisse großen Swimmingpool, der allen Gästen zur Verfügung
steht. Macht man hier außerhalb der Ferien Urlaub, gehört einem der
Pool des öfteren ganz alleine. Dies mag in den Ferienmonaten anders
aussehen.
</div>
<br />
<div class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
Durch die exponierte Lage der Finca Tropical (ringsum
Bananenplantagen) herrscht hier absolute Ruhe. Ein idealer Ort der
Entspannung!</div>
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3750/12248852933_bb862cb6f7_z.jpg" height="300" style="float: right;" width="450" />
<br />
<div class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
Einige Dinge sollte ich noch erwähnen:
</div>
<ul>
<li>Auf den Zimmern gibt es kein Fernseher! Die Anlage verfügt aber über
ein Sat-TV in einem extra Fernsehpavillon.</li>
<li>Das Personal der Finca ist überaus freundlich und hilfsbereit!</li>
<li>Mietwagen ist unbedingt erforderlich. Alleine auf dem Weg von ca. 1
km Länge hoch auf die LP-122 sind 100 Höhenmeter zu bewältigen –
eine Steigung von 10 %.</li>
</ul>
<div class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
<br />
Die zentrale Lage auf meiner geliebten Westseite:<br />
<ul>
<li>Nach Los Llanos
de Aridane sind es ca. 7,5 km</li>
<li>nach Tazacorte 6 km</li>
<li>nach Puerto
Tazacorte (größter Sandstand der Insel) 8 km</li>
<li>nach Puerto Naos
(schöner Sandstrand) 5 km</li>
<li>zum Leuchtturm und den Salinen im Süden
30 km</li>
<li>einige gute Restaurants in max. 2 km Entfernung (Las Norias,
La Mariposa, Altamira oder El Atajo)</li>
</ul>
</div>
<div class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0.21cm;">
Die Finca Tropical wird von verschiedenen Reiseveranstaltern
angeboten. Einfach mal googlen. Ich empfehle die Buchung direkt beim Inhaber der Anlage (s. Link oben).<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://farm4.staticflickr.com/3704/11712437133_72098ece37_z.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://farm4.staticflickr.com/3704/11712437133_72098ece37_z.jpg" height="480" width="640" /></a></div>
</div>
<i> Sonnenuntergang beim Restaurant "Las Norias" ca. 2 km von der Finca Tropical entfernt</i><br />
<br />
<br />
Hier noch ein paar Bilder aus meinem Fotoalbum über die Finca Tropical<br />
<br />
<object height="525" width="700"> <param name="flashvars" value="offsite=true&lang=de-de&page_show_url=%2Fphotos%2F98831967%40N05%2Fsets%2F72157640276978266%2Fshow%2Fwith%2F11712989236%2F&page_show_back_url=%2Fphotos%2F98831967%40N05%2Fsets%2F72157640276978266%2Fwith%2F11712989236%2F&set_id=72157640276978266&jump_to=11712989236"></param>
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<br />
<br />
<br />
Hier noch ein 5 Minuten-Video von der Finca Tropical<br />
<br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="500" src="//www.youtube.com/embed/mKWvQSXaWEI" width="700"></iframe>
<b> </b><br />
<b>Eine kleine Bitte!</b><br />
Hat Ihnen mein Post gefallen? Oder haben Sie vielleicht Anregungen oder
Ergänzungen? Auch wenn Sie einen Fehler gefunden haben. Ich freue mich
auf Ihren Kommentar. <br />
Wenn Ihnen der Post gefallen hat, klicken Sie bitte auf den Google+1 Button. <br />
<br />TuSNobbyhttp://www.blogger.com/profile/15874532566141362135noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4589666940048260970.post-61824520106894173292014-01-29T14:08:00.000+01:002014-02-06T14:06:16.219+01:00Die LP–301 – Ohne Tunnel von Ost nach West<img src="http://farm6.staticflickr.com/5441/9375982851_2beb86363e.jpg" height="300" style="float: left;" width="450" />
<b>Man muss nicht unbedingt die Route durch den Cumbre-Tunnel wählen, um auf die andere Inselseite La Palma`s zu gelangen. Die LP-301 ist eine interessante Alternative für eine, naja sagen wir mal Halbtagestour. </b><br />
<br />
Heute will ich mal eine Alternativstrecke vorstellen, um von Osten nach Westen zu gelangen, genauer gesagt von El Llanito nach El Paso. Geht natürlich auch umgekehrt. Ich finde aber die Route von Ost nach West schöner und ich kann noch nicht mal sagen warum. Die <a href="http://goo.gl/maps/vczIw" target="_blank">eigentliche Cumbre-Überquerung ist 21 km lang</a> und man muss für die reine Fahrzeit mindestens 30 Min. einkalkulieren. Somit kommt man auf einen Schnitt von ca. 40 km/h – realistisch! <br />
<br />
Doch zunächst müssen wir mal rüber in den Osten. Entweder durch den Cumbre-Tunnel (LP-3) oder wir nehmen die Südumgehung, also über Fuencaliente bzw. Los Canarios (LP-2) Jedenfalls müssen wir auf die LP-202 bis zum Abzweig auf die LP-301, der zwischen Miranda und El Llanito liegt. Dies sind kleine Siedlungen, die zur Gemeinde Brena Alta gehören. Am <a href="http://goo.gl/maps/4LFW8" target="_blank">Hinweisschild „LP-301 San Isidro“</a> geht es bergauf.
<br />
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { </style>Gerade mal 400-500 m nachdem wir auf die LP-301 abgebogen sind legen wir einen ersten Halt ein. In der ersten scharfen Rechtskurve ist<a href="http://goo.gl/maps/YVVJx" target="_blank"> linke Hand ein Hinweisschild</a> auf dem „Dragos gemelos“ steht – also die Zwillings-Drachenbäume.
<br />
<br />
Um diese beiden Drachenbäume gibt es eine Legende: Zwei Brüder sollen die gleiche Jungfrau begehrt haben. Der Tod beider war das tragische Ende der noch jungen von Eifersucht geplagten Leben. Die Umworbene pflanzte zu Ehren der Jungs die beiden Drachenbäume, die aus der Schlucht von Las Angustias stammen sollen. Der Legende nach fließt in den beiden Stämmen das Blut der beiden Brüder. <br />
Fotos machen und ne Weile ausruhen! <br />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3791/9378847628_3543534dc2.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3713/9378841910_f4435c8e70.jpg" height="230" width="350" />
Weiter geht`s die Cumbre Nueva hinauf. Da wir oben später auf über 1450 Höhenmeter ankommen, kann es durchaus sein, ist uns auch zweimal passiert, dass man quasi in die Wolken fährt, die sich ja in der Regel am Osthang der Cumbre „festbeißen“. Eigentlich schade, den es werden tolle Aussichten auf den Ostteil der Insel genommen. Ich verspreche aber, dass dies auf der Westseite besser aussieht – klar! <br />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3779/9464648997_2c42bc8650.jpg" height="300" style="float: right;" width="450" />
Nach knapp 10 km <a href="http://goo.gl/maps/rlsRH" target="_blank">erreichen wird den Rast- und Grillplatz</a> „Pared Vieja“ auf ca. 1200m Höhe.<br />
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>Dieser Rastplatz (Refugio) ist perfekt ausgestattet. Neben überdachten Grillplätzen mit schattigen Sitzgelegenheiten und Tischen gibt es dort auch eine WC-Anlage sowie einen Kinderspiel- und Bolzplatz. Dieser Platz liegt auch direkt am Wanderweg PR-LP-18. Für Wanderer oder Spaziergänger ist dies ein idealer Ausgangspunkt mit einem großen Parkplatz.
<br />
<br />
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { </style><u>An dieser Stelle mal ein kleiner persönlicher Einschub:</u><br />
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Als Geometer (Vermesser) bin ich von Haus aus ein sehr naturverbundener Mensch. Der ein oder andere Leser fragt sich vielleicht, warum ich immer nur von Autofahrten auf dieser herrlichen Insel schreibe und nie über Wanderungen. Nun, seit ca. drei Jahren ist mir dies aufgrund einer schweren Herzerkrankung verwährt. Nur allzu gerne würde ich diese phantastische Insel auch erwandern – leider bleibt dies Wunschdenken. Gleichwohl nutzen wir jede Gelegenheit, aus dem Auto raus zu kommen, um die Natur zu genießen.</div>
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link {</style><b><u><span style="font-weight: normal;">Für
Wanderer an dieser Stelle eine Empfehlung:</span></u></b></div>
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<b><span style="font-weight: normal;">unter
der Internetadresse: <a href="http://wandern-in-lapalma.de/" target="_blank">http://wandern-in-lapalma.de</a>
hat Jürgen Theis eine hervorragende Plattform für Wanderfreunde mit
zahlreichen Informationen geschaffen. Unbedingt mal reinschauen!</span></b></div>
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>
</div>
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<b><span style="font-weight: normal;">Weiter
geht es, um nach gut 1,5 km wieder anzuhalten. <a href="http://goo.gl/maps/RNaQa" target="_blank">Rechte Hand befindet sich</a> der Mirador „Llano de la Venta“.</span></b></div>
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3761/9376050297_b3c4caf5ca.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7390/9376040199_9d55e9a285.jpg" height="230" width="350" />
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>
<br />
<br />
Zwei Gründe für mich hier immer wieder mal anzuhalten: Zum einen hat man, wolkenloses Wetter vorausgesetzt, einen phantastischen Blick auf den Ostteil der Insel bis hinüber zu Hafen von Santa Cruz de La Palma. Zum anderen habe ich hier tolle Fotos von Blumen gemacht, die es nur auf den Kanaren gibt, sogenannte endemische Pfanzen. Es lohnt sich immer hier einen kurzen Halt einzulegen.
</div>
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7420/9464664443_93d6c1e5d8.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm6.staticflickr.com/5550/9464659679_0b61fec821.jpg" height="230" width="350" />
<br />
<i> </i><i><i>Kanaren </i>Johanniskraut - Hypericum canariensis Seidenblättrige Zistrose - Cistus symphytifolius </i>
<br />
<i>
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style></i>Weiter geht`s und nach ca. 3 km erreichen wir mit 1450m den höchsten Punkt unserer heutigen Tour. Wir sind auf dem Kamm der Cumbre – praktisch an der Nahtstelle zwischen der Cumbre Nueva, die nach Norden bis zur Caldera verläuft und der Cumbre Vieja, die nach Süden hin mit zahlreichen Vulkanen der neueren Erdgeschichte bestückt ist. <br />
<a href="http://goo.gl/maps/VHHxj" target="_blank">Und genau hier</a> liegt auch das Refugio „El Pilar“ am Fuße des ehemaligen Vulkans Birigoyo, der eine Höhe von immerhin 1807m erreicht.<br />
<img src="http://farm6.staticflickr.com/5330/9378813244_14f4fe0b8b.jpg" height="300" style="float: left;" width="450" />
Refugio heißt ja Grill- bzw. Rastplatz. Und dieses Refugio ist wohl eines der bekannesten der ganzen Insel. Zu Recht. Herrlich unter alten Pinienbäumen gelegen bitte es alles, was zu einer deftigen Grillparty gehört: Überdachte Grillplätze, Tische mit Bänken, Brennholz, Wasseranschluß, ja sogar Duschen und Toiletten sowie ein schöner Spielplatz sind vorhanden. Die Palmeros lieben dieses Refugio. Deshalb ist hier am Wochenende auch reger Betrieb an den Grillhütten. <br />
Außerdem ist dieses Refugio Knotenpunkt vieler Wanderwege u. a. auch der Vulkanroute (La Ruta de los Volcanes). <br />
<br />
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { </style>Direkt neben dem Refugio befindet sich auch der erste <a href="http://acropark.es/lapalma/de/" target="_blank">Kletter- und Hochseilgarten der Kanaren – der Acropark</a>. Hier gibt es einen Parcour für Kinder (6,50 €), Junioren (14,00 €)und Senioren (18,00 €) mit geschulten Einweisern.<br />
Von hier aus geht die Straße nur noch bergab Richtung El Paso. Noch gut 1 bis 1,5 km durch herrlichen Pinienwald erreichen wird die Lavasandebene „Llanos de Jable“. Mann/Frau fühlt sich wie auf dem Mond, wenn die Bäume nicht wären! Tiefschwarzer Lavasand und Asche prägen ein Landschaftsbild mit ganz besonderem Reiz. Hinzu kommt ein phantastischer Bilck auf das Aridanetal und die Caldera de Taburiente. Am <a href="http://goo.gl/maps/FdTcR" target="_blank">Mirador „Llano del Jable“</a> lohnt ein weiter Halt. <br />
<br />
Wie gesagt tolle Fotomotive gibt es hier. Insbesondere dann, wenn es die „Cascada de nubes“ zu bewundern gibt. Dieser Wolkenfall ist ein Schauspiel, das nur an wenigen Orten auf der Welt zu bewundern ist. Die Wolken, von Osten kommend, fallen einem Wasserfall gleich auf der Westseite der Cumbre hinunter und lösen sich auf. <br />
Dieser Mirador ist auch Treffpunkt von Hobbyastrologen in den Nachtstunden.<br />
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7433/9378804294_1b04452758.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7365/9378785550_0a419f6fd8.jpg" height="230" width="350" />
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style> </div>
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Weitere 5 km bergab an herrlichen Edelkastanienbäumen (Maronen) vorbei und wir befinden uns wieder auf der Ctra. de la Cumbre (LP-3), jener Straße also, die von Osten kommend durch den alten Tunnel geht und nach El Paso führt. Vielleicht haben wir ja Glück und dieses unglaublich herrliche Wetterphänomen „Cascada de nubes“ findet gerade statt, dann am <a href="http://goo.gl/maps/Hj5Cg" target="_blank">besten hier ranfahren</a>, kurz aussteigen Fotos machen, filmen und einfach nur genießen. Dies sind dann die Erinnerungen, die einen Zuhause die nächste La Palma-Tour planen lassen. Herrlich! </div>
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<br /></div>
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
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<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<br />
<i>Vielen Dank!</i></div>
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<br /></div>
TuSNobbyhttp://www.blogger.com/profile/15874532566141362135noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4589666940048260970.post-82078632637250192432014-01-15T09:33:00.000+01:002014-02-06T14:06:56.949+01:00Klein aber fein – Tazacorte (Pueblo de Tazacorte)<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7364/9408183663_29b8d088d8.jpg" height="300" style="float: left;" width="450" />
<b>Das spanische Wort Pueblo bezeichnet ein Dorf oder eine Siedlung. Und tatsächlich muss man, wenn man über Tazacorte spricht oder schreibt zwischen dem eigentlichen Ort Tazacorte und dem Puerto de Tazacorte (Hafen) unterscheiden.</b> <br />
<br />
Ja ich unterscheide sogar in dreifacher Hinsicht. Den Ort, den Jacht- und Fischerhafen und dem Ortsteil Puerto Tazacorte, jener ehemaligen Fischersiedlung mit dem langen Sandstrand. <br />
In meinem heutigen Post möchte ich Pueblo de Tazacorte ein wenig näher bringen. Sie ist die jüngste und flächenmäßig auch kleinste Gemeinde der Insel La Palma mit knapp 6.000 Einwohnern. Tazacorte selbst hat gerade mal 2.800 Einwohner. <br />
Im Fokus der Gemeinde stehen heute die Erhaltung des Fischerei- und Geschäftshafens, der Bananenanbau und sanfter Tourismus.<br />
<br />
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7323/9408280875_967ee69ab9.jpg" height="350" style="float: right;" width="230" />
Tazacorte liegt ca. 100 – 150 m über Meeresniveau. Von der Ortsmitte aus sind es Luftlinie ca. 500 m zum Meer, sodass man von vielen Punkten aus einen phantastischen Blick auf den Atlantik genießen kann.<br />
<br />
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>Der Erzengel Michael ist nicht nur Schutzheiliger der Stadt und des Hafens von Tazacorte, nein er ist ja auch Schutzheiliger der Isla Bonita, die eigentlich San Miguel de La Palma heißt und daher auch das Wappen von La Palma ziert. Auch die Kirche von Tazacorte trägt seinen Namen – San Miguel und der zentrale Ort der Stadt nennt sich „Plaza San Miguel“. Auf dem Kreisverkehr in Ortsmitte, da wo die Straßen von Puerto Naos und Los Llanos aufeinander treffen, steht ein Brunnen. Und wer ziert diesen Brunnen? Richtig, in Bronze gegossen kämpft Erzengel Michael mit Schwert gegen Luzifer - eins der meistfotografierten Motive von Tazacorte. <br />
<br />
Und gerade <a href="http://goo.gl/maps/J3yG8">dieser Platz</a> ist der Mittelpunkt des Ortes.
<br />
Rathaus, Post und zwei große Supermärkte sich dort – Spar und Super Dino. Auch ein kleiner Kiosko befindet sich auf der Plaza. Einige Tische und Stühle laden zum Verweilen ein. Uns hat der mit unzähligen Kachel bestückter Laubengang von dem Super Dino beeindruckt. Von dort aus führt die Calle Caballos Fufos hinunter Richtung Puerto und trifft auf die Calle Nueva. <br />
<br />
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7360/9411036014_154acc8222.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm6.staticflickr.com/5485/9408291677_2f99bd0a5e.jpg" height="230" width="350" /><br />
<br />
Und diese eben beschriebene "Calle Caballos Fuso" hat nicht ohne Grund diesen Namen. Alljährlich findet Ende September in Tazacorte die Fiestas San Miguel statt. Klar!!! Höhepunkt dieses Festes ist die Caballos Fufos – ein Umzug bei dem Erwachsene und Kinder Pferd spielen. „Caballo“ heißt ja Pferd. Und „Fufo“, naja dieses Wort gibt es eigentlich gar nicht. Es ist einfach ein Riesenspass. <br />
<a href="https://www.google.de/search?q=tazacorte+Caballos+Fufos&safe=off&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=KEjVUq7fHoajhgfk2oDgAw&ved=0CAcQ_AUoATge&biw=1272&bih=881" target="_blank">Hier ein Link auf Google-Bilder</a> um mal einen kleinen Eindruck von diesem Fest zu bekommen.<br />
<br />
Doch zurück zum Stadtrundgang. Wir waren die „Pferdestraße“ hinunter gegangen und treffen auf die „Neue Straße“ - Calle Nueva. Zum Meer hin, also links der Straße, befindet sich einer Promenade gleich, <a href="http://goo.gl/maps/0R8Fy" target="_blank">ein herrlich breiter Weg</a> mit fantastischem Blick auf die Bananenfelder und den Atlantik. Auf der anderen Straßenseite bunte Häuser mit Lokalen und kleineren Geschäften.<br />
<br />
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>Am Ende dieser „Promenade“, auf der auch schon mal das eine oder andere lokale Fest stattfindet, geht es über einen Zebrastreifen zur Kirche San Miguel. <a href="http://goo.gl/maps/8WRWP" target="_blank">Zwei Treppen führen hinauf zum Kirchplatz</a>. Hier wurde übrigens die erste Wallfahrtskapelle von La Palma errichtet. Links neben der Kirche wieder ein Laubengang mit Sitzgelegenheiten, alles verkachelt und mit bunten Bougainvillea. Toll!<br />
<br />
<br />
<img src="http://farm6.staticflickr.com/5548/9410994436_f6e7b53306.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3761/9410962968_4974d23daf.jpg" height="230" width="350" /> <br />
<br />
Vom Kirchplatz aus biegen wir rechts ab in die Calle Dr. Morales. Nach gut 100m kommen wir an einen <a href="http://goo.gl/maps/rsLV4" target="_blank">kleinen mit Palmen bestandenen Platz</a> und einem herrlichen Brunnen. Blau gekachelt stellt er wohl Neptun mit dem Dreizack und zwei Fische dar. Überall in der Altstadt kleine schmale Gäßchen die den Berg hoch führen und viele Häuser mit Türklopfern, die man bei uns heutzutage gar nicht mehr sieht. Dies sind so „Kleinigkeiten“die mich veranlassen, die Kamera<br />
zu zücken.<br />
<br />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3779/9410933502_14207b673a.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm3.staticflickr.com/2868/9411008442_9103487ea6.jpg" height="230" width="350" /><br />
<br />
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { </style>Sicherlich gibt es in Tazacorte noch viel mehr zu sehen, das Bananenmuseum z.B. im alten Stadtteil El Charco und direkt daneben das neue Mojo-Museum. Aber man sollte sich für einen weiteren Besuch ja immer etwas zurück behalten. ;-) <br />
<br />
Und zum Puerto müssen wir ja auch noch. Doch dazu später mehr.TuSNobbyhttp://www.blogger.com/profile/15874532566141362135noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4589666940048260970.post-57679773489866733622014-01-07T11:03:00.001+01:002014-02-06T14:09:25.120+01:00Die Jungfrau vom Schnee in Las Nieves und Santa Cruz de La Palma<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3692/11711962745_fb9a83f4ba_c.jpg" height="230" style="float: left;" width="350" />
<br />
<b>Es geht wieder mal auf die Ostseite der Insel. Diesmal wollen wir die Inselhauptstadt Santa Cruz de La Palma besuchen. Zuvor allerdings machen wir einen kleinen Abstecher nach Las Nieves und erweisen dort „Unserer Jungfrau vom Schnee“ die Ehre. </b><br />
<br />
Vom Aridanetal aus geht es mal wieder durch den Cumbre-Tunnel hinüber auf die Ostseite der Isla Bonita. Gleich unterhalb des alten Flugfeldes geht es zunächst auf die LP-202 Richtung Santa Cruz und <a href="http://goo.gl/maps/30oEP">im ersten Kreisverkehr auf die Ctra. las Nieves</a> (LP-101).<br />
Nach ca. 3,5 km erreichen wir kurz vor einem Tunneleingang einen Kreisverkehr. <a href="http://goo.gl/maps/pBmu6" target="_blank">Hier die erste Abfahrt Richtung Las Nieves nehmen</a>.
Nach weiteren 300 m ist das erste Etappenziel erreicht – die Wallfahrtskirche der „Real Santuario de Nuestra Señora de las Nieves“. Las Nieves selbst ist ein kleiner Weiler, der ca. 3 km oberhalb von Santa Cruz liegt. Schon von weitem ist der Glockenturm mit seinen beiden Glockengestühlen zu sehen. Die Kirche wurde als kleine Kapelle bereits im 16. Jahrhundert erbaut. Sie beherbert die Inselheilige und Schutzpatronin der Insel, die Jungfrau vom Schnee. Eine 82 cm große Terrakotta-Figur in kostbarem Gewand. Die Figur stammt aus Flandern und soll dort bereits im 14. Jahrhundert entstanden sein über Gran Canaria ist sie nach La Palma gekommen. Die Kirche ist täglich von 8°° - 20°° geöffnet. <br />
Die Madonnenfigur ist auch die Hauptdarstellerin des größten Festes der Insel La Palma. Es findet nur alle fünf Jahre von Juni bis August statt (<a href="http://lapalmaturismo.com/index.php?option=com_content&task=view&id=275&Itemid=303&lang=german" target="_blank">Bajada de La Virgen</a>). Die nächste Bajada ist im Jahre 2015.<br />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3822/11712391784_a850e2609a_c.jpg" height="230" style="float: right;" width="350" />
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>1676 wurde die Insel von einer Dürreperiode heimgesucht. In jenem Jahr trugen die Palmeros das Marienbildnis von Las Nieves in die Stadt hinunter um die Fürsprache der heiligen Jungfrau zu erflehen. Als der Bischof Bartolomé García Ximenéz den Glaubenseifer der Bevölkerung sah, ordnete er an, daß die Prozession ab 1680 alle fünf Jahre zu wiederholen sei.<br />
Am letzten Sonntag im Juni tragen Pilger in traditioneller Tracht die Einzelteile des 2 Tonnen schweren Silberthrones der Heiligenfigur hinunter in die Kirche El Salvador, wo die Jungfrau während ihres Aufenthaltes in der Stadt residiert. Mit der Bajada des Thrones beginnt in Santa Cruz die Semana Chica, die kleine Woche, zu der auch ein nächtlicher Umzug gehört, bei dem Kinder in Begleitung einer Musikkapelle bunte und farbenprächtige Laternen durch die abgedunkelte Altstadt tragen. Noch bevor die Jungfrau vom Schnee die Stadt erreicht, macht die Prozession einen Stop im Barranco de las Nieves wo der Dialog zwischen el Castillo (der Festung) und la Nave (dem Schiff) stattfindet. Die Festung erhebt sich oben, auf der linken Seite der Schlucht, das Schiff der Heiligen Jungfrau (ein Nachbau der Karavelle des Kolumbus aus dem Jahr 1940) befindet sich unten bei der Plaza de Alameda und ist das ständige Symbol für die Feierlichkeiten. <br />
<br />
Am 5. August wird die Jungfrau in einem pompösen Umzug wieder zurückgebracht und verbleibt bis zum nächsten Mal in 5 Jahren in der Wallfahrtskirche in Las Nieves. <br />
<img src="http://farm3.staticflickr.com/2827/11712359984_93f7d02ac7_c.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7449/11712245913_69a44c490d_c.jpg" height="230" width="350" />
<br />
Der Kirchplatz selbst ein Prachtstück palmerischer Handwerkskunst. Tausende schwarzer Kieselstein sind in Ornamenten angeordnet auf dem Boden verlegt. Ein wahrer Genuss, diese natürliche Fußmassage zu geniesen.<br />
Gleich neben der Kirche ist eine kleine Gaststätte in der man einen hervorragenden Cortado bekommt.
<br />
<div class="western">
</div>
<br />
<br />
<object height="525" width="700"> <param name="flashvars" value="offsite=true&lang=de-de&page_show_url=%2Fphotos%2F98831967%40N05%2Fsets%2F72157639475308146%2Fshow%2Fwith%2F11813079705%2F&page_show_back_url=%2Fphotos%2F98831967%40N05%2Fsets%2F72157639475308146%2Fwith%2F11813079705%2F&set_id=72157639475308146&jump_to=11813079705"></param>
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<br />
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<br />
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>Weiter geht es nach Santa Cruz de La Palma.<br />
An der Kirche vorbei sind es über einige Serpentinen die Ctra. Las Nieves ca. 3 km hinunter bis zum Atlantik. <a href="http://goo.gl/maps/CHR13" target="_blank">Dabei kommen wir auch kurz vor dem Meer an der Nachbildung der Karavelle </a>Santa Maria, mit der Christoph Columbus 1492 Amerika entdeckt hatte, vorbei. <br />
Die "Barco de la Virgen", wie sie von den Einheimischen genannt wird, kann besichtigt werden. In drei Sprachen – Spanisch, Deutsch und Englisch – wird den Besuchern die historische Bedeutung des Schiffes in jener Zeit erklärt und die besonderen Charakteristiken des heute fast 70-jährigen Baus beschrieben. <br />
Am Meer angekommen <a href="http://goo.gl/maps/T2Jbl" target="_blank">biegen wir rechts ab Richtung Zentrum</a>. <br />
Unter Umständen haben wir jetzt aber ein Problem: Einen geeigneten Parkplatz zu finden. <br />
Seit in Santa Cruz ein Stadtstrand gebaut wird – mittlerweile seit 2 Jahren – sind eine Menge Parkplätze direkt am Meer dem künftigen Strand „geopfert“ wurden. Sollten sich entlang der Küstenstraße „Avenida Maritima“ keine Parkplätze finden lassen hier drei Vorschläge:<br />
<ul>
<li><b><span style="font-weight: normal;">Zurück
zum Columbusschiff – oberhalb davon hat man eigentlich immer freie
Plätze.</span></b></li>
<li><b><span style="font-weight: normal;">In
das <a href="http://goo.gl/maps/nzXs3">Parkhaus in der Avenida el Puente</a> (eng und gewöhnungsbedürftig
aber kau</span></b><span style="font-weight: normal;">m genutzt)</span></li>
<li><b><span style="font-weight: normal;">An
der <a href="http://goo.gl/maps/BmMAo">Avenida Bajamar am Strand</a> gegenüber des Hafens.</span></b></li>
</ul>
</div>
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<b><span style="font-weight: normal;"></span></b>Parkplatz
gefunden? Dann kommen wir kurz zu den Sehenswürdigkeiten der
Inselhauptstadt. <span style="font-weight: normal;"> </span><br />
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<img src="http://farm3.staticflickr.com/2860/9308816326_a46beb060f_c.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3665/9308810222_b23b1b1610_c.jpg" height="230" width="350" />
<br />
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<span style="font-weight: normal;">Da wären zunächst, natürlich, die typischen
kanarischen Häuser mit den Holzbalkone<a href="http://goo.gl/maps/fHT43" target="_blank"> in der Avenida Maritima</a>.
Wahrscheinlich haben wir diese schon bei der Parkplatzsuche entdeckt.
Diese Häuser stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert, die Balkone
wurden jedoch erst später angebracht. </span>Eine Besonderheit ist
die relativ große Anzahl der Balkone auf engem Raum, die auf den
Kanarischen Inseln so wohl einmalig sind. Es gibt sicher keinen
Touristen, der nicht hier war, und die Anzahl der Fotos, die von
diesen Motiven entstehen, ist mit Sicherheit gewaltig. <br />
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link {</style>Direkt
hinter diesen „Balkonhäusern“ führen schmal kurze Gassen in die
Altstadt von Santa Cruz. Der kleine <a href="http://goo.gl/maps/RrwkI">Platz vor dem Restaurant „LaPlaceta“</a> und einem kleinen Brunnen lädt geradezu für eine kurze
Pause ein. Wenn sich im Hafen die Aida und/oder sonstige
Kreuzfahrtschiffe befinden, wird es in der Altstadt ganz schön eng.
Viele kleine Geschäfte in den Gassen der Altstadt mit Kunsthandwerk
und Touristenartikel laden zum Shopping ein. <br />
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>
<img src="http://farm6.staticflickr.com/5480/9305990637_e8b4edc1b8_c.jpg" height="230" style="float: left;" width="350" />
Ein Mittelpunkt ist die <a href="http://goo.gl/maps/KB5K4">Plaza de España</a>, ein Platz an dem sich einige
der bedeutendsten Bauten der Hauptstadt befinden. Imposant ist das
Rathaus, ein Gebäude im Renaissancestil, das Mitte des 16.
Jahrhunderts errichtet wurde.</div>
<div align="LEFT" class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Da ich ein Fan von Markthallen bin, muss ich an dieser Stelle natürlich
auch den Plaza de Mercado (Markthalle) <a href="http://goo.gl/maps/PZU9A" target="_blank">in der Avenida de Puente </a>empfehlen. Dieser befindet sich ca. 200m vom der Av. Maritima
bergauf, da wo auch die Einfahrt zur vorhin beschiebenen Tiefgarage
ist. Wenn sie ein paar alte Männer vor einem Gebäude rechte Hand
auf einer Bank sehen .... - das ist die Markhalle. Auch hier gibt
es, wie bereits in dem <a href="http://mehr-als-eine-insel.blogspot.de/search/label/Mercadillo" target="_blank">post vom Mercado in Puntagorda beschrieben</a>,
einen Stand mit frischgepresstem Zuckerrohrsaft – herrlich!
Ansonsten kann hier von Fisch über Fleisch, von Obst über Gemüse,
Marmeladen, Soßen, Süßwaren, Gebäck kurz gesagt, alles Essbare,
erworben werden.</div>
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7332/9308707912_594eaafb00_c.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3770/9305984001_28416d955f_c.jpg" height="230" width="350" /><br />
<br />
Hier noch ein paar Impressionen von Santa Cruz de La Palma</div>
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<br />
Genug für heute. Vor uns liegen ja immerhin noch rund 30 bis 35 km zurück auf unsere geliebte Westseite ;-)<br />
Nein, Stop! <br />
Auf La Palma gibt es ja seit gut einem Jahr einen Lidl. Und der liegt <a href="http://goo.gl/maps/l2n4g" target="_blank">direkt auf unserem Heimweg</a>.
Eine gute Gelegenheit sich mit dem ein oder anderen Lebenmittel, das im Ferienhaus benötigt wird, einzudecken. Beziehungsweise mit Lebensmitteln, die man in den spanischen Discountmärkten so nicht einfach findet. Was das Essen betrifft, hängt man/frau ja doch an der ein oder anderen liebgewonnenen deutschen Essgewohnheit – leider.
<a href="http://goo.gl/maps/PFFer" target="_blank">Also ab zum Lidl</a>. Verdammt steile Straße, die da runter geht.<br />
<br />
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11p</style><b>Eine kleine
Bitte!</b></div>
<div class="western">
Hat Ihnen mein Post gefallen? Oder haben Sie
vielleicht Anregungen oder Ergänzungen? Auch wenn Sie einen Fehler
gefunden haben. Ich freue mich auf Ihren Kommentar. <br />
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der Post gefallen hat, klicken Sie bitte auf den Google+1 Button.
</div>
<div class="western">
Vielen Dank!</div>
</div>
TuSNobbyhttp://www.blogger.com/profile/15874532566141362135noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4589666940048260970.post-12137157341146814442013-12-18T13:43:00.000+01:002014-01-07T11:29:44.671+01:00Im wildromantischen Norden von La Palma<br />
<b>Heute geht es in den Norden La Palma`s. Jenem touristisch fast unerschlossenem Teil der Isla Bonita in den sich kaum ein Urlauber „verirrt“. Nirgens sonst auf La Palma trifft die Bezeichnung „Isla Verde – grüne Insel“ so zu wie hier. Es ist eine regenreiche aber fruchtbare Gegend, der Norden. Die Straßen hier oben schlängeln sich entlang tiefer Schluchten und durch urige Tunnel, um es mal vorsichtig auszudrücken. </b><br />
<br />
Doch der Reihe nach: Ca.<a href="http://goo.gl/maps/xhCJy">130 km lang ist heute der Ausflug</a> in den Norden. Eine für La Palma schon gewaltige Tagestour, bedenkt man, dass mit einer maximalen Durchschnittgeschwindigkeit von ca. 40-50 km/h gerechnet werden muss.<br />
<br />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3818/11431251224_2dc3383133.jpg" height="230" style="float: right;" width="350" />
Wieder einmal fahren wir zunächst vom Westteil der Insel durch den Cumbre-Tunnel rüber nach Osten. Gleich unterhalb des Inselkrankenhauses ca. 300m unter dem ehemaligen Flughafen von La Palma fahren wir ab und nehmen die Westumgehung von Santa Cruz de La Palma. Bereits nach wenigen 100m schon die erste Empfehlung für einen kurzen Stop.
In einem Kreisverkehr<a href="http://goo.gl/maps/QdJxZ"> biegen wir rechts ab</a> und folgen der Beschilderung LP-101 La Concepcion mit einem Fotoapparat-Pikogramm.
Die bedeutet ja, dass es irgendetwas fotografierwertes zu sehen gibt. Die schmale Straße ist nur ca. 200m lang und endet, nachdem wir an einer kl. Kirche vorbei gekommen sind, an einem Mirador, also Aussichtspunkt. Und dieser nennt sich auch „Mirador de la Concepcion“. Wir stehen am Kraterrand eines ehemaligen kleineren Vulkans. Im Kraterkessel ist eine kleine Siedlung, die zur Inselhauptstadt gehört. Von hier aus hat man einen fantastischen Blick auf Santa Cruz und den Hafen.<br />
<a href="http://farm4.staticflickr.com/3818/11431251224_2dc3383133.jpg"></a> <br />
<img src="http://farm6.staticflickr.com/5321/9327754120_b1d9792166.jpg" height="350" style="float: left;" width="230" />
Wir fahren weiter und stoßen ca. 2 km nördlich der Inselhauptstadt kurz hinter einem Tunnel auf einen <a href="http://goo.gl/maps/ryv2T">Kreisverkehr und somit auf die LP-1</a>. Auf der LP-1 geht es Richtung Norden vorbei an Santa Lucia und Puntallana bis La Galga. Hier geht es in einer langgezogenen Linkskurve <a href="http://goo.gl/maps/x5JxG">rechts ab</a>. <br />
Wir folgen dem Schild „San Bartolo“ mit dem Fotoapparat-Pikogramm – klaro? Es geht an der kleinen Kirche San Bartolome vorbei zum Mirador San Bartolo. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf`s Meer und die Barrancos links und rechts. Auf der „Besucherplatte“ befindet sich das Denkmal für einen Felsenspringer. Es nennt sich "Sprung der Liebenden" und es geht um einen verliebten Hirten, von dem als Mutprobe seiner Geliebten verlangt wurde, mit seinem Hirtenstab dreimal über den Abgrund einer Steilwand im Halbkreis zu springen. Es gelang ihm zweimal, beim dritten Male stürzte er in die Tiefe und starb.<br />
<br />
<div class="western" style="margin-bottom: 0.21cm;">
Weiter geht`s immer Richtung Norden über die <a href="http://farm3.staticflickr.com/2875/9323124856_d95c26d664_c.jpg">Brücke „Puente de Los Tilos“</a> (dazu in einem späteren Blogbeitrag mehr) durch Los Sauces bis Straßen-Kilometer 28. Dies ist kurz vor den Serpentinen, die nach Barlovento hoch führen. Piscinas de Fajana steht auf der Beschilderung.</div>
<a href="http://goo.gl/maps/79NlB">Hier biegen wir rechts ab</a>. Nach ca. 700-800m mal nach rechts schauen und für ein Foto kurz rechts ran fahren. Unten am Meer steht der älteste Leuchtturm von La Palma - Punta Cumplida. Er wurde 1867 erbaut, hat eine Höhe von 33 Metern und ist auch heute noch in Betrieb. <br />
Knapp 1 km weiter bergab und wir gelangen an die Naturschwimmbecken. Vor der Anlage und dem Restaurant gibt es eine ausreichende Anzahl von Parkplätzen. Wir befinden uns bei den „Piscinas La Fajana“ - den Naturschwimmbecken von Barlovento. Die natürliche Bucht aus Lavagestein wurde mit Hilfe von Beton gegen die Brandung geschützt und so ein gefahrloses Schwimmen ermöglicht. La Fajana besteht aus mehreren Becken mit Liegeflächen. 1994 wurde die Anlage mit Toiletten, Umkleidekabinen und Sonnenschirmen fertiggestellt. Wir hatten uns auf der Terrasse des angeschlossenen Restaurants niedergelassen und genossen den herrlichen Blick auf den Atlantik.<br />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3725/9333712857_c66eb0661e.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7441/9333688047_54cc773038.jpg" height="230" width="350" />
<br />
Auf der gleichen Straße wie wir hinunter gefahren sind, geht es zurück bergauf auf die LP-1. Wir biegen rechts ab Richtung Barlovento. Nach 3-4 engen Kurven erreichen wir nach ca. 4,5 km die Gemeinde Barlovento. Direkt im Einfluss des feuchten Nordostpassats ist die sehr gebirgige und bewaldete Gemeinde relativ reich an Wasserreserven. Hier befindet sich auch die <a href="http://farm4.staticflickr.com/3668/9384882580_03ec663e27_b.jpg" target="_blank">Laguna de Barlovento</a>. Sie ist der grösste Wasserspeicher der Insel. Bananen-, Kartoffel-, Avocado- und Zitrusfrüchteplantagen bilden die Grundlage der lokalen Wirtschaft. <br />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3807/9336418804_86c488d966.jpg" style="float: right;" width="350" />
Am Ortsende macht die LP-1 einen Rechtsknick. <a href="http://goo.gl/maps/tnHoq">Wir fahren aber geradeaus</a> Richtung Hotel „Romantica“ und befinden uns nun auf der alten LP-109, die in Karten tlw auch als LP-111 ausgewiesen ist. Dies war früher die Hauptverbindungsstraße von Ost nach West im nördlichen Teil der Insel. Diese Straße ist schmal, man kann hier nur sehr langsam fahren. Einheimische benutzen gerne mal ihre Hupe bevor sie in eine Kurve fahren. Macht hier oben durchaus Sinn. Dafür wird man mit herrlichen Ausblicken belohnt. Selten kommt einem ein Auto entgegen. Die Tunnel auf dem Weg sind unbeleuchtet, einfach durch den Berg getrieben, ohne jegliche Auskleidung. Wahrlich ein kleines Abenteuer. Tiefe Schluchten auf der Beifahrerseite, die bis tlw. über 800m hinabreichen. Leider gibt es nicht allzuviele Anhaltemöglichkeiten. Aber bitte jede davon nutzen. Aussteigen und Fotos machen. <br />
Dreimal bin ich diese Strecke bereits gefahren. Zweimal hatten wir Superwetter. Aber einmal Regen und starken Nebel. Ein zusätzliches Erlebnis, auf das ich gerne ein weiteres Mal verzichten kann. Anhalten lohnt dann gar nicht! Dafür benötigt man für die ca. 15 km lange Strecke über eine Stunde! Von daher lohnt es sich, vorher von Palmeros oder über das Internet die Wetterlage abzufragen. Es wäre zu schade, diese Strecke bei Nebel und/oder Regen anzugehen. Zu schön und beeindruckend ist die Landschaft hier oben im Norden. <br />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3706/9333645863_367c5dd0da.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7352/9336406136_896b04627b.jpg" height="230" width="350" />
<br />
Nach ca. 15 km erreichen wir in der Nähe von Roque del Faro wieder die LP-1. <a href="http://goo.gl/maps/I3N5C">Links abbiegen</a> Richtung Puntagorda. Über Puntagorda, Tijarafe, El Jesus und La Punta geht es zurück (ca. 50 km) bis nach Los Llanos. <br />
<br />
<br />
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<style type="text/css">P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }Eine für La Palma
schon gewaltige Tagestour, bedenkt man, dass mit einer maximalen
Durchschnittgeschwindigkeit von von 40-50 km/h gerechnet werden muss.</style>
TuSNobbyhttp://www.blogger.com/profile/15874532566141362135noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4589666940048260970.post-10090695292054997722013-11-18T15:19:00.000+01:002014-02-06T13:35:26.403+01:00La Palma kulinarisch – Teil 2<br />
<b>Weiter geht die kulinarische Reise auf der „Isla bonita“. Drei weitere Lokale möchte ich Euch heute vorstellen: </b><br />
<ul>
<li><b>„Las Norias“ zwischen Todoque und Puerto Naos </b></li>
<li><b>„Taberna del Puerto“ in Puerto Tazacorte </b></li>
<li><b>„Bodegón Tamanca“ zwischen Las Manchas und Jedey </b></li>
</ul>
<b>Auch diese Restaurants liegen auf der Westseit La Palma`s und wurden alle mehrmals von uns besucht – mit Grund!</b><br />
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<h3>
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7322/9436007291_35d4809867_z.jpg" height="300" style="float: right;" width="450" /><span style="color: #741b47;"><span style="font-size: large;"><b>„Las Norias“</b></span></span> </h3>
Wenn man mit dem Auto von Todoque nach Puerto Naos fährt, <a href="http://goo.gl/maps/QSdIz">liegt linke Hand auf ca. halber Strecke bei km 6,3</a> das Restaurant „Las Norias“. Man kann es eigentlich gar nicht verfehlen auf dieser mit Palmen gesäumten Straße.<br />
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Kanarische und internationale Gerichte stehen auf der Speisekarte. Einige Speisen werden vom Chef selbst auf einem Holzkohlengrill auf der Veranda zubereitet. 6 – 7mal haben wir dieses Lokal besucht. Qualität, Geschmack und Preis haben uns überzeugt, egal ob Fisch, Hähnchen oder Chateaubriand. Auch die Nachspeisen waren immer wieder recht liebvoll und geschmacklich gut angerichtet.<br />
<span class="st"> <i></i></span><i><span class="st"><span class="st">Süße Schichtarbeit - </span> Ein<b> </b><i><b>Barraquito</b></i> ist eine spanische Kaffeespezialität</span></i><br />
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Ein weiterer großer Vorteil dieses Restaurants ist die Lage. Da wir in der Regel abends zum Essen ausgegangen sind, fiel es meistens in die Zeit des Sonnenuntergangs. Und hier hat man einen fantastischen Blick von der Veranda auf`s Meer, oder noch besser von der Straße aus, mit einem Palmenzweig im Vordergrund, den rotglühenden Sonnenuntergang einfangen.<br />
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<img height="230" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivu1Q2nDV_OWI3qlT9eRAsdo89mYnS621SeAXDNEGTvo5MxfGLnUM0bAVb11dZIrxemee585GV-4lpxndwiEKHw7oWjrEtMNsYYjdMimyPiN68y536gIwclgjDEAffvpunQ2mXVFe3i9g/s791-no/1355156581522.jpg" width="350" />
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Hach, an manchen Abenden habe ich hier 30-40 Bilder innerhalb von 5 Minuten gemacht. Oder aber nur beim Dessert vom Tisch aus mit einem guten Wein den Untergang genießen – herrlich.<br />
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<img src="http://farm8.staticflickr.com/7412/9435974177_4d90035bb7_z.jpg" height="500" width="700" />
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<img src="http://farm3.staticflickr.com/2889/9315627860_13dfb2c950_z.jpg" h3="" height="300" style="float: left;" width="450" />
<span style="font-size: large;"><span style="color: #741b47;">Die „Taberna del Puerto“
</span></span></h3>
Direkt am schönsten und größten Strand von La Palma, an der Plaza Castilla unmittelbar an der <a href="http://goo.gl/maps/afx6o">Strandpromendade von Puerto Tazacorte</a>, liegt die Taberna del Puerto. Das detailgetreu restaurierte Haus im kanarischen Stil an der Promenade bietet rustikales Ambiente und gepflegte Gastlichkeit. Von der Terrasse aus genießt man beim Essen die herrliche Sicht auf den Atlantik und malerische Sonnenuntergänge. Das ehemalige Lagerhaus der heimischen Fischer und kubanischer Emigranten wurde in der ersten Hälfte der 90er liebevoll restauriert und in ein Restaurant verwandelt, das sich der Geschichte des Ortes verpflichtet fühlt und palmerische Tradition, kanarische Küche und gehobene Gastronomie in sich vereint. Alte Fotos und Überbleibsel im Gastraum der Taberna lassen die Geschichte des Hauses im Geist lebendig werden. <br />
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<img src="http://farm6.staticflickr.com/5477/9436032423_e5ec8e10da_z.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3815/9436020481_ce39a3dd4f_z.jpg" height="230" width="350" />
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Ob Schwertfisch, Seehecht, Thunfisch, Goldbrasse, Barracuda, Tintenfisch, Krusten- und Schalentiere, hier gibt es alles, was der Ozean vor der Tür bietet, aber auch typisch kanarische Spezialitäten wie: papas arrugadas, rote und grüne Mojo-Sauce, Ziegenkäse mit Feigenmus, Rind- und Schweinegerichte. Auch der Café Barraquito schmeckt hier ausgezeichnet. <br />
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Unter anderem haben wir hier eine Variation von acht verschiedenen Tapas genossen – ein Gedicht und so viel, dass eine Hauptspeise gar nicht mehr nötig war. Gepaart mit einer sehr freundlichen Bedienung ist ein Besuch hier ein absolutes MUSS bei einem Urlaub auf La Palma. <br />
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<a href="http://www.la-palma-tourismus.com/de/restaurant">Ein Auszug aus der Speisekarte gibt es hier</a> <br />
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Dieses Lokal ist von Montag bis Sonntag jeden Tag von 11:00 bis 23:30 Uhr geöffnet. <br />
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<u>Tipp für nach dem Essen:</u> Ein Verdauungs-Spaziergang hinaus auf die Mole an der Felsenwand nach dem Essen lohnt unbedingt! Kamera mitnehmen, denn von hier hat man einen fantastischen Blick auf Puerto Tazacorte – quasi ein Postkartenmotiv.<br />
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Übrigens: Auf dem Dach der Taberna befinden sich zwei Webcams, die alle 5-7 Sekunden aktualisiert werden. Auf Webcam 2 ist auch eine Temperaturanzeige. <br />
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>>>>> <a href="http://lapalmarentacar.de/webcam/puerto_tazacorte"> Webcam 1</a> >>>>> <a href="http://lapalmarentacar.de/webcam/puerto_tazacorte2"> Webcam 2</a> <br />
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<img src="http://farm4.staticflickr.com/3776/9404235816_27a01a3e54_c.jpg" height="300" style="float: right;" width="450" /><span style="font-size: large;"><span style="color: #741b47;">„Bodegón Tamanca“ </span></span><br />
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Auf der Straße von Las Manchas nach Fuencaliente liegt <a href="http://goo.gl/maps/IX2Oh">kurz hinter dem Ortausgang</a> auf der linken Straßenseite dieses außergewöhliche Restaurant. Außergewöhlich u.a. deshalb, weil dieser ehemalige Weinkeller höhlenartig in das Tuffgestein hingebaut wurde. <br />
<br />
Bodegón, das ist ein kanarisches Weinlokal mit verschiedenen, oft eigenen Weinen. So auch hier. Die Weine der Kellerei Tamanca sind für ihre Qualität bekannt und werden auch in den Supermärkten der Insel angeboten. Der Wein, insbesondere der Vino rosado, ist zu empfehlen. Die Küche selbst ist typisch palmerisch. Tolle Tapas haben wir hier gegessen zu recht günstigen Preisen. Und alles in einem fantastischen Ambiente – schwere Holzfässer rundum und Serrano-Schinken (Jamón Serrano), die von der Decke hängen.<br />
<br />
An Tagen, in denen im Hafen von Santa Cruz ein Kreuzfahrtschiff
festgemacht hat, sollte man dieses Restaurant vielleicht nur in der
Abendzeit besuchen. Ansonsten läuft man Gefahr, Busse vollgestopft mit
Kreuzfahrern anzutreffen. <br />
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<img src="http://farm4.staticflickr.com/3701/9404214408_ceb9026994_c.jpg" height="230" style="float: right;" width="350" />
Insbesondere die Pimientos (Bratpeperoni) haben es mir und meiner Frau mittlerweile angetan. Hier in der Bodegón Tamanca haben wir diese Vorspeise bzw. Tapa kennengelernt. In der Regel sind sie mild, aber 2-3 scharfe sind in diesem Lokal immer dabei. Wenn die Bedienung lächelt und in der Nähe stehen bleibt, aufpassen!!! Dennoch absolut lecker.<br />
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Mittlerweile gibt es die Bratpeperoni ja auch in den deutschen Supermärken daheim zu kaufen. <br />
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Das <a href="http://meinituepfelchen.blogspot.de/2010/09/pimientos-de-padron-oder-auf-deutsch.html">Rezept</a> ist ganz simpel: Sie werden mit Stielen und Kernghäuse in viel Olivenöl mit einer in Scheiben geschittenen Knoblauchzehe gebraten (Vorsicht: spritzige Angelegenheit) und anschließend mit grobem Meersalz gewürzt. Grob – ganz wichtig!!! Fertig.
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Und hier meine Empfehlung für drei Tapas in der Bodegón Tamanca:<br />
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7436/9436061063_b3f7363749_c.jpg" height="150" width="230" />
<img src="http://farm6.staticflickr.com/5466/9438848028_56120e217e_c.jpg" height="150" width="230" />
<img src="http://farm6.staticflickr.com/5332/9438838940_e0ea91d4ba_c.jpg" height="150" width="230" /><br />
<i>Ziegenkäse mit Jamón Serrano Tomaten in Olivenöl und Anchoas (Sardellen) Pimientos de Padrón mit grobem Meersalz</i><br />
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<br />TuSNobbyhttp://www.blogger.com/profile/15874532566141362135noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4589666940048260970.post-17120847021795451732013-11-13T07:53:00.000+01:002013-11-14T15:20:00.307+01:00Obst, Gemüse, Südfrüchte ….. Der Bauernmarkt in Puntagorda<img src="http://farm8.staticflickr.com/7298/9422359015_f387f140fb_z.jpg" height="300" style="float: right;" width="450" />
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<h3>
Eine Attraktion für Touristen und Palmeros: In Puntagorda findet an jedem Wochenende im Mercadillo ein Bauern- und Flohmarkt statt. </h3>
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<b>Öffnungszeiten:</b> Samstags von 15.00 bis 19:00 Uhr und Sonntags von 10:00 bis 15:00 Uhr. <br />
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Puntagorda? Wo liegt das denn? <a href="http://goo.gl/maps/O3BGy">Im Nordwesten der Insel</a>. Wir sind ja dort schon einmal vorbei gefahren, als wir zum „<a href="http://mehr-als-eine-insel.blogspot.de/2013/10/im-westen-rauf-im-osten-runter-der.html">Roque de los Muchachos</a>“ hochgefahren sind.<br />
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Zunächst geht es hinunter in die Schlucht der Ängste – Barranco de las Angustias – auf quasi Meeresniveau bei Puerto Tazacorte. Und dann geht’s hinauf, immer hinauf, bis zum <a href="http://goo.gl/maps/Nw84v">Mirador El Time</a> auf 594 m Höhe. Diese Straße dort hinauf vergleiche ich gerne mit der La Calobra auf Mallorca. Tolle Aussichten mit tlw. engen Kurven. Doch darüber in einem anderen Beitrag mehr. Vom El Time aus geht es weiter über die LP-1. Durch La Punta, El Jesus, Tijarafe bis zum <a href="http://goo.gl/maps/kDmUi">Abzeig nach Puntagorda bei Kilometer 77</a> kurz hinter der Tankstelle. <br />
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<img src="http://farm8.staticflickr.com/7359/9347028752_effe941efe_z.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm3.staticflickr.com/2862/9344133235_bbdbe027a2_z.jpg" height="230" width="350" />
Links abbiegen und hinunterfahren bis zu dem <a href="http://goo.gl/maps/CVhwv">Kreisverkehr mit der Uhr</a> in der Mitte. <br />
Rechts abbiegen und über eine verhältnismäßig neue Straße geht es geradeaus auf den Mercadillo zu. Nach gut 1,5 km erreichen wir <a href="http://goo.gl/maps/pqJzr">linke Hand einen kleinen Parkplatz</a>. <br />
Am besten gleich hier das Auto abstellen und die rund 100m bis zu der Markhalle zu Fuß gehen. Die Markhalle selbst hat die <a href="http://goo.gl/maps/CdFhN">Form eines Halbkreises</a> – nein ist schon ein bisschen weniger, aber egal – und vor der Halle befindet sich ein großer geteerter Platz auf dem der Flohmarkt stattfindet. <br />
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Wir waren bereits 5mal dort, aber außer 6-8 Ständen mit Ramsch gibt es dort nichts Besonderes. Die Palmeros, die es sonst mit der Zeit nicht so genau nehmen, sind, was die Öffnungszeit des Bauernmarktes betrifft, ungewöhnlich streng. Auf die Minute genau wird geöffnet. <br />
<img src="http://farm6.staticflickr.com/5334/9344114849_2f9b656bd3_z.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3819/9344084319_15cdab6fb7_z.jpg" height="230" width="350" />
<br />
Neben Kunsthandwerk wie Keramiken oder Schmuck werden so ziemlich alle Produkte der Insel angeboten: Obst, Gemüse, Honig, Wein, Schnaps, Zigarren, Backwaren von Brot über Kuchen bis Mandelgebäck, Fleisch, Wurst, Ziegenkäse, bis hin zu Gemüsepflanzen. Auch hier, wie schon auf dem <a href="http://mehr-als-eine-insel.blogspot.de/2013/08/los-llanos-de-aridane-die-heimliche.html">Bauernmarkt von Los Llanos</a> hängt eine Tafel aus, auf der die Preislimits genannt werden. <br />
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Man sollte frühzeitig dort sein. Zum einen, weil dann das komplette Angebot noch vorhanden ist und zum andern, weil sich an manchen Wochenenden ganze Busladungen von Touristen in die Halle ergießen. Besonders dann, wenn im Hafen von Santa Cruz mal wieder ein Aida-Schiff festgemacht hat und die Fahrgäste die Sehenswürdigkeiten der Insel gezeigt bekommen. <br />
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<img src="http://farm6.staticflickr.com/5489/9425134680_ff77bb7239_z.jpg" height="300" style="float: left;" width="450" />
Eine absolutes Muss: Der frisch gepresste Zuckerrohrsaft an einem Stand. Mit oder ohne Alkohol - ein wahrer Genuss. Dort gibt es aber auch andere leckere frischgepresste Obstsäfte, Orangen- oder Mangosaft. Dieser Stand ist auch ein gern fotografiertes Highlight des Bauernmarktbesuches.<br />
Ein, zwei Stündchen sollte man sich schon Zeit nehmen. Schließlich gibt es genug Kulinarisches, das gleich vor Ort verkostet werden kann. Die Palmeros decken sich hier auch gerne mit Grillwaren ein. Das Marktgelände befindet sich nämlich direkt an einem Refugio (Refugio = Erholungsgelände, Grillplatz) mit dem Namen "El Fayal" unter den Pinien von Puntagorda. Dieser Freizeitbereich mitten in der Natur ist vor allem zur Marktzeit ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt zum Picknicken und Grillen und mit Spielplätzen für die Kinder.<br />
Übrigens: ca. 50m oberhalb der Markhalle ist ein hervorragender Punkt für Fotofreaks. Mann/Frau hat einen phantastischen Blick in den Barranco de Izcagua und hinunter zum Meer. Und wer ein gutes Teleobjektiv hat, kann in der Ferne (ca. 1 km Luftlinie) eine alte Windmühle ranzoomen -Toll. <br />
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<img src="http://farm6.staticflickr.com/5470/9353661886_701084dd72_z.jpg" style="float: left;" width="450" />
Eingedeckt mit diversen Köstlichkeiten und Urlaubsmitbringseln geht es wieder zurück. Ein Tipp für die Rückfahrt habe ich allerdings noch. Bei Kilometer 78,2 ist <a href="http://goo.gl/maps/pVpjz">auf der rechten Straßenseite ein kleiner Parkplatz</a> für max. 5 Autos. Eine Treppe führt rechts hinauf zu einem uralten windgebeuteltem Drago (Drachenbaum). <br />
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Mehrere hundert Jahre alt soll dieser Baum sein. Jedoch läßt sich das Alter nicht so einfach bestimmen, da ein Drago keine baumtypischen Jahresringe besitzt. Man kann es nur an der Anzahl der Verzweigungen festmachen. Ca. alle 15 Jahre verzweigt er sich und blüht auch zu diesem Zeitpunkt. Viele tausendmal wurde der schon fotografiert. Auch ich habe ca. 10 Bilder davon bei jedem Besuch gemacht. Ich bin immer wieder beeindruckt von diesem alten Knochen!
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TuSNobbyhttp://www.blogger.com/profile/15874532566141362135noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4589666940048260970.post-25843271091197191212013-10-24T09:55:00.000+02:002014-02-06T14:10:57.610+01:00Fiesta del Sagrado corazón de Jesús in El Paso<img src="http://farm6.staticflickr.com/5474/9371678878_0bba8f425f_c.jpg" height="300" style="float: right;" width="450" />
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Die „Fiesta del Sagrado corazón de Jesús“ also das „Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu“ ist eins der farbenprächtigsten Feste in der Gemeinde El Paso. </h3>
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In La Palma wird praktisch an jedem Wochenende irgendwo eine Fiesta (Fest, Feier) abgehalten. Viele dieser Fiestas haben einen religiösen Hintergrund, da die Palmeros tief gläubig sind. So auch die Fiesta del Sagrado corazón de Jesús in El Paso. Diese Feier findet jedes Jahr am zweiten Sonntag nach Fronleichnam statt und hat mittlerweile eine über hundertjährige Tradition. <br />
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Die <a href="http://goo.gl/maps/4WbnR">Calle Manuel Taño</a> hoch bis zur kleinen Kirche wird festlich mit großen Motivtafeln - sogenannte "arcos" - und Teppichen aus den verschiedensten Natur-Materialien geschmückt. <br />
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<img src="http://farm3.staticflickr.com/2841/9371439490_166f7b82ee_z.jpg" height="230" width="350" />
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7396/9368732053_3a18357120_z.jpg" height="230" width="350" /> Wunderschöne Motivtafeln und Teppiche aus Blumen und Sämereien</h3>
Was das für filigrane Arbeiten sind, kommt erst bei ganz naher Betrachtung zum Vorschein. Die Nachbarschaftsvereine fertigen diese Bilder in abendlichen Sitzungen. Jeder Stadtteil El Paso`s baut sein eigenes Kunstwerk, die Motive sind aber meist folkloristisch und natürlich sakral angehaucht. Sie sind bereits Wochen vorher fertiggestellt worden und man muss alles zu einer Motivtafel zusammenfügen und eben auch den Boden schmücken. In El Paso nimmt man dazu auch Blüten, Salz, aber noch mehr Sämereien und Hülsenfrüchte, diese auch gerne gefärbt. Und wenn bestimmte Nudeln in einer interessanten Form daherkommen, dann findet man diese auch schnell mal als religiöser Schmuck an einem Triumphbogen wieder. <br />
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Der religiöse Akt beginnt mit einem langen Gottesdienst, Dann wird die Jesusstatue aus der Kirche getragen, angeführt von der kirchlichen "Banda" mit Trommeln und Kornetthörnern. Das und die anschließende Prozession, dauern an die fünf Stunden. Jeder der Rang und Namen hat, oder das zumindest von sich glaubt, der muss an dieser Prozession teilnehmen. <br />
<img alt="" border="0" src="http://farm3.staticflickr.com/2837/9371492604_afd1b7529d_z.jpg" height="233" width="350" />
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Wer dann das Spektakel auch noch auf der Prozession erleben will, wie die Tauben losgelassen werden und per Windmaschine vom Dach der Pfarrei aus die „Verheißungen des Heiligen Herz Jesu“; (Las Doce Promesas del Sagrado Corazón) in Form von bunten Papierschnipseln auf die Prozessionsteilnehmer heruntergelassen werden, der sollte sich so gegen 19:00 Uhr bei der Kirche einfinden. Zwischen allerlei Blütenblättern fliegen kleine Papierschnipsel in die Luft, auf denen die Weissagungen des "Sagrado Corazón" verewigt sind.
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<b>Es mußte diesmal wieder ein Ferienhaus auf der Westseite sein – natürlich. Sonst wäre es ja auch nicht meine ganz persönliche Westside-Story geworden. </b><br />
<br />
Kennt Ihr das? Tage- ja wochenlanges recherchieren im Internet - die Suche nach dem ultimativen Ferienhaus? Hat man dann endlich eins gefunden, kommt die bange Blick auf den Belegungsplan. <br />
<ul>
</ul>
- Ist die Hütte überhaupt noch zu dem gewünschten Zeitpunkt zu bekommen? <br />
- Gibt es einen günstigen Flug zu dem Termin? <br />
- Bekomme ich meinen Mietwagen wieder, der mir beim letzten Aufenthalt so gute Dienste geleistet hat?<br />
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Fragen über Fragen. Mal wieder, muss ich sagen, hat alles geklappt. Einzig der Abflugsort Stuttgart war ein, wenn auch kleines, Haar in der Urlaubssuppe. Immerhin knapp 300km Anreise von Koblenz. Dafür aber einen Hin- und Rückflug mit der Condor für 199.- Euronen bekommen. Noch Fragen Kienzle?
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3722/9293222438_a1c58a41c7_c.jpg" height="230" style="float: right;" width="350" />
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4. Juni 2013 – 13:10 Uhr Abflug – 16:50 Uhr Ankunft Economy Class – Freigepäck 20 kg <br />
18. Juni 2013 – 10:45 Uhr Rückflug – 16:05 Uhr Ankunft in Stuttgart<br />
So stand es auf der elektr. Buchungsbestätigung. Und so war es auch. Aber auf die Minute! <br />
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In SPC (Flughafenkürzel für Santa Cruz de La Palma) angekommen und unten in der Tiefgarage den Mietwagen abgeholt. Juhu, es war exakt der Wagen, den wir ein Jahr zuvor schon mal hatten. Ein Mercedes Class A – schwarz – für sagenhaft günstige 205,94 € und dies für 2 Wochen! Ein absolutes Schnäppchen.<br />
<br />
Wir hatten mittlerweile fast 18:00 Uhr und es wurde Zeit, uns auf die „bessere Seite“ zu machen, die Westseite. <br />
In El Paso allerdings noch mal einen kurzen Zwischenstop eingelegt und dort im <a href="http://goo.gl/maps/ZqHkT">„IPER Centro“</a> noch schnell ein paar Frühstücksartikel eingekauft. Butter, Brot, Marmelade, Eier, Obst, Serranoschinken, Kaffee, Aqua con gas (Mineralwasser mit Kohlensäure) halt eben das, was man morgens so verfrühstückt.
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Anschließend vom Parkplatz aus Peter, den Besitzer des Ferienhauses, angerufen, dass er uns nicht in Todoque an der Kirche abzuholen braucht. Als Vermesser hatte ich <a href="http://goo.gl/maps/DO8OU">im Luftbild</a> längst ausgemacht, wo die „Hütte“ liegt. Peter konnte dies zunächst nicht verstehen, war aber erleichtert, hatte er doch diese „Abholfahrt“ gespart. <br />
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Achja die „Hütte“. <a href="http://www.la-palma-reisen.de/ferienhaeuser-la-palma/casa-pedrito-infos.html">Casa Pedrito </a>hieß sie. Und die gibt es nur von einem Anbieter in Deutschland zu mieten. Calima Reisen aus Berlin hat dieses wunderschöne Anwesen in seinem Progamm. Zum Glück vielleicht, denn in der Regel werden die Ferienhäuser auf den Kanaren von mehreren Anbietern beworben und somit sind die Sahnestückchen auf Monate hinaus ausgebucht. Calima Reisen hat aber etliche schöne Objekte im Angebot. Ein <a href="http://www.la-palma-reisen.de/">Blick in das Internetangebot</a> lohnt immer! Gleich auf der Homepage des Reiseanbieters wird für die Casa Pedrito geworben.
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<iframe frameborder="0" height="600" marginheight="0" marginwidth="0" scrolling="no" src="https://maps.google.de/maps?f=d&source=s_d&saddr=Flughafen+Santa+Cruz+de+La+Palma+(SPC),+Flughafen+Santa+Cruz+de+La+Palma,+Spanien&daddr=%2B28%C2%B0+36'+16.71%22,+-17%C2%B0+53'+31.18%22+(28.604643,+-17.891995)&geocode=Fcu-tAEdnBfx_iHGlk0-brZUSymFWpQ3sOxrDDHGlk0-brZUSw%3BFeN4tAEdZf3u_g&aq=0&oq=flug&sll=28.657755,-17.773132&sspn=0.123519,0.15295&t=h&hl=de&mra=prev&ie=UTF8&ll=28.657755,-17.773132&spn=0.077082,0.143174&output=embed" width="700"></iframe><br />
<small><a href="https://maps.google.de/maps?f=d&source=embed&saddr=Flughafen+Santa+Cruz+de+La+Palma+(SPC),+Flughafen+Santa+Cruz+de+La+Palma,+Spanien&daddr=%2B28%C2%B0+36%27+16.71%22,+-17%C2%B0+53%27+31.18%22+(28.604643,+-17.891995)&geocode=Fcu-tAEdnBfx_iHGlk0-brZUSymFWpQ3sOxrDDHGlk0-brZUSw%3BFeN4tAEdZf3u_g&aq=0%E2%89%88oq=flug&sll=28.657755,-17.773132&sspn=0.123519,0.15295&t=h&hl=de&mra=prev&ie=UTF8&ll=28.657755,-17.773132&spn=0.077082,0.143174" style="color: blue; text-align: left;">Größere Kartenansicht</a></small><br />
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Zurück zur Fahrt vom Flughafen zur Casa Pedrito. Knapp 32 km sind es für die man gut und gerne fast 1 Std. einkalkulieren muss.
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Schließlich fahren wird vom Meeresniveau (Flughafen) bis auf über 1000m Höhe hinauf. Durch den kürzeren der beiden Tunnel wechseln wir von der Ost- auf die Westseite La Palma`s. Richtig – die bessere Seite! <br />
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Endlich angekommen begrüßte uns Besitzer <a href="http://farm3.staticflickr.com/2858/9290824061_58381bc3f5_z.jpg">Peter Schön</a> freundlich und zeigte uns kurz die wichtigsten Räumlichkeiten . Für mich ganz wichtig ;-) funktioniert das Wlan? No problem während des gesamten Urlaubs! Peter ist selbst Deutscher, der vor ca. 20 Jahren mit seiner Frau nach La Palma umgesiedelt ist. Was er hier aufgebaut hat ist einfach phantastisch! <br />
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Doch nun zum eigentlichen Anlass für diesen post: die Casa Pedrito. Wo soll man da anfangen? <br />
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<img src="http://farm4.staticflickr.com/3736/9293269690_44c531f4c9_c.jpg" height="230" style="float: left;" width="350" />
<b>Geografischen Lage: </b><br />
Klar, wie schon gesagt auf der Westseite der Insel. Und zwar zwischen den beiden Orten Todoque und Las Manchas im Süden der Gemeinde Los Llanos gelegen – direkt nördlich vor dem großen <a href="http://goo.gl/maps/Obyvd">Lavafeld</a>, das sich vom Vulkan Pico Birigoyo bis hinunter Richtung La Bombilla verläuft. Das Ferienhaus liegt knapp 500m über dem Meeresspiegel. Das gesamte Gelände ist fast 5000 m² groß. Auf ihm befinden sich zwei Wohnhäuser, die Casa Pedrito und das größere Haus des Eigentümers. Stop, denn da gibt es ja noch die Casita Pedrito. Casita ist im spanischen ein kleines Haus. Hier kann z.B. der Nachwuchs untergebracht werden. Die haben dann quasi „sturmfreie Bude“ für sich alleine. <br />
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<b>Das Ferienhaus: </b><br />
Es besteht aus Wohnraum, Schlafzimmer, Küche und Bad. Und selbstverständlich diese riesige Terasse mit herrlichem Meerblick und einem Grill. Und hinter dem Haus (praktisch Richtung Osten) gibt es noch einen kleinen Platz mit Steintisch und Bänken. Wenn es warm ist, läßt sich hier ausgezeichnet frühstücken. Zumal dieser Platz direkt vom Küchenfenster aus angedient werden kann. Die Frau macht das Frühstück und ich nehme die Sachen an und decke den Tisch. Na, ist das Arbeitsteilung?<br />
Noch mal kurz zu den Räumen: <br />
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Das Schlafzimmer hat eine ausreichende Größe mit bequemen Betten. Fliegenschutz an den Fenstern und reichlich Staumöglichkeiten.<br />
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Die Küche ist voll eingerichtet für ca. 5 Personen. Kühlschrank, Toaster, Kaffeemaschine, Gasherd, Microwelle, ausreichend Geschirr sowie Abtrockenhandtücher alles vorhanden. Einzig der fehlende Backofen könnte für den Einen oder Anderen Anlass zur Kritik sein. Aber wir sind doch nicht 3000 km geflogen, um in der Casa Pedrito zu kochen. Frühstück schön und gut – aber dann hört der Spaß auf. Mann/Frau sollte ja auch die heimische Gastronomie unterstützen, die es z.Zt. durch Buchungsrückgänge ohnehin schon schwer genug hat auf La Palma.<br />
Im Wohnraum ist ein gemütlicher 2-Sitzer aus Korb sowie ein runder Glastisch mit 4 Stühlen. Fernseher, Stereoanlage und Klimagerät gehören ebenso zur Einrichtung. Der Wlanrouter läuft über das Stromnetz. Und auf dem Tisch stand zur Begrüßung eine leckere Flasche Rotwein – Schön!<br />
Im Bad schließlich neben dem Waschbecken, eine Dusche, die Waschmaschine und Handtücher in ausreichender Anzahl. <br />
Alle Zimmer sind hell mit weißer Farbe gestrichen.<br />
Die Casita ist ähnlich eingerichtet. Sie befindet sich quasi unter dem Besitzerhaus ganz in der Nähe des Schwimmingpools. Lediglich eine Küche ist hier nicht vorhanden. Für was auch? Daher Treppe hoch, rechts rum und die Kids sind in der Wohnung der Eltern. <br />
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<b>Die Terrasse:</b><br />
Groß ist sie die Terrasse der Casa Pedrito. Hier befinden sich ein runder Tisch mit 4 Stühlen, 2 Liegen, Sonnenschirm und ein gemauerter Grill. In der Regel haben wir hier gefrühstückt. Warum? Der Blick auf den Atlantik – traumhaft. <br />
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<b>Der Garten: </b>
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Riesengroß und ich denke, dass dies ein absolutes Hobby von Peter ist. Irgendwo war er immer am Graben, Schneiden, Bäumchen setzen, Gießen oder sonstige Gartenarbeiten am machen. Was er sich und seinen Gästen in 20 Jahren geschaffen hat, ist einfach wunderbar. Bananen, Orangen, Mandarien, Zitronen, Äpfel, Pflaumen, Avocado, Feigen, gefühlte 100 Sorten Blumen, Palmen, jede Menge Kakteen und andere Sukkulente wachsen hier. Einfach genial. Das ganze ist mit einem ausgeklügelten Bewässungssystem ausgestattet. Überall auf dem Boden, ja selbst an die Topfpflanzen, führt ein schwarzes Plastikrohr, durch das die Pflanzen mit Wasser versorgt werden. Lt. Peter kostet dies jährlich einige hundert Euro an Wassergeld. Aber es lohnt sich, wenn man seine Pflanzen sieht. Als wir im Juni dort waren, war gerade die Zeit reife Feigen zu ernten. Meine Frau konnte davon gar nicht genug bekommen. Auch die Zitronenbäume hingen voll mit gelben Früchten. <br />
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<b>Parkplatz: </b><br />
Ein kleiner Parkplatz gehört natürlich auch zum Haus. Hier finden maximal 2 Autos Platz. Er befindet sich direkt vor dem Treppenaufgang zur Casa, oberhalb des Schwimmingpools. <br />
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<b>Das Highlight der Casa Pedrito – der Schwimmingpool: </b><br />
Wir waren schon in einigen Ferienhäusern im Ausland, aber das hier war absolute Spitze. Ein eigener Pool 5 mal 10 m. Beheizt und mit Gegenstromanlage. Wann hat man sowas schon mal im Urlaub? Der ganze Pool ist durch Stegplatten überdacht, die halbkreisförmig den gesamten Pool abdecken. Es sind praktisch einzelne Elemente, die man mit der Hand nach oben schieben kann und so dann einen „Openair-Pool“ hat. Praktisch. <br />
Durch diese Abdeckung wird der Pool im grunde auch beheizt. Solarenergie auf eine ganz einfache Art. Als wir im Juni dort waren, erhitzte sich der Innenraum durch die Sonneneinstrahlung auf weit über 40 Grad. 4-5 Elemente nach oben geschoben und schnell hatte man angenehme Termperaturen. Selbst das Wasser hatte einmal, allerdings nur an der Oberfläche 33 Grad – Wahnsinn. Laut Peter ist das Schwimmen in diesem Pool selbst im Winter mit angenehmen 25 Grad Wassertemperatur möglich – glaubhaft. <img src="http://farm4.staticflickr.com/3809/9290842583_fa54ef44e0_c.jpg" height="230" style="float: left;" width="350" />Und noch ne schöne Einrichtung gibt es in diesem Pool: eine Gegenstromanlage. Diese hat drei Vorteile:<br />
<ul>
</ul>
- Das Wasser wird schön durchgewirbelt falls es im Sommer an der Oberfläche zu heiß wird. <br />
- Man schwimmt wirklich wie gegen eine Strömung an. <br />
- Der starke Wasserstrahl hat hervorragende Massagewirkung<br />
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Übrigens das Wasser im Pool ist Salzwasser. Nein es wurde nicht aus dem Meer hochgepumpt, sondern es ist mit Salz von der Tenguia-Saline im Süden der Insel angereicht. Peter erzählte mir, dass dort 700 kg Salz drin sind. In einem seperaten Häuschen unweit des Pools wird dieses Wasser aufbereitet und gereinigt. Die Technologie und die Abdeckung dieses Pools ließ Peter sich aus Deutschland kommen und installieren. <br />
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Dies war nun in groben Zügen die Beschreibung der Casa Pedrito. Halt! Eins habe ich vergessen. Da sich die Casa auf der Westseite der Insel befindet ;-) und man von der Terrasse oder vom Pool aus genau nach Westen schaut, wird man dort die schönsten Sonnenuntergänge erleben, die man je gesehen hat (vielleicht ein ganz klein wenig übertrieben). In der Tat waren wir immer bestrebt, nach unserem Abendessen zum Sundowner wieder zurück auf der Bude zu sein. Viele herrliche Bilder habe ich dort geschossen.<small> </small>
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<img src="http://farm6.staticflickr.com/5331/9382447563_726e7f9017.jpg" height="300" style="float: right;" width="450" />
<br />
2423 Meter ist er hoch - der "Roque de Los Muchachos". Damit ist er neben dem Pico de la Cruz (2351m) und dem Pico de la Nieve (2232m) die höchste Erhebung auf der Insel La Palma. Deshalb soll La Isla Bonita auch die steilste Insel der Welt sein – bezogen auf die Grundfläche (ca. 45 x 27 km). Der Roque, wie in die Palmeros kurz nennen, bietet ein für europäische Verhältnisse einmaliges Erlebnis: innerhalb kürzester Zeit ist man von Meereshöhe auf über 2400m und durchfährt dabei mehrere Klimazonen. <br />
<br />
86 km ist sie, die Strecke vom <a href="http://goo.gl/maps/JGE6A">Mirador „El Time“</a> über <a href="http://goo.gl/maps/ZSfp5">Puntagorda</a> den Roque hoch und auf der Ostseite nach <a href="http://goo.gl/maps/qt8Kv">Santa Cruz de La Palma</a> hinunter. <br />
<br />
<img src="http://farm3.staticflickr.com/2873/9382491821_a817a6ca65.jpg" height="200" style="float: left;" width="300" />
<a href="http://goo.gl/maps/jUsyT">Warum Westseite hoch und Ostseite runter? </a><br />
<br />
Nun, die Strecke über die Westseite ist steiler. Ich persönlich fahre steile Strecken lieber bergauf. Insbesondere, wenn ich mit einem Leihwagen unterwegs bin. Die Bremsen halt – man weiß ja nie. Dafür hat die Strecke hinunter Richtung Santa Cruz mehr Kurven. Beifahrer wollte ich da nicht sein ;-). Meiner Frau hingegen macht diese Kurverei nichts aus. <br />
<br />
Zunächst geht es ohne große Klettereien Richtung Norden. Vorbei an Puntagorda, dann durch ausgedehnte Pinienwaldgebiete wird die LP-1 langsam steiler und wir kommen in das <a href="http://goo.gl/maps/uMOaL">nördliche Weinanbaugebiet</a> der Insel. Bei der kleinen Siedlung Hoya Grande verlassen wir die LP-1, die übrigens einmal um die ganze Insel herumführt <a href="http://goo.gl/maps/oaQcP">und biegen rechts ab, dem Hinweisschild</a> „Obervatorio Astrofisico Roque des Los Muchachos“ auf die LP-4 folgend. <br />
<br />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3732/9382470757_94acb99293.jpg" height="200" style="float: left;" width="300" />
Gut 10 km schlängelt sich die Straße nun durch ein Waldgebiet den Roque hinauf bevor wir die Baumgrenze erreichen. Nach drei – vier Kurven sehen wir schon die Kuppel des ersten Observatoriums und ein <a href="http://goo.gl/maps/D9oUA">Hinweisschild mit der Aufschrift „Observatorio Astrofisico“</a> zeigt an, dass wir rechts abbiegen müssen. <br />
<br />
Überall diese typischen Kuppeln der Observatorien und riesigen Teleskope mit ihren verspiegelten Flächen (Tscherenkow-Teleskope) die zur Messung von Gammastrahlung hier oben aufgebaut wurden. Ausssteigen und Bilder machen – das sind hervorragende Fotomotive! Hier oben steht übrigens auch das mit 10,40m Spiegeldurchmesser größte Spiegelteleskop der nördlichen Erdhalbkugel.<br />
<br />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3741/9382385873_7827858b9d.jpg" height="200" style="float: left;" width="300" />
Wir sind über den Wolken – Wahnsinn. Und kalt ist es hier oben – oder sagen wir besser frisch. Im Winter kann es durchaus mal vorkommen, dass hier oben Schnee liegt. Bilder hierzu gibt es im Internet jede Menge. <br />
<br />
Auch im Sommer sollte man immer „etwas Warmes“ mitnehmen – Pullover, Jacke etc. Wenn man einen Laptop, ein Tablet oder ein Smartphone mit auf die Reise nach La Palma nimmt, was ich unbedingt empfehle, dann sollte man sich vor Antritt dieser Tour <a href="http://www.sat24.com/zoomloop.aspx?ir=false&region=af&lat=29&lon=-13">über die Wetterverhältnisse informieren</a>. So richtig schön ist es hier oben, wenn kein Regen angesagt ist bzw. im Winter kein Schnee liegt. Um dies in Erfahrung zu bringen, gibt es im Internet die verschiedensten Wetterdienste und eine<a href="http://www.not.iac.es/weather/index.php?v=webcam1"> Webcam auf dem Roque</a>. Oder man guckt die Wettervorhersage im spanischen Fernsehen oder fragt den Vermieter. <br />
<br />
<img src="http://farm3.staticflickr.com/2891/9385093172_daec79daaa.jpg" height="200" style="float: left;" width="300" />
<u>Und noch ein Tipp:</u> Wenn man auf La Palma mit dem Auto unterwegs ist, immer etwas zu trinken (z.B. Flasche Wasser) einpacken. Auch auf dieser Strecke kommt man für viele Kilometer an keiner Gaststätte vorbei. An die Möglichkeit, - ist mir zwar noch nie passiert - dass der Leihwagen Kühlwasser braucht, mag ich gar nicht denken! <br />
<br />
So die zahlreichen Teleskope haben wir gesehen und Fotos sind geschossen. Es geht weiter, man/frau will ja schließlich von hier oben mal hinunter in den Krater, ähh .. Caldera heißt dies ja hier, hinab schauen. Also zurück auf die LP-4 und<a href="http://goo.gl/maps/9AN1S"> rechts ab Richtung Santa Cruz</a>. <br />
<br />
Vorbei an vulkanischem Gestein in den schönsten Farben: Gelb, Orange, Rot, Lila, Grau, Schwarz – <img src="http://farm6.staticflickr.com/5476/9382148445_fd7c242f4b.jpg" height="200" style="float: left;" width="300" /> einfach wunderschön. Man möchte alle 10m anhalten und diese fantastische Landschaft im Bild festhalten. Zunächst nur links der Straße herrliche Sicht bis zum Meer hinunter und nach ca. 1,5 km erreichen wir rechte Hand den Rand der Caldera. Mit seinen 8 km Durchmesser und über 20 km Umfang ist dieser riesige Erosions- oder Senkkrater einer der ältesten Nationalparks Spaniens. Nicht einmal im 21. Jahrhundert sind sich die Wissenschaftler über die Entstehung der Caldera de Taburiente einig. Es scheint jedoch eines sicher: Alles, was wir sehen, ist Ergebnis des Kampfes zwischen Feuer und Wasser. <br />
<br />
Am <a href="http://goo.gl/maps/OJAZ6">„Mirador de Los Andenes“</a> unbedingt anhalten! <br />
<br />
Hier befindet sich nicht nur der Einstieg in einen schmalen Pfad, der entlang dem oberen Rand der Caldera führt, hier hat man vor allen Dingen den besten Blick in die Caldera. Natternköpfe wachsen hier, die typische Pflanze der Kanaren. <a href="http://www.senderosdelapalma.com/de/de_index.php">Für Wanderfreunde ein wahres Paradies</a>.<br />
<br />
Leider ist es mir aufgrund meiner Herzerkrankung nicht möglich, die ganze Schönheit dieser Insel zu erwandern. Viele Gebiete auf La Palma sind aber durch das Straßennetz derart gut erschlossen, dass man vieles mit dem Leihwagen erkunden kann. <br />
<img src="http://farm6.staticflickr.com/5328/9382109223_36a2bbc526.jpg" height="200" style="float: left;" width="300" />
<br />
Weiter geht’s Richtung Santa Cruz. Als wir im Juni dort waren, taten uns fast die Augen weh von dem intensiven Geld des Kanarischen Ginsters, der hier oben massenhaft blüht. Alleine dieser Anblick war schon die Tour zum Roque wert. <br />
<br />
Nächster Halt: noch oberhalb der Baumgrenze <a href="http://goo.gl/maps/DGg9D">in einer langgezogenen Rechtskurve</a>. Von hier aus hat man einen tollen Blick Richtung Norden bis nach <a href="http://www.senderosdelapalma.com/de/lapalma/de_barlovento.php">Barlovento</a>. <br />
<br />
Auffällig in der Landschaft ist das riesige Wasserspeicherbecken „Laguna de Barlovento“ mit seinen bis zu 5 Mio Kubikmetern Wasser zur Bewässerung der Bananen-, Avocado-, und sonstigen Obstplantagen.<br />
<img src="http://farm3.staticflickr.com/2879/9382014473_c2bd49c72d.jpg" height="200" style="float: left;" width="300" />
Und weiter geht’s. Zahlreiche Kurven führen durch ein reines Waldgebiet wieder hinab Richtung Ostseite. Gefühlte 500 teils enge Kurven später erreicht man wieder bebautes Gebiet. Endlich möchte man meinen. Dem ist jedoch nicht so. Die Landschaft hat ihren Reiz und einige schöne Parkmöglichkeiten, um das Auto auf der rechten Fahrbahnseite abzustellen und einen Blick hinunter zu riskieren. Unten liegt Santa Cruz und in der Ferne ist sogar der Flughafen zu erkennen. <br />
Irgendwie ist man dann doch froh, wenn man wieder auf der LP-1 zurück ist. <br />
<a href="http://goo.gl/maps/PUdKs">Rechts abbiegen</a> und gut 2 km später ist man im Herzen der Hauptstadt Santa Cruz de La Palma.<br />
Aber dies ist schon wieder ein anderer Blog.
<br />
<br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Heute geht’s an die äußerste Südspitze von La Palma. </span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Von Todoque, hier war unser Ferienhaus, aus geht es hoch auf die LP-2 und dann immer Richtung Süden. Seit über drei Jahren befindet sich diese Straße im Bau. Im Juni 2013 war aber der Zustand schon recht gut und ein Ende der Bauarbeiten ist für 2014 geplant. Vorbei geht’s an Jedey und El Charco Richtung Fuencaliente, die südlichste der 14 palmerischen Gemeinden. Fuencaliente heißt übersetzt heiße Quellen. Diese heiligen Quellen aber wurden bei einem Ausbruch des Vulkans San Antonio 1677/78 verschüttet. Wissenschaftler haben vor wenigen Monaten übrigens diese Quelle wieder entdeckt und die Region hofft nun auf ein weiteres touristisches Highlight für diese Region. Fuencaliente heißt heute offiziell eigentlich Los Canarios, nachdem diese heiligen Quellen verschüttet wurden. </span></span><br />
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<img src="http://farm8.staticflickr.com/7416/9404887822_ec32941f90.jpg" height="230" style="float: right;" width="350" />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Doch noch sind wir auf der Fahrt dorthin. Es lohnt sich auf dem<a href="https://maps.google.de/maps?hl=de&ll=28.499379,-17.853953&spn=0.001933,0.00239&t=h&z=19&layer=c&cbll=28.49948,-17.853937&panoid=w3_MppRSecT1f7vxzLJSZg&cbp=12,221.76,,0,15.76"> Parkplatz (rechte Straßenseite)</a> ca. 1 km vor Los Canarios mal anzuhalten und einen Blick hinunter zum Atlantik zu richten. Rechte Hand der kleine Ort Las Indias und unten am Meer ist unschwer eine für palmerische Maßstäbe riesige Hotelanlage zu erkennen. Es handelt sich um das ****Hotel „<a href="http://www.princess-hotels.com/Hotels-La-Palma-hotel-Teneguia-Princess-SPA-4-stars.htm">Tenequia Princess</a>“. Übrigens auf diesem Parkplatz befinden wir uns in einem kleinen Pinienwaldstück, das im Jahre 2009 einem Waldbrand zu Opfer gefallen war. Zu sehen ist hiervon nicht mehr viel, lediglich die verkohlten schwarzen Stämme sind noch deutlich sichtbar. </span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Wir fahren weiter durch den Ort Los Canarios bis wir auf der rechten Seite ein <a href="https://maps.google.de/maps?hl=de&ll=28.493314,-17.842677&spn=0.00777,0.009559&t=h&z=17&layer=c&cbll=28.493285,-17.842829&panoid=ziNUUYMsr76zRVqoVxdhGg&cbp=12,345.15,,3,-7.09">gelbes Hinweisschild mit der Aufschrift „Centro de vistitantes volcán de San Antonio“ </a>(Besucherzentrum Vulkan San Antonio) sehen. Rechts abbiegen und nach 3 – 4 Rechts- Linkskurven erreichen wir linke Hand die Abfahrt zum Besucherzentrum. </span></span><br />
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<img src="http://farm8.staticflickr.com/7321/10188099833_0c52a3bd31.jpg" height="230" style="float: right;" width="350" />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Der<a href="https://maps.google.de/maps?q=28.486977,-17.84846&hl=de&ll=28.486885,-17.848618&spn=0.001933,0.00239&num=1&t=h&z=19"> Parkplatz am Vulkan</a> ist gebührenpflichtig. Eintritt für Besucherzentrum und Vulkan beträgt 3.50 Euro. Im Besucherzentrum erfährt der Besucher in einem ca. 10 minütigen Film wissenswertes über Fuencaliente und den Vulkanismus auf La Palma. Hier gibt es neben dem Vorführraum auch Seismographen, eine Cafeteria und eine interessante pädagogische Ausstellung mit Fotos und Diagrammen. Anschließend kann man dann auf den Kraterrand des Vulkans San Antonio, der 1677 letztmalig ausgebrochen war, wandern. Von einem Aussichtspunkt auf dem Kraterrand geht der Blick hinüber zum Vulkan Teneguia und zur Küste am Leuchtturm. Der restliche Teil des Kraterrandes ist aus Sicherheitsgründen gesperrt. Bei Sturm und starkem Wind sollte man den Abstecher auf den Kraterrand unterlassen. </span></span><br />
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<img src="http://farm6.staticflickr.com/5522/9401836915_6c8648023b.jpg" height="230" style="float: right;" width="350" />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Nach Besuch des Vulkans geht es wieder hoch nach Los Canarios bis zur LP-2. Rechts abbiegen und nach ca. 200m (<a href="https://maps.google.de/maps?q=28.486977,-17.84846&hl=de&ll=28.493993,-17.841464&spn=0.007732,0.009559&num=1&t=h&z=17&layer=c&cbll=28.493871,-17.841514&panoid=DDaRBBcYIaC1QIatwwJsdw&cbp=12,66.04,,0,6.87">an der Tankstelle</a>) nach rechts dem Hinweisschild „El Faro -->“ folgen. In mehreren Serpentinen geht es nun hinunter, anfangs noch durch bebautes Gebiet, zur Südspitze der Insel. Wenn man dann des Lavafeld des Vulkans Teneguia erreicht hat, ist es bis zum Leuchtturm und den Salinen nicht mehr allzu weit. Hier noch ein Tipp: es lohnt sich ca. 1 km vor Erreichen des Ziels in einer Linkskurve<a href="https://maps.google.de/maps?q=28.458377,-17.845451&hl=de&ll=28.458556,-17.845245&spn=0.000972,0.001195&num=1&t=h&z=20&layer=c&cbll=28.458623,-17.845226&panoid=l6vbsocJVvbHToo1aROb5Q&cbp=12,219.7,,0,0"> rechts auf einen befestigten Platz</a> raus zu fahren. Kamera raus und mindestens 20 Bilder machen. Von hier hat man nämlich den besten Blick auf die beiden Leuchttürme, die Salinen und rechtsrüber auf eine herrliche einsame Badebucht. Und wenn man dann Ende Mai – Anfang Juni dort ist wird man überrascht sein von der Einmaligkeit dieser im Grunde herben Landschaft – überall auf dieser dunklen vulkanischen Erde gelb blühende Pflanzen. Unglaublich, der Kontrast könnte nicht größer sein. Dazu dann noch das tiefblaue Meer und das Weiß der Salzberge in der Saline – phantastisch! </span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Weiter geht es zur Südspitze. Nur 100m nach unserem kurzen Fototermin ist der Abzweig in einer <a href="https://maps.google.de/maps?q=28.457958,-17.843439&hl=de&ll=28.457967,-17.84361&spn=0.003867,0.00478&num=1&t=h&z=18">Rechtskurve mit den Hinweisschild „El Faro</a>“. Noch ca. 500m und wir sind an unserem Ziel. Wir sind im äußersten Süden der Insel. Dreimal war ich bereits dort und jedes mal eine unglaublich rauhe See mit starkem Wind. Zwei Meeresströmungen treffen hier aufeinander, die von der Westseite und die von der Ostseite. Fischreich soll dieses Gebiet auch sein. </span></span><br />
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<img src="http://farm6.staticflickr.com/5525/9404408438_c752c88d07.jpg" height="230" style="float: right;" width="350" />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Hier unten beginnt übrigens der inzwischen weltbekannte <a href="http://www.transvulcania.com/index.php/de/">Ultra-Marathon „Transvulcania“</a>. Mit einer <a href="http://www.transvulcania.com/index.php/de/modalitaeten/ultramarathon/strecke">Gesamtstrecke </a>von 83.3 km und 4415 Höhenmetern ist er eine Herausforderung für die ganz harten Jungs. Der Sieger in 2013 war der Spanier Kilian Jornet in der Fabelzeit von 6:54:09 Std. Der Lauf geht vom<a href="http://www.transvulcania.com/index.php/de/multimedia/bildergalerie/2013/itemlist/category/384-w%C3%A4hrend-des-rennens#"> Leuchtturm über die Lavafelde</a>r am Vulkan San Antonio vorbei über die Cumbre Vieja bis hinauf zum Roque de los Muchachos und wieder hinunter nach Puerto Tazacorte und hoch nach Los Llanos. Ziel ist dann auf der Plaza de España vor der Kirche. Wahnsinn!!! </span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Staunend steht man vor zwei Leuchttürmen. Der eine, gerade so, wie man sich eigentlich einen Leuchtturm vorstellt: rot-weiß gestrichen und der andere in einem schlichten grauen Naturstein. Der „alte“, graue wurde 1903 in Betrieb genommen und nach einem Erdbeben im Jahre 1939 praktisch deaktiviert und 1985 nebenan ein neuer aus Stahlbeton gebaut. Im Jahre 2001 wurde der alte Leuchtturm renoviert und beherbergt heute das „Centro de Interpretación de la Reserva Marina de La Palma“ (Informationszentrum des Meeresreservates von La Palma). Anliegen dieses Zentrums ist es, die Welt des Ozeans der Bevölkerung – insbesondere Schülern – näher zu bringen und dadurch ihr Umweltbewusstsein zu fördern. Als wir im Juni 2013 dort waren hatte das Zentrum leider geschlossen, soll aber mittlerweile gegen geringes Entgelt wieder geöffnet sein. </span></span><br />
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<img src="http://farm4.staticflickr.com/3747/9401502937_f994f61e3a.jpg" height="230" style="float: right;" width="350" />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Das zweite Highlight hier unten im Süden sind die <a href="http://www.la-palma-aktuell.de/cc/salina.shtml">Salinenfelder</a>. Nur wenige Schritte von den beiden Leuchttürmen entfernt liegen sie. Schneeweiße Salzhügelchen, so hell, dass einem die Augen brennen. Das Salz wird in großen Wasserbecken gewonnen, durch die man sogar hindurch laufen kann (aber bitte die gesperrten Bereiche beachten!). Sehr interessant zu sehen sind die abgelagerten Salzkrusten, die unterschiedlich dick sind und, je nach Sonnenlichteinfall, in bunten Farben aufblitzen. Hobbyfotografen können ihrer Freizeitbeschäftigung hier besonders gut nachgehen, denn an Fotomotiven wird es nicht mangeln. Bei günstigen Windverhältnissen und ausreichendem Sonnenschein entsteht innerhalb weniger Stunden die Königsklasse des Meersalzes, das<a href="http://www.kanarische-lebensart.net/besonderes/meersalz/flor-de-sal-meersalz-teneguia-200g.html"> Flor de Sal</a>. Die feinen Salzblüten bilden sich an der Oberfläche der Becken. Sind alle Voraussetzungen für deren Ernte gegeben, werden die Kristalle in den Abendstunden dann behutsam und mühevoll von Hand mit einem speziellen Sieb abgeschöpft. Die zarte Kristalltextur macht das Flor de Sal besonders hochwertig. Als Gourmetsalz wird es nicht zum Kochen, sondern lediglich zum Verfeinern der Speisen vor dem Servieren verwendet.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"> Besucher haben die Gelegenheit an einem kleinen Verkaufsstand der Saline Salz als Souvenir käuflich zu erwerben. Im Juni 2013 war auch noch das „<a href="http://salinasdefuencaliente.es/de/der-garten-von-salz/">Restaurante El Jardín de la Sal</a>“ (Restaurant Salzgarten) mit einem Salzmuseum im Bau, das mittlerweile eröffnet ist. Die großzügigen Räumlichkeiten bieten ausreichend Platz für größere Gruppen und Veranstaltungen bis zu 120 Personen. Das Beste am Restaurant wird aber sicherlich die Terrasse mit tollem Blick über die Becken der Saline auf das Meer sein. </span></span><br />
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<img src="http://farm4.staticflickr.com/3768/9401485285_9bbc05da41.jpg" height="230" style="float: right;" width="350" />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><u>Noch einen kleinen Tipp für die Fahrt zurück ins Quartier: </u></span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Ca. 150m vom Parkplatz am Leuchtturm entfernt befindet sich auf der linken Seite der Straße ein kleines Heiligenhäuschen, Marterl würden die Bayern sagen. Dieses wurde beim Ausbruch des Vulkans Teneguia im Jahre 1971 auf ganz ungewöhnliche Weise verschont. Der Lavastrom hat unmittelbar an dem kleinen Häuschen gestoppt. Für die Palmeros und manch einen Urlauber ein Wunder.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Für die Rückfahrt empfehle ich die Strecke <a href="http://goo.gl/maps/kMlIR">am Meer entlang</a>, vorbei an einigen herrlichen Badebuchten, durch eine Unzahl von Bananenfelder bis zum weiter oben beschriebenen Hotel „Tenequia Princess“. Zeitlich hatten wir allerdings einen Abstecher in die schöne Anlage leider nicht mehr gepackt. In einer Serpentinenstraße geht es hinauf durch die Ortschaft Las Indias zurück auf die LP-2. </span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Wie machten dann unseren Tagesabschluss in der „<a href="http://goo.gl/maps/pGoql">Bodegón Tamanca</a>“ kurz vor Las Manchas bei einigen wunderbaren Tapas. Doch davon später mehr.</span></span>
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<br />
<ul>
<li><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><b>"El Secadero" in Las Manchas</b></span></li>
<li><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><b>"El Atajo" in Todoque</b></span></li>
<li><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><b>"Kiosco 7" Islas in El Remo </b></span></li>
</ul>
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><b>Alle Gaststätten haben wir bei unserem letzten Urlaub im Juni 2013 besucht. Sie liegen alle auf der Westseite der Insel. Hier hatten wir unser Ferienhaus und es wäre nicht angemessen, nur für ein Abendessen hinüber zur Ostseite zu fahren. Auf der geliebten Westseite gibt es schließlich eine stattliche Anzahl von sehr guten Lokalen.</b></span><br />
<br />
<br />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3804/10166103395_6d2b3a3b93_z.jpg" height="300" style="float: left;" width="450" />
<span style="color: #741b47;"><span style="font-size: large;">"El Secadero" in Las Manchas</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;">Das spanische Wort "Secadero" hat gleich mehrere Bedeutungen: Trockenraum, Trockner, Darre oder auch Brennofen. Mit Brennofen oder Meiler könnte ich mich anfreunden um zu beschreiben, wie die äußere Form dieses Restaurants ist - ein Erdhaufen in der Form einer Kuppel. Würde hier kein Transparent hängen, niemand würde hier ein Restaurationsbetrieb vermuten. Mitten im Lavastrom von Las Manchas erweckt der mit Lavasteinen verkleidete Rundbau zunächst einen unscheinbaren Eindruck, würden dort nicht viele Autos an der St<span style="font-size: small;">raße</span> parken. <span style="font-size: small;">Diese Straße führt</span> von Todoque nach San Nicolas und es geht rechts eine Straße ab in Richtung Las Manchas.</span><br />
<span style="font-size: small;"><br />Las Manchas war doch das kleine verschlafene Örtchen mit dem <a href="http://mehr-als-eine-insel.blogspot.de/2013/10/die-plaza-de-la-glorieta-und-das_7.html" target="_blank">Weinbaumuseum und der Plaza de la Glorieta</a>. Richtig! Und genau <a href="http://goo.gl/maps/qBtiv" target="_blank">an diesem Abzeig liegt das Restaurant</a> "El Secadero". Wie gesagt, es ist rein äußerlich eins der auffälligsten Restaurants von La Palma. Es zu finden ist kein Problem, da meist schon Autos am Straßenrand unter den Oleanderbüschen parken.</span><br />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3814/9438870938_b18d8f9a9c_c.jpg" height="230" style="float: right;" width="350" />
<span style="font-size: small;"><br />Das Secadero wirkt, als sei es von einem verspielten Architekten aus losen Lavabrocken aufgeschichtet worden. Im Inneren aber ist man erleichtert wegen der doch soliden Kreisstruktur des Gebäudes und genießt die Gerichte der kanarischen und internationalen Speisekarte. Betritt man das Restaurant, ist man überrascht von der Größe der Bar, um die sich die Tische des Restaurants gruppieren. Aber auch außerhalb gibt es Bestuhlung an großen Lava-Tischen mit herrlichem Blick auf`s Meer.
<span style="font-size: small;">Die Speisen sind schmackhaft, die Preise eher durchschnittlich, nur der deutlich wahrnehmbare Geruch nach gegrilltem Fleisch aus der Küche mag den Einen oder Anderen stören. Mich nicht. Kommt dadurch doch erst der richtige Appetit auf. Gerade so, wie beim Grillen im Garten im Sommer. </span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;">Meine Frau (Fischliebhaberin vor dem Herrn) gönnte sich zwei Scheiben eines, wie sie sagte überaus leckeren Bonitos (Thunfischart) auf einem Gemüsebett mit roten Papas arrugadas. Ich bin da eher ein Fleischliebhaber und orderte ein riesiges Kalbskotelett ebenfalls mit Papas arrugadas und einem schönen kühlen Dorada.
</span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"> </span><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><img src="http://farm6.staticflickr.com/5511/9438873992_83b5362fa4_c.jpg" height="300" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" width="450" /></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bonita (Thunfisch) auf Gemüsebett mit Papas arrugadas</td></tr>
</tbody></table>
</span><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-size: small;"><b>Hier noch eine Bewertung des Lokals von einem Gast in einem Restaurantbewertungs-Portal:</b></span><br />
<span style="font-size: small;"><i><span style="font-size: small;">Sehr empfehlen können wir das Restaurant Secadero. Es gehört zu Las Manchas und liegt direkt links an der Straße auf dem Lavastrom von San Nicolas Richtung Todoque. Es ist schwer zu erkennen, da es der Landschaft angepasst ist. Am besten achtet man auf den großen Lavastein, der an der Straße steht. Dort kann man draußen an Lavatischen auf Lavabänken sitzen mit herrlichem Ausblick bis zum Meer, drinnen ist es aber auch nett eingerichtet. Moderate Preise, sehr gutes Essen und freundliche Bedienung.</span></i></span></blockquote>
<br />
<a name='more'></a><br /><br />
<img src="http://farm3.staticflickr.com/2832/10167290655_90fdb0b3ee.jpg" height="200" style="float: left;" width="300" />
<span style="color: #741b47; font-size: large;">"El Atajo" in Las Manchas</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: small;"><br />
Dieses Lokal liegt in <a href="http://goo.gl/maps/TkYuX" target="_blank">Todoque, Fahrtrichtung Puerto de Naos, linker Hand kurz vor der Kirche</a>.<br />Immer auf der Suche nach guter einheimischer Küche, kommt man am Restaurant „El Atajo" in Todoque nicht vorbei. Fleisch gegrillt, von welchem Tier auch immer sind die Spezialitäten. Ob Kalb, ob Schwein, ob Huhn, alles kommt lecker zubereitet auf den Tisch.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">El Atajo, bodenständig, aber sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis, deshalb sehr beliebt bei den Palmeros. Nett und einfach eingerichtet. Fokus liegt hier eher auf den Fleischgerichten. Die Hähnchenkeulen und den Fleischspiess probieren!</span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Absolute Empfehlung: Conejo frito (frittiertes Kaninchen) oder Conejo a la brasa (gegrilltes Kaninchen). Das gibt es kaum besser irgendwo anders auf der Insel. Alles zu sehr zivilen Preisen und nach wie vor auch von vielen Palmeros frequentiert. </span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><img src="http://farm8.staticflickr.com/7373/9438858882_410dc227f3_z.jpg" height="230" style="float: right;" width="350" /></span></span>
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Wir waren drei mal dort essen. Eine überaus freundliche Bedienung in einem einfachen ländlichen Ambiente. Kotelett und Fleischspieße frisch vom Grill sind der Renner in diesem von Touristen kaum besuchten Lokal. Wenn man dann noch eine kleine schöne Vorspeise nimmt wie z.B. palmerischen Ziegenkäse mit Mojo verde (einer typischen grünen Soße) oder einfach nur Baguette mit einer Aioli-Soße plus zwei Getränken, dann hat man schon Schwierigenkeiten über einen Rechnungsbetrag von 10 - 12 Euro pro Person zu kommen.</span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Achtung: die Preise für Fleischgerichte auf der Speisekarte sind in der Regel kg-Preise. Auch ich war anfangs ein wenig erschrocken über die Preise, wurde uns doch dieses Lokal als sehr preiswert empfohlen. In der Küche wird dann abgewogen und der Preis individuell festgelegt. Eigentlich eine gute Lösung - oder?</span></span><br />
<br />
<img alt="" border="0" src="http://farm6.staticflickr.com/5448/9436080671_7d74a44a80.jpg" height="233" width="350" />
<img alt="" border="0" src="http://farm6.staticflickr.com/5470/9438865704_5a01b1dc83.jpg" height="233" width="350" /><i> <span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Ein Fleischspieß direkt vom Holzkohlengrill und gegrillte Hähnchenteil<span style="font-size: small;"><span style="font-family: sans-serif;">e mit Papas arrugadas und ein<span style="font-size: small;">em leckern Dorada spec<span style="font-size: small;">ial</span></span></span></span></span></span></i><br />
<br />
<br />
<br />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3827/10168435366_091bfe9419.jpg" height="233" style="float: left;" width="350" />
<span style="color: #741b47;"><span style="font-size: large;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">"Kiosco 7 Islas" in El Remo</span></span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"></span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Nachdem man von Puerto Naos Richtung Süden gefühlte 20 km nur durch Bananenplantagen kutschiert ist, in Wirklichkeit sind es gerade mal etwas mehr als 5 km, endet die Straße an einem Lavafeld der dort recht steilen Küste und führt in einem scharfen Rechtsknick zum Meer hinunter.</span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />Man ist in El Remo gelandet. Jenem verschlafenen Fischerdorf, das es eigentlich, ginge es nach dem Willen der Künstenbehörde, gar nicht mehr geben dürfte. Schon mehrfach war ein Abriss aller teils erbärmichen Behausungen geplant. Aber, so schnell schießen die Preußen – äh Spanier nicht. Dieses Nest mit seinen unbefestigten Straßen hat irgendwie seinen eigenen Charme. Und es hat drei Kioscos. Ein Kiosco ist praktisch ein Imbiss. Eine Gaststätte mit Außenbestuhlung. <a href="http://goo.gl/maps/6DKkh" target="_blank">Der „Kiosco 7 Islas“ liegt gleich am Anfang von El Remo</a>, direkt am Meer – die beiden anderen übrigens auch. Hier geht immer eine angenehme frische Seeluftbrise. <br />Die Gastronomie ist oft nur bauartlich einfach, mancher Kiosco entpuppt sich als Schlemmertempel wie 7 Islas in El Remo mit traumhafter Lage am Meer und ebensolchen Sonnenuntergängen. </span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
<img src="http://farm4.staticflickr.com/3826/10202305716_a2e0e844eb.jpg" height="230" style="float: right;" width="350" />
El Remo ist Kult - ein leider schon zu bekannter Geheimtipp. Wer nicht im „Kiosco 7 Islas“ war, der war auch nicht auf La Palma. <br />Ganz einfach – ist so! </span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Es gibt dort wirklich leckere Dinge. Fisch, Fisch und nochmals Fisch. Wir sind ja schließlich in einem Fischerdorf. Neben den angebotenen Meeresfrüchten in der Speisekarte, gibt es hier (auf Tafeln notert) „Pescado del Dia“ - Fisch des Tages. Sehr zu empfehlen!<br />Als wir den Kiosco besuchten bestellten wir zunächst als Vorspeise diese Art Baguettbrötchen mit Fenchelsamen (lecker!) und Aiolicreme, gegrillte Gambas, gegrillte ganze Sepias (siehe Foto) und eine gegrillte Dorade. Dazu einen guten trocken palmerischen Weißwein aus dem Norden – Vega Norte Albillo – und zum Abschluß einen Barraquito.</span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />An diesem Kiosco ist eigentlich immer Betrieb und man kann auch schon mal Pech haben und keinen Platz bekommen…Dann empfehle ich den letzten der 3 Kioscos in El Remo.<br /> <i> </i></span></span>
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<img alt="" border="0" src="http://farm6.staticflickr.com/5455/9436097153_d93667e926.jpg" height="233" width="350" />
<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: small;">Die gegrillten Calamari mit einer Knoblauch-Essig-Vinaigrette und die gegrillten Gambas</span></div>
<br />
Hier noch ein <a href="http://www.disfrutalapalma.com/de/2011/12/geniess-la-palma-im-kiosco-7-islas/" target="_blank">Link auf das Gastronomie-Magazin "DISFRUTA"</a>, dass auf La Palma überall kostenfrei herumliegt. In dieser Ausgabe, die es auch online gibt, ist ein Bericht über den "Kiosco 7 Islas" in El Remo mit herrlichen Bildern.<br />
<br />
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<br />
<div style="text-align: right;">
<a href="http://mehr-als-eine-insel.blogspot.de/2013/10/la-palma-kulinarisch-teil-1_2613.html" target="_blank">Nach oben</a></div>
TuSNobbyhttp://www.blogger.com/profile/15874532566141362135noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4589666940048260970.post-74456408252717170132013-10-07T11:29:00.001+02:002014-05-08T08:02:27.988+02:00Die Plaza de la Glorieta und das Weinmuseum in Las Manchas<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Las Manchas, ein mit ca. 900 Einwohnern eher größere Ort der Gemeinde Los Llanos, ist durch zwei Dinge bekannt: die <b>Plaza de la Glorieta</b> und den <b>Weinbau</b> im Umland. </div>
Es ist einer der wenigen Orte auf der wunderschönen Insel La Palma, der vom Tourismus vermutlich fast komplett verschont geblieben ist.<br />
<a href="http://farm3.staticflickr.com/2809/9393221475_ea58843167_c.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://farm3.staticflickr.com/2809/9393221475_ea58843167_c.jpg" height="240" id="yui_3_11_0_3_1381135178346_428" width="320" /></a><br />
<a href="https://maps.google.de/maps?q=28.595062,-17.888647&hl=de&ll=28.595054,-17.888618&spn=0.003862,0.00478&num=1&t=h&z=18" target="_blank">Hier die genaue Lage auf Google-Maps</a><br />
<br />
Das ergibt sich dann aber aus der einzigen Sehenswürdigkeit Las Manchas, der Plaza La Glorieta (deutsch: Gartenlaubenplatz). Und dieser Platz ist wirklich so sehenswert, dass man sich fragt, wie das kleine Kaff zu einem derartig aufwendigen Kunstwerk gekommen ist. Eigentlich war es für die wunderschöne Stadt<a href="http://mehr-als-eine-insel.blogspot.de/2013/08/los-llanos-de-aridane-die-heimliche.html" target="_blank"> Los Llanos de Aridane</a>, nördlich von hier, geplant – aber irgendwie wollten die Stadtherren dann nicht mehr – und der trotzige Künstler Luis Moreno setzte seine Planungen dann einfach hier um – was ein bisschen schade ist, denn unten in der hübschen Altstadt von Los Llanos hätte die bunte Vielfalt sicher mehr Beachtung gefunden.<br />
<a href="http://farm4.staticflickr.com/3809/9393265879_6a6631561d_b.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://farm4.staticflickr.com/3809/9393265879_6a6631561d_b.jpg" height="240" id="yui_3_11_0_3_1381135043308_469" width="320" /></a><br />
Die Plaza ist ein Gesamtkunstwerk, das um 1990 mithilfe von zahlreichen Helfern des Künstlers errichtet wurde und besteht aus einer durchgehenden Bodenfläche von Mosaiken, Skulpturen und Bänken, zwischen denen geordnet aber doch wild Pflanzen aller Art wuchern, vom Kaktus bis zur Bougainvilla. Am faszinierenden sind allerdings die farbreichen Mosaiken, die Pflanzen aber in erster Linie Tiere zeigen, vor allem Echsen aber auch Vögel, die sich zwischen den Ranken und Winden hindurch schlängeln.Dazu noch Skulpturen, ebenfalls Tiere aber auch Abstraktes, z.B. eine Pflanze, die beim näheren Hinsehen aus Zungen zu bestehen scheint. Kleine Brunnen, Winkel, dann wieder üppige Blüten – was ein bisschen hier fehlt, sind Menschen, Einheimische, die den Platz nutzen, Kinder, die hier spielen, ein Café – so muß man sich auf eine der bunten Bänke setzen und ein bisschen Zeit verstreichen lassen, bevor eine eigenartige und kreative Atmosphäre aus dem Boden zu sickern scheint….<br />
<br />
<a name='more'></a><br /><br />
<a href="https://maps.google.de/maps?q=28.595551,-17.88813&hl=de&ll=28.595344,-17.88844&spn=0.000966,0.001195&num=1&t=h&z=20" target="_blank">Nur wenige Schritte von dem Plaza de la Glorieta entfernt</a> - ca. 100 m die Straße hoch - befindet sich ein Weinmuseum, das einen Besuch unbedingt wert ist. Das Gebäude ist rot gestrichen und außen wir durch ein Schild mit der Aufschrift "Casa Museo del Vino" auf den Zweck des Gebäudes hingewiesen. Schließlich befinden wir uns in einer der besten Weinregionen der Westseite.<br />
<a href="http://farm4.staticflickr.com/3785/9395894806_4fd43c50a5_z.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://farm4.staticflickr.com/3785/9395894806_4fd43c50a5_z.jpg" height="240" id="yui_3_11_0_3_1381135294841_435" width="320" /></a><br />
Neben dem Aspekt der Information zur Weinerzeugung hat man hier zusätzlich die Möglichkeit, an Ort und Stelle gute Weine aus La Palma zu testen.<br />
Hier kann auch Kunsthandwerk erworben werden. Schautafeln im 1. Stock informieren über die Geschichte des Weins, Rebsorten und Klima.<br />
<br />
Im Hof ein kleiner Weingarten mit den Rebsorten, die für La Palma mit seinen ca. 1.000 ha Rebfläche typisch sind: Die roten Sorten wie z.B. Listán Negro, Malvasía Rosada, Negramoll und Tintilla, die weißen Trauben der Sorte Malvasía, Listán Blanco, Gual und Sabro. Auch ein historisches Kellterhaus mit diversen Utensilien zur Weinerzeugung werden hinter dem Museum präsentiert.<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<b><i>Hier noch ein paar Bilder von der Plaza und dem Weinmuseum</i></b></div>
<br />
<br />
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TuSNobbyhttp://www.blogger.com/profile/15874532566141362135noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4589666940048260970.post-23663261577526942372013-08-27T14:53:00.000+02:002014-02-06T14:20:03.233+01:00Am schwarzen Sandstrand von Puerto Naos<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimYwr1bKZo_rLjzqpwtkBeVwfdYSEsBbk2islXHf5WRj5UjJ2xCrrcdRvCoNgdvzjx7EdOo84_cBZM8QndwswtzPuaMpGNSE_AGRh-ZaCLulYSzhnNKeGBkdraJd4d_Lgaig9M2GYzSNg/s1600/PuertoNaos1.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimYwr1bKZo_rLjzqpwtkBeVwfdYSEsBbk2islXHf5WRj5UjJ2xCrrcdRvCoNgdvzjx7EdOo84_cBZM8QndwswtzPuaMpGNSE_AGRh-ZaCLulYSzhnNKeGBkdraJd4d_Lgaig9M2GYzSNg/s320/PuertoNaos1.jpg" height="240" width="320" /></a><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">In klimatisch bevorzugter Lage an der Westküste La Palmas befindet sich dieser kleine Urlaubsort. Entlang der
hübschen Uferstraße reihen sich verschiedene Geschäfte, Restaurants und Bars. Einige kleinere Hotels und
am Südrand der Ortes das schon etwas in die Jahre gekommene 3-Sterne Hotel "<a href="http://www.tripadvisor.de/Hotel_Review-g675093-d249518-Reviews-Sol_La_Palma_Hotel-Puerto_Naos_La_Palma_Canary_Islands.html" target="_blank">Sol La Palma</a>" bieten Urlaubern Unterkunft. <br />Einer der wenigen Sandstrände der Insel
befindet sich direkt im Ort. Einige Palmen spenden hier bei Bedarf Schatten. </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Puerto Naos gehört zur Gemeinde <a href="http://www.mehr-als-eine-insel.blogspot.de/2013/08/los-llanos-de-aridane-die-heimliche.html" target="_blank">Los Llanos de Aridane</a> und hat ca. 1000 Einwohner.</span><br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpMqymT7hs1gNDzP_9cXeZt2ypGcHIinmGQUnwyMpVUcESWhQbQAGYm622rxEvLPyA-KNaQO1MrgavK0fndyGtvWsga7mg2ga43GeKE3dgR1z-G8lEI2KL07PhJriZ24c93D3zvQ-h4J4/s1600/PuertoNaos2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpMqymT7hs1gNDzP_9cXeZt2ypGcHIinmGQUnwyMpVUcESWhQbQAGYm622rxEvLPyA-KNaQO1MrgavK0fndyGtvWsga7mg2ga43GeKE3dgR1z-G8lEI2KL07PhJriZ24c93D3zvQ-h4J4/s320/PuertoNaos2.jpg" height="240" width="320" /></a><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Neben den guten Bademöglichkeiten, unter anderem verfügt der schwarze Strand über die Blaue Flagge (Gütezeichen),
gibt es die Möglichkeit zum Paragliding, Mountainbiken und Tauchen.
Diverse Restaurants, Bars, Shops und Unterkünfte sind vorhanden.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Bei alljährlich stattfindende <a href="http://www.youtube.com/watch?v=obbFZxH3CZs" target="_blank"><i>Fiesta del Agua</i></a> wurde im Juli 2013 auch die neue Strandpromenade von Puerto Naos endlich
einzuweiht. Lange mussten sich die ansässigen Geschäfte und Lokale mit
dem hässlichen Bauzaun vor ihrer Nase abfinden und sich in Geduld üben,
denn die Bauarbeiten sollten bereits im Februar 2013 beendet sein.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Die neue, breite Strandpromenade ist wirklich hübsch geworden, wenn auch
so mancher die kleinen Kioskos mit direktem Blick auf den Palmenstrand
vermissen wird. Die Bars in erster Reihe werden künftig ihr Tische auch
nur noch direkt vor ihrem Lokal platzieren, da die breite Promenade
frei bleiben soll. Dafür führen nun breite Treppen wesentlich
ansprechender hinunter an den Strand und schaffen damit einen deutlich
schöneren Übergang zum Meer. Die Autos verschwinden ebenfalls, da die
Strandpromenade zur reinen Fussgängerzone umgestaltet wurde.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Wer sehen will, wie es in diesem Augenblick in Puerto Naos am Strand und der Promenade aussieht hat hier die Möglichkeit. <a href="http://lapalmarentacar.de/webcam/puerto_naos" target="_blank">Webcam 1</a> + <a href="http://lapalmarentacar.de/webcam/puerto_naos2" target="_blank">Webcam 2</a></span><br />
<br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><a href="http://lapalmarentacar.de/webcam/puerto_naos2" target="_blank"></a></span><object height="525" width="700"> <param name="flashvars" value="offsite=true&lang=de-de&page_show_url=%2Fphotos%2F98831967%40N05%2Fsets%2F72157634939472462%2Fshow%2Fwith%2F9425214184%2F&page_show_back_url=%2Fphotos%2F98831967%40N05%2Fsets%2F72157634939472462%2Fwith%2F9425214184%2F&set_id=72157634939472462&jump_to=9425214184"></param>
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erstreckt sich auf der rechten Seite die kleine Gartenanlage "Parque
Antonio Gómez Felipe", die vom Inselkünstler <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Luis_Morera_%28K%C3%BCnstler%29" target="_blank">Luís Morera</a> neu
gestaltet wurde. Der volle Namen des Parkes ist: "El pequeño jardín botánico del parque
Antonio Gómez Felipe". Die Besonderheit des Parkes besteht darin, dass
in ästhetisch beeindruckender Weise skurril geformte Lavabrocken mit
vorwiegend endemischen Pflanzen zu optischen Einheiten verknüpft werden.
Der Park ist sehr klein und nicht überlaufen.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihRVVK-DCIWmluNmHnkcClNkYXpupNLbzxQuVmSBdv8uOeo_aWlLxIlnPcs9JNke1UeEK1bACgVj27xRu7oWzv2Y2lnApPebqMAJhtXr-wBjgw51ENeNrdAV0C80nZ7DmJvK5H-5ySEtU/s1600/ParkLosLlanos2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihRVVK-DCIWmluNmHnkcClNkYXpupNLbzxQuVmSBdv8uOeo_aWlLxIlnPcs9JNke1UeEK1bACgVj27xRu7oWzv2Y2lnApPebqMAJhtXr-wBjgw51ENeNrdAV0C80nZ7DmJvK5H-5ySEtU/s1600/ParkLosLlanos2.jpg" height="199" width="270" /></a>Antonio Gómez Felipe war ein berühmter Zahnarzt der Stadt und ein bekannter Kunstsammler und Kenner. - Anfang des vergangenen Jahrhunderts hat der gute Antonio den Menschen ihre furchtbaren Zahnschmerzen beraubt und gleichzeitig noch mit künstlerischem Fachwissen geglänzt.<br />
1958 wurde dieser Park eingeweiht und 1990 für Umbau- und Sanierungsarbeiten geschlossen. - Jetzt, über 20 Jahre später wurde der Park wieder dem Publikum übergeben.<br />
Der Park ist allerdings dreigeteilt, unten, in Richtung Triana, am Kiosk, da sitzen immer die Dominospieler, und da hat sich wenig getan. Der mittlere Teil war immer schon ein Spielplatz, der war auch nicht so lange geschlossen, nur der obere Teil, jetzt gegenüber der Stadtpolizei gelegen, das ist so ein Park zum Lustwandeln und Schlendern, dafür hat man 20 Jahre gebraucht. <br />
Aber auch der Spielplatz ist neu gemacht worden, und das auf eine Art und Weise im Edelstahlschick, dass man unweigerlich über den unvermuteten Reichtum der Stadt Los Llanos schmunzeln muss.<br />
Nicht nur die futuristischen Spielgeräte überraschen. Aber das ist nicht so, diese Designerstadtmöbel sind wirklich dazu da benutzt zu werden. Auch der <a href="http://goo.gl/maps/Mvz6W">Begrenzungszaun</a> ist alleine eine Reise für Architekturstudenten schon lohnenswert, und wenn ich daran denke, dass La Palma eine ländlich geprägte Insel ist, dann ist der Zaun mindestens mutig. <br />
<b><br /></b>
<b>Hier ein paar Bilder, die ich in diesem herrlichen Park gemacht habe.</b><br />
<br />
<br />
<object height="525" width="700"> <param name="flashvars" value="offsite=true&lang=de-de&page_show_url=%2Fphotos%2F98831967%40N05%2Fsets%2F72157634994966084%2Fshow%2Fwith%2F9464907177%2F&page_show_back_url=%2Fphotos%2F98831967%40N05%2Fsets%2F72157634994966084%2Fwith%2F9464907177%2F&set_id=72157634994966084&jump_to=9464907177"></param>
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Eigentlich ist ja Santa Cruz de La Palma die offizielle Haupstadt der Insel. Aber .....</h4>
<h4>
</h4>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://farm4.staticflickr.com/3732/9358316469_7df368e445_z.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://farm4.staticflickr.com/3732/9358316469_7df368e445_z.jpg" height="240" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ayuntamiento (Rathaus) von Los Llanos </td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br />
<br /></td></tr>
</tbody></table>
<a href="https://maps.google.de/maps?q=28.658583,-17.912486&hl=de&num=1&t=h&z=15" target="_blank">Los Llanos de Aridane</a> (Achtung: doppel-LL wird im spanischen ja als gezischtes "j" gesprochen) liegt auf der Westseite der Insel - also wie wir gelernt haben, auf der <b>besseren </b>Seite. Es ist mit ca. 20.000 Einwohnern, mit den eingemeindeten Orten, nicht nur die größte Gemeinde sondern auch das wirtschaftliche Zentrum von La Palma. Ihre Lage im Aridane-Tal, wo aufgrund der geografischen Lage an den Ausläufern der Caldera de Taburiente
fast das ganze Jahr hindurch ein mildes und sonniges Klima herrscht,
macht die Gemeinde mit ihrem Strand in Puerto Naos zu einer der
beliebtesten Regionen der Insel.<br />
<br />
Ein Ausflug nach Los Llanos lohnt immer. Sei es zum Einkaufen, Shopping oder einfach nur ein Bummel durch dieses schöne Städtchen. Einige Sehenswürigkeiten von Los Llanos sollte man aber unbedingt besuchen.<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8l4LHPzMnzaGT3conyjarw6NEMCiVWYZuPKSTCmuCz7FdKYIOsumpkna1dBX7TKdGKWWveTu-R2Y3DQrj827e3hIzu47dCd5re7Tiv29wVVqjKmOdcjsyCQzuRmtdNmTGMNdwilIKYCs/s1600/LosLlanos.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8l4LHPzMnzaGT3conyjarw6NEMCiVWYZuPKSTCmuCz7FdKYIOsumpkna1dBX7TKdGKWWveTu-R2Y3DQrj827e3hIzu47dCd5re7Tiv29wVVqjKmOdcjsyCQzuRmtdNmTGMNdwilIKYCs/s1600/LosLlanos.jpeg" height="476" width="611" /></a></div>
<a href="http://www.flickr.com/photos/98831967@N05/sets/72157634799265404/"><br /></a>
<a href="http://www.flickr.com/photos/98831967@N05/sets/72157634799265404/">Hier geht es zu meinen Bildern vom Juni 2013 die ich in Los Llanos de Aridane gemacht habe. Diese Bilder sind weiter unten auch als Diashow eingebunden.</a><br />
<br />
<b>Der Bauernmarkt von Los Llanos - #1</b><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyy9XrKiYkYCsVZw67iQFcOfgms-LrL5XfOHXj8YcG7Tqoy6CRO8ZIx8OfhJkoEOv28hwH9hrF_K84DnWngrGM0zOwGvPkx7UXZijN8p4caMmSvkaDq0OhH7dmQx2n3KAUNXS5JBKOUrw/s1600/losllanosmarkt.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyy9XrKiYkYCsVZw67iQFcOfgms-LrL5XfOHXj8YcG7Tqoy6CRO8ZIx8OfhJkoEOv28hwH9hrF_K84DnWngrGM0zOwGvPkx7UXZijN8p4caMmSvkaDq0OhH7dmQx2n3KAUNXS5JBKOUrw/s1600/losllanosmarkt.jpg" height="300" width="400" /></a>Jeden Sonntag findet in der <a href="https://maps.google.de/maps?q=28.658364,-17.914217&hl=de&ll=28.658146,-17.913798&spn=0.001761,0.00239&num=1&t=h&z=19" target="_blank">Avenida Dr. Fleming</a> ein Bauernmarkt statt. Unter großen Fikus-Bäumen bieten sie Bauern der Region alles an, was auf ihren Feldern so wächst. Von Tomaten über Mangos, Gurken bis hin zu frischen Pfifferlingen wird dort Sonntags von 9:00 bis ca. 13:00 Uhr alles Essbare feilgeboten.<br />
<br />
Handeln ist kaum möglich, denn wie auf allen Märkten dieser Art auf La Palma gibt es vorgegebene von-bis-Festpreise, die auf einer Tafel auf dem Gelände angezeigt werden. Eine gute Sache - finde ich jedenfalls.<br />
<br />
Ganz am Ende des Marktes befinden sich in der Regel auch noch einige Stände mit Handwerks- und Neuware. Klamotten, Schuhe und so Zeugs. <br />
<br />
<h4>
Die Plaza de España - das Herz von Los Llanos de Aridane - #2</h4>
Wer Los Llanos besucht<b> muss</b> hier gewesen sein. Hier schlägt das Herz der Stadt und dies nicht nur, weil sich hier auch das Rathaus (Ayuntamiento), die Kirche und die Post befindet. <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7RJFOrT-B1LeolcrgMOAs05Dv6YFB-ZXEd3_5rna7mCFOgM6xKV6YYOq8o7Tn8db5wChBAVLwIq-rCP2TV2AJIzoO9K9Ka7E342y_auaf73MkMmWmMRelEMm_TsF0EzSnb0_sQDIYM1s/s1600/PlazaEspana.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7RJFOrT-B1LeolcrgMOAs05Dv6YFB-ZXEd3_5rna7mCFOgM6xKV6YYOq8o7Tn8db5wChBAVLwIq-rCP2TV2AJIzoO9K9Ka7E342y_auaf73MkMmWmMRelEMm_TsF0EzSnb0_sQDIYM1s/s1600/PlazaEspana.jpg" height="240" width="320" /></a>Nein, dieser Platz lädt zum Verweilen ein.<br />
Auf der<a href="https://maps.google.de/maps?q=28.658873,-17.913098&hl=de&num=1&t=h&z=19" target="_blank"> großen Plaza</a> kann man das bunte Treiben von den spielenden
Kindern lautstark verfolgen, den Unterhaltungen der Männer und Frauen
lauschen und die mit vollen Einkaufstaschen beladenen Vorbeieilenden gut
beobachten. Diesen Anblick genießen auch die Senioren vor dem<b> </b>„Casino", das auch manchmal Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen bietet.
<br />
Für mich beeindruckend waren die riesigen <span class="st">Indischen Lorbeerbäume auf dieser Plaza. Einige sind dabei, da braucht man schon vier Mann, um diese zu umfassen. Wahnsinn!</span><br />
<span class="st">Im Schatten dieser Bäume sollte man sich es mal richtig gut gehen lassen. Einen </span><span class="st">Cortado con leche condensada oder einen </span><br />
<span class="st">Barraquito genießen - Herrlich.</span><br />
<span class="st">Der Besuch der </span><span class="texto">Kirche "Los Remedios" an der Plaza </span>de España sollte natürlich nicht fehlen. Auf dem großen Kirchplatz finden in den Sommermonaten zahlreiche Musikevents statt.<br />
<br />
<h4>
Klein aber fein<span class="titulos_sg"> - Die Plaza Chica - #3</span></h4>
<h4 style="text-align: left;">
<span style="font-weight: normal;"><span class="titulos_sg"> </span><span class="texto">Das Abbild einer blühenden Vergangenheit lässt sich
in Winkeln wie der<a href="https://maps.google.de/maps?q=28.659353,-17.912879&hl=de&num=1&t=h&z=19" target="_blank"> Plaza Chica</a> erahnen, die hinter der Pfarrkirche Los
Remedios gelegen ist und auch unter Plaza de Elías Santos </span>Abreu bekannt
ist, einem berühmten, an diesem Ort geborenen Naturmediziner.</span></h4>
<h4>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhP3ItFVWApimPn7VgudybI_fdCItUQop4mPf8sXya09fHK2YmKFDLOXFHMTMYhIwafDi-K4AVfk9RePdvT5G8WjfJ8fVU88wlepo1HqUTk31jHx6v3jnUYnyhtZH_jzvBhgMBm3FS5ris/s1600/Plazachica.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhP3ItFVWApimPn7VgudybI_fdCItUQop4mPf8sXya09fHK2YmKFDLOXFHMTMYhIwafDi-K4AVfk9RePdvT5G8WjfJ8fVU88wlepo1HqUTk31jHx6v3jnUYnyhtZH_jzvBhgMBm3FS5ris/s1600/Plazachica.jpg" height="228" width="304" /></a><span style="font-weight: normal;"><span class="texto">Der Platz
gibt ein architektonisches Gesamtbild kolonialen Gepräges ab,
verschönert vom hohen Wuchs der schlanken tropischen Palmen, die in dem
kleinen, um den Brunnen angelegten Bereich wachsen. Sein Wasser spiegelt
das Kobaltblau des Himmels über den Inseln wider und die traditionell
gebauten Gebäude säumen die angrenzenden engen Gassen. Kleine Geschäfte
haben sich in den alten, vor Jahrhunderten von reichen Familien erbauten
Herrenhäusern niedergelassen und erfüllen den wirtschaftlich
bedeutendsten Punkt der Gegend mit Leben. </span></span></h4>
<h4>
<span style="font-weight: normal;"><span class="texto">Hier liegen auf der Mauer auch schon mal die Totenzettel. Neben der Anzeige in der Lokalpresse wird der Tod eines Angehörigen auf La Palma durch Kopien in DIN A4-Größe bekanntgemacht. <br />Diese Zettel werden dann in der Nähe der Kirche abgelegt und mit einem Stein beschwert. </span></span></h4>
<h4>
<span style="font-weight: normal;"><span class="texto"><br /></span></span></h4>
<h4>
<span class="titulos_sg"></span></h4>
<h4>
Der Mercado Municipal - Markthalle - #4</h4>
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7LEZOWdCwUxMBIufmJDvguSW5c2d1UyyEEUW8GE-xxZQb4UffwGoEH0K194lFiIr9SBTEj0rZUE1j0gyM7fPPtaYFuWv2hWYS5DzMY8n8mzER710YtmYJ6WeLp3wq5C4tVKCCdV988Tg/s1600/markthalle+LosLlanos.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7LEZOWdCwUxMBIufmJDvguSW5c2d1UyyEEUW8GE-xxZQb4UffwGoEH0K194lFiIr9SBTEj0rZUE1j0gyM7fPPtaYFuWv2hWYS5DzMY8n8mzER710YtmYJ6WeLp3wq5C4tVKCCdV988Tg/s1600/markthalle+LosLlanos.jpg" height="240" width="320" /></a>Die renovierte Markthalle - Mercado genannt - bietet
ein breitgefächertes Angebot an Frischwaren der Insel, neben exotischen
Früchten wie Mangos, Papayas, Nisperos, Guaven, Maracujas, Ananas,
frischen Kräutern, Gemüse und Salaten gibt es Fisch, Fleisch, Käse und
Wein.<br />
Am Wochenende, freitags und samstags, werden vor dem Mercado
frische Blumen verkauft.<br />
In die <a href="https://maps.google.de/maps?q=28.659384,-17.916695&hl=de&num=1&t=h&z=19" target="_blank">Markthalle von Los Llanos</a> geht man am besten am frühen Morgen.
Dann bekommt man den frischesten Fisch und auch bei allen anderen Waren hat man die frischeste und größte Auswahl. Der Markt öffnet
Montag bis Samstag um 6 Uhr<br />
Ein “Geheimtipp”: In der hinteren Ecke der Markthalle gibt es eine
kleine Bar. Hier gibt es die besten Bocadillos<i> </i> der Stadt zu unglaublichen Preisen. Bocadillos<i> </i> sind sehr große, mit gebratenem Fleisch, Käse oder Wurst sowie Salat, Zwiebel und Tomate “belegte Semmeln”.<br />
<br />
<h4>
Park "Antonio Gómez Felipe" - #5</h4>
<b><span style="font-weight: normal;">Für<b> </b></span></b><span style="font-weight: normal;">Liebhaber der kanarischen Flora ist dieser kleine aber feine Park eine Top-Adresse.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbUzoiBteM9ptS-jL01A9Yp_-OtSakqKdZFgD1MewE5Icp6DAE09tG1aRE24HszMLaGt1SklAqdZE6C6lr_X91lwInwo2Ef7gqbqgwQ_AgFmHFBxCcqSFv9Pb2BzFXMPQtOIC1Ssl-IwI/s1600/ParkLosLlanos.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbUzoiBteM9ptS-jL01A9Yp_-OtSakqKdZFgD1MewE5Icp6DAE09tG1aRE24HszMLaGt1SklAqdZE6C6lr_X91lwInwo2Ef7gqbqgwQ_AgFmHFBxCcqSFv9Pb2BzFXMPQtOIC1Ssl-IwI/s1600/ParkLosLlanos.jpg" height="234" width="319" /></a></div>
<span style="font-weight: normal;"> </span><span style="font-weight: normal;"> </span><br />
<span style="font-weight: normal;">Im Grunde ist der Park zweigeteilt: In einen Teil mit parkähnlichem Charkter mit Spielgeräten, Rasenflächen und Ruheplätzen sowie in einen Teil, der von Inselkünstler</span> Luis Morera liebevoll gestaltet wurde.<br />
<br />
Er befindet sich einige Minuten vom Zentrum Los Llanos, von der Plaza
Espania in <a href="https://maps.google.de/maps?q=28.654333,-17.913225&hl=de&num=1&t=h&z=18" target="_blank">Richtung Süden am Ortsschild Triana</a>. Der volle Namen des
Parkes ist: "El pequeño jardín botánico del parque Antonio Gómez
Felipe". Die Besonderheit des Parkes besteht darin, dass in ästhetisch
beeindruckender Weise skurril geformte Lavabrocken mit vorwiegend
endemischen Pflanzen zu optischen Einheiten verknüpft werden. Der Park
ist sehr klein und nicht überlaufen. Von Luis Morera gibt es auf La
Palma noch weitere von ihm gestaltete Parks und Plätze.<br />
Wir haben diesen Park während unseres letzten La Palma - Urlaubes zweimal besucht.<br />
<br />
<h4>
<b>Interessante Links zu Los Llanos de Aridane:</b> </h4>
<h4>
</h4>
<h4>
<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Los_Llanos_de_Aridane" target="_blank">Was sagt Wikipedia zu Los Llanos?</a> </h4>
<h4>
<a href="http://la-palma.travel/info/los-llanos.php" target="_blank">La Palma Travel zu Los Llanos</a> </h4>
<h4>
<a href="http://www.aridane.org/inicio/index.php" target="_blank">Die offizielle Seite der Gemeinde Los Llanos (leider nur in spanisch)</a></h4>
<h4>
<a href="http://www.wetter.de/spanien/wetter-los-llanos-de-aridane-1869732.html" target="_blank">Wie wird das Wetter die nächsten 14 Tage in Los Llanos? </a></h4>
<h4>
<a href="http://www.aridane.org/inicio/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=35&Itemid=" target="_blank">Hier kann man eine pdf-Datei mit dem Stadtplan (auf deutsch) runterladen</a></h4>
<h4>
</h4>
<br />
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TuSNobbyhttp://www.blogger.com/profile/15874532566141362135noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4589666940048260970.post-53458955903624395572013-08-13T16:03:00.000+02:002014-05-08T07:59:28.116+02:00Was man über La Palma wissen sollte<h2>
</h2>
<h4>
Dies und das von allem was. Und was sagt Wikipedia?</h4>
Wikipedia - die wissen doch alles! Oder?<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<i><b>La Palma</b>, eigentlich San Miguel de la Palma, is<span style="color: black;">t die nordwestlichste der sieben großen Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean, die eine der siebzehn Autonomen Gemeinschaften Spaniens
bilden. La Palma hat bei einer Fläche von 708 Quadratkilometern eine
Nord-Süd-Länge von 45,2 und eine West-Ost-Breite von 27,3 Kilometern.
Sie ist mit einem Flächenanteil von 9,45 %<sup class="reference" id="cite_ref-Statistik_1-1"><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/La_Palma#cite_note-Statistik-1"></a></sup> an der Gesamtfläche aller Kanaren die fünftgrößte Insel des Archipels.</span></i></blockquote>
Gross isse ja nicht die Insel. Da aber der höchste Berg der "Roque de los Muchachos" mit 2.423 Meter zu Buche schlägt kann es durchaus sein, dass dies <b>die steilste Insel der Welt</b> ist, wenn man von der Grundfläche ausgeht. Dies führt auch dazu, dass es hier immer bergauf oder bergab geht und das permanent. Radfahrer müssen da schon eine gute Kondition haben. <br />
Ich bevorzuge da eher das Auto, zumal die Spritpreise hier auf der Insel mehr als zivil sind. Man fühlt sich in einer Zeitmaschine um ca. 10-15 Jahre zurückversetzt. Ohne Auto, ich schreib dies mal einfach so, ist man aufgeschmissen. Gleichwohl gibt es auch hier ÖPNV und zwar zu überaus günstigen Preisen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_QbZHyMHBfjsPvTG2JvibqXqldXotEpeyjzJQurO3qyuhqEmMSbrbROJSFB5x3IIObVDy-KB5N0SKNGrVRpmLIbjV0UaruRMzz5D93ZeSOExVuDf2ghJZrAcyVtr6S7ARvCj4corusLo/s1600/kartevonLP.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_QbZHyMHBfjsPvTG2JvibqXqldXotEpeyjzJQurO3qyuhqEmMSbrbROJSFB5x3IIObVDy-KB5N0SKNGrVRpmLIbjV0UaruRMzz5D93ZeSOExVuDf2ghJZrAcyVtr6S7ARvCj4corusLo/s1600/kartevonLP.jpeg" height="293" width="400" /></a></div>
<br />
<br />
<a name='more'></a><br /><br />
weiter sagt uns Wikipedia:<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<i>Den nördlichen Teil dominiert die Caldera de Taburiente.
Der riesige Krater entstand durch Einsturz und Erosion eines
Vulkandoms, der sich in prähistorischer Zeit möglicherweise bis zu 3.500
Meter über den Meeresspiegel erhob. Der Durchmesser der heutigen Caldera beträgt neun Kilometer, ihr Umfang 28 Kilometer und der Höhenunterschied vom Kraterrand bis zur Sohle bei Dos Aguas
beinahe zwei Kilometer. Die Caldera bildet damit den größten Senkkrater
der Welt. Ein Ring aus Gipfeln mit Höhen von 1.700 bis 2.400 Metern
umgibt den Kraterrand.</i></blockquote>
Richtig, La Palma ist von hinten bis vorne vulkanischen Ursprungs. Vulkane, überall Vulkane. Und überall auch dieser dunkele Boden, der schwarze Sand am Meer. Wenn der durch die Wellen nass wird, ist er pechschwarz und wird in der Sonne "heiss wie Sau". Badeschlappen mitnehmen! Der letzte Vulkanausbruch war übrigens der Volcán Teneguía. 1971. Es war das Jahr, in dem meine Tochter gezeugt wurde. Zusammenhänge???<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8j6078acdIo-Sb3RmVGsB-F24h0tFyZcQm4OOu5YIRe6PRbglvvfoTTFp5NJ4bZ9U_EB4VWEUmhzPyg_jbK5mnolH8RCIpvidLvU7iWQ6w2-g_KXEBG9028-6RvwpYlSErQ8v7ElTHBA/s1600/klima-1.gif" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8j6078acdIo-Sb3RmVGsB-F24h0tFyZcQm4OOu5YIRe6PRbglvvfoTTFp5NJ4bZ9U_EB4VWEUmhzPyg_jbK5mnolH8RCIpvidLvU7iWQ6w2-g_KXEBG9028-6RvwpYlSErQ8v7ElTHBA/s1600/klima-1.gif" height="134" width="400" /></a></div>
Na, das ist doch mal eine angenehme Klimatabelle. Nicht zu kalt und nicht zu warm. Das Wasser hat das runde Jahr über Badetemperatur. Gut, Jan - März naja. <br />
Im "Winter" kann auf dem Roque auch durchaus mal Schnee fallen. Ansonsten ist der Winter auf La Palma recht gemäßigt. Mein ehemaliger Arbeitskollege Kurt sagte mir mal. "Wenn es hier im Winter mal auf 15 Grad runter geht, laufen die hier alle im Wintermantel rum". Bei den steilen Straßen wäre Glatteis auch eine absolute Katastrophe.<br />
<br />
Zur Vegetation bemühe ich noch mal Wikipedia:<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<i>Aufgrund seiner Entstehung und Lage bietet La Palma eine einmalige Natur und Landschaft. La Palma ist bekannt als La Isla verde („die grüne Insel“) und als La Isla bonita
(„die schöne Insel“), da sie ganzjährig - zumindest im Norden der Insel
- von grüner Vegetation bedeckt ist. Diese Üppigkeit verdankt die Insel
den Passatwinden, die verlässlich Wolken auf der Luv-Seite
der Insel schaffen, die beim Überqueren der Insel abregnen oder dichte
Nebelfelder auf den Bergen bilden. Die Feuchtigkeit dieser Wolken wird
von verschiedenen Pflanzen gesammelt. Die Insel gliedert sich in
verschiedene Vegetationszonen – von Lavafeldern über mediterrane
Trockenvegetation zu Kiefernwäldern auf den Höhen und auf der Nordostseite auch Lorbeerwälder, die Regenwald ähneln. Unter den Pflanzen La Palmas findet man ca. 170 Endemiten der Kanaren, darunter die bekannten Kanarischen Drachenbäume.</i></blockquote>
Ich jedenfalls habe es so erlebt. Unten am Meer bis ca. 300m Höhe Bananen, Bananen, Bananen und dann wieder Bananen. Da drüber bis ca. 500m Höhe Avocados, Mango, Apfelsinen und andere Südfrüchte. Über 500m Weinbau - die Weine hier sind eine unbedingtes MUSS. Spitze! Weiter oben Wälder mit Pinien, Kiefern aber auch Maronen (Esskastanien). Ganz oben, so ab 1800 m Ginster, so gelb, dass einem die Augen weh tun. Herrrlich!TuSNobbyhttp://www.blogger.com/profile/15874532566141362135noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4589666940048260970.post-56602055342595471292013-08-13T14:59:00.000+02:002014-02-06T14:27:10.550+01:00La Palma ist doch nur eine von sieben kanarischen Inseln<h2>
</h2>
<h4>
Warum gerade La Palma? Es gibt doch so viele schöne Plätze auf dieser Welt! <br />Aber: Skype ist an allem Schuld!!!</h4>
<h4>
</h4>
<h4>
</h4>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxGI_OjzK2rQ1ATu210vABxaIpICrHM6KcjLORuqGGtIDSCoUdlp7CfM9dA5fKzF9zLbdJmLbQc7lpcYlrQTIjmjGmdzJHRJA3jvRLkWvVZcp1p_lRAcGgOawfdTWG9rIaDg1skIOSjAY/s1600/karin.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxGI_OjzK2rQ1ATu210vABxaIpICrHM6KcjLORuqGGtIDSCoUdlp7CfM9dA5fKzF9zLbdJmLbQc7lpcYlrQTIjmjGmdzJHRJA3jvRLkWvVZcp1p_lRAcGgOawfdTWG9rIaDg1skIOSjAY/s1600/karin.JPG" height="150" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Karin</td></tr>
</tbody></table>
Mein erster Kontakt mit La Palma war vor ca. drei Jahren. Skype ist an allem Schuld! Denn über dieses damals (für mich jedenfalls) neue Medium habe ich meine "alten" ehemaligen Arbeitskollegen Kurt und Karin quasi wiedergefunden. Auf La Palma - natürlich.<br />
<br />
Beide waren auf die Insel ausgewandert. Dass sie sich die Kanaren für den Lebensabend ausgesucht hatten, war mir bekannt. Aber La Palma?<br />
Nach einigen Skype`s hin und her war klar: Auf geht`s nach La Palma. Meine Frau bekam keinen Urlaub, so dass ich mich alleine auf den Weg machte. Von Düsseldorf aus ging es mit der Condor rüber zu den Kanaren. Zwischenlandung auf Fuerteventura - mein Gott, so muss es auf dem Mond ausschauen dachte ich, als die Maschine zur Landung in Puerto del Rosario runter ging. Kein Strauch und kein Baum. Überhaupt nichts Grünes!<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; height: 194px; text-align: left; width: 219px;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqxti0LjE26qUvTJhFkrbkx5O2_mIkG93s33Gs2WRuanaAbra43BIBs7khARZ0dn6PzjKSURWoabVEIaehU6FdXlQjMJspvVuUenAIP6VvWDc5tQyqPnK0G-jbOJZmwX1mELgsMNY-YAw/s1600/Kurt.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqxti0LjE26qUvTJhFkrbkx5O2_mIkG93s33Gs2WRuanaAbra43BIBs7khARZ0dn6PzjKSURWoabVEIaehU6FdXlQjMJspvVuUenAIP6VvWDc5tQyqPnK0G-jbOJZmwX1mELgsMNY-YAw/s1600/Kurt.JPG" height="150" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kurt</td></tr>
</tbody></table>
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Wie wohltuend war es doch, als wir uns anschließend dem Flughafen von Santa Cruz de La Palma näherten. Gar kein Vergleich. Schon im Landeanflug rauscht die Maschine an Bananenfeldern vorbei. Welche eine Erleicherung für mich, der ich ein ausgesprochener Naturliebhaber bin.<br />
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Kurt und Karin waren nach der kurzen Abfertigung in der neuen Flughafenhalle, die m.E. total überdimentioniert ist (kein Wunder, dass es den Spaniern wirtschaftlich nicht gut geht!), und nahmen mich in Empfang. <br />
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<a name='more'></a><br />
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Es war schon die erste Fahrt auf La Palma, die mich enorm beeindruckte. Von der Ostseite ging es hoch über die Cumbre Vieja und durch den Tunnel rüber auf die Westseite. Über El Paso und Los Llanos de Aridane wieder runter auf Meeresniveau und rauf zum Mirador El Time. Wahnsinn - diese Strecke. Ich wäre am liebsten 5-6 mal ausgestiegen und hätte fotografiert. Endlich am Aussichtspunkt El Time hielt Kurt an und ich konnte meine Digitalkamera erstmalig auf La Palma zu Einsatz bringen.<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; height: 232px; margin-left: 1em; text-align: right; width: 308px;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSFV5cfqpZe_m9Qv6yhCfrxvVhWXYSgrZe19gV551OG5jSUEkgabyzzo1X6h8f1AyHCJ3brCeMKa9P8YETJM-6Wq8iY9RtErIE4lcjpT-HaLGQQNTWeYtgC385uzPZ46_DWdE6fDlEKF0/s1600/el+time.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSFV5cfqpZe_m9Qv6yhCfrxvVhWXYSgrZe19gV551OG5jSUEkgabyzzo1X6h8f1AyHCJ3brCeMKa9P8YETJM-6Wq8iY9RtErIE4lcjpT-HaLGQQNTWeYtgC385uzPZ46_DWdE6fDlEKF0/s1600/el+time.JPG" height="180" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Blick vom Mirador El Time</td></tr>
</tbody></table>
Wow, was für eine Aussicht.<br />
Nach weiteren zwei Kilometern waren wir auf Kurt und Karin`s Finca. La Punta heißt dieser kleine Ort auf der Westseite La Palma`s. <br />
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"Die Westseite ist die bessere Seite von La Isla Bonita" wurde ich von Kurt sehr schnell unterrichtet. "Wenn es drüben (gemeint ist die Ostseite) regnet, ist hier herrlicher Sonnenschein." Naja, dachte ich. <br />
Doch eins vorneweg - Kurt hatte recht!<br />
Mein Rückflug war eine Woche später und Kurt und Karin meinten nur: "Da müssen wir uns aber ranhalten, damit Du die möglich viel zu sehen bekommst.<br />
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Eine Woche volles Programm also:<i><b> El Paso, Tazacorte mit dem Puerto, Los Llanos, Puerto Naos, die Inselhauptstadt Santa Cruz, Las Nieves mit der Kirche der "Jungfrau vom Schnee", San Andres, </b></i><span class="st"><i><b> Weltbiosphärenreservat Los Tilos bei Los Sauces, Barlovento, El Remo, die Salinen von Fuencaliente,</b></i></span><span class="st"><i><b> Vulkan <b>San Antonio</b>, der berühmte Bauernmarkt von Puntagorda</b></i> .... mit Sicherheit habe ich jetzt das ein oder andere vergessen. <br /> </span><br />
<span class="st">Lediglich die Fahrt hoch zum Roque, wie die Residenten den höchsten Berg La Palmas liebevoll nennen, haben wir leider nicht mehr geschafft. Man soll sich ja auch noch was für weitere Urlaube in der Hinterhand behalten. Daneben standen aber auch Schwimmen im Meer und zwei Geburtstagsfeiern auf dem Programm. Mein eigener übrigens auch. <br />Durch Kurt und Karin konnte ich viele nette Leute kennenlernen, die sich ebenfalls auf dieser herrlichen Insel niedergelassen haben. <br />Viel zu schnell ging meine erste Woche auf La Palma vorbei. Ich hatte gar nicht genug Zeit alles in mich aufzusaugen, was diese Insel, diese Natur und diese Menschen alles zu bieten haben. Voller Wehmut stieg ich in die Condormaschine, um in einem gut vierstündigen Flug wieder in den Alltag zurück zu fliegen.</span><br />
<span class="st">Für mich stand fest: <b>Einmal La Palma - immer La Palma</b></span> TuSNobbyhttp://www.blogger.com/profile/15874532566141362135noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4589666940048260970.post-16482040256194092722013-08-13T10:57:00.000+02:002014-03-07T11:50:56.790+01:00Impressum<style type="text/css">H3 { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P { margin-bottom: 0.21cm; background: none repeat scroll 0% 0% transparent; line-height: 150%; widows: 2; orphans: 2; page-break-before: auto; }P.western { font-size: 11pt; }A:link { }</style>
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